Dank Nutanix-Technologie profitiert der Landkreis Dahme-Spreewald von 80 Prozent weniger Administrationsaufwand, einfacher und flexibler Skalierbarkeit sowie unterbrechungsfreiem Betrieb.

With Nutanix technology, Dahme-Spreewald County benefits from 80 percent less administrative overhead, easy and flexible scalability, and uninterrupted operations.

Sorbische/wendische Geschichte und moderne Technologie. Digitalisierung ist ein zentrales Element in der Strategie des südlich von Berlin gelegenen Brandenburger Landkreises Dahme-Spreewald, um die Attraktivität der Region für Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für die Wirtschaft zu erhalten und weiter zu steigern. Doch immer mehr Anwendungen und digitale Prozesse gingen zu Lasten von Effizienz und Verfügbarkeit. Deshalb entschied sich der Landkreis bereits 2017 für die Modernisierung des eigenen Rechenzentrums mithilfe der hyperkonvergenten Infrastruktursoftware von Nutanix, des Spezialisten für Hybrid Multicloud Computing. Seither ist der Administrationsaufwand um 80 Prozent gesunken, lässt sich die IT-Landschaft einfach, flexibel und bedarfsgerecht erweitern und gehören Betriebsunterbrechungen der Vergangenheit an.

 

Auf dem Weg zur digitalen Verwaltung ist der Landkreis Dahme-Spreewald in den vergangenen Jahren deutlich vorangekommen und hat erfolgreich zahlreiche Fachanwendungen und digitale Verfahren eingeführt, um Verwaltungsprozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dadurch entstand jedoch eine heterogene Infrastruktur im Rechenzentrum des Landkreises mit unterschiedlichen Server-Clustern und Virtualisierungsplattformen für den Betrieb der Windows- und Linux-basierten Anwendungen. „Die Verwaltung dieser heterogenen Infrastruktur kostete uns immer mehr Zeit“, sagt Steffen Reichgardt, Informationssicherheitsbeauftragter und ehemaliger Leiter der IT der Kreisverwaltung. „Daher suchten wir nach Möglichkeiten, die Komplexität zu reduzieren, Systeme zu konsolidieren und den operativen Aufwand zu minimieren.“

 

Migration auf Nutanix-Hypervisor AHV

 

Die Wahl fiel dabei auf die hyperkonvergente Infrastruktursoftware von Nutanix. Dazu Steffen Reichgardt: „Nutanix bot nicht nur die ausgereifteste Technologie, sondern war auch der einzige Anbieter, der alle drei von uns verwendeten Hypervisor-Technologien unterstützte. VMware ESXi, Microsoft Hyper-V und KVM.“ Zusammen mit den Nutanix-Spezialisten von Bechtle Chemnitz implementierten die IT-Verantwortlichen in den beiden Serverräumen der Kreisverwaltung zwei gespiegelte Nutanix-Cluster mit jeweils drei Knoten. Ein Cluster-Paar wurde mit VMware ESXi eingerichtet, auf dem zweiten lief der Nutanix-eigene Hypervisor AHV.

 

Der Landkreis Dahme-Spreewald hat die Infrastruktur seither kontinuierlich ausgebaut und die AHV-Cluster auf jeweils sieben Knoten erweitert, um Schritt für Schritt mehr Leistung für zusätzliche Workloads bereitzustellen. Darüber hinaus implementierte die IT-Abteilung Single-Node-Cluster, die Nutanix-Lösungen für Außenstellen und kleinere Standorte, in den Schulen des Landkreises. Mit deren Hilfe konnte die Kreisverwaltung lokal betriebene Server ablösen und betreibt seither auch die Anwendungen für den Schulbetrieb und Unterricht zentral auf der Nutanix-Infrastruktur. Darüber hinaus verwalten und überwachen die IT-Experten des Landkreises sämtliche Nutanix-Cluster über dieselbe zentrale Managementoberfläche, Nutanix Prism.

 

„Von Mitarbeitern empfohlen“: effizient, skalierbar, unterbrechungsfrei

 

„Mit Nutanix haben wir die Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Stabilität unserer IT auf ein ganz neues Niveau gehoben. Deshalb sagen unsere IT-Mitarbeiter heute: Das war die beste Entscheidung, die wir für die digitale Zukunft der Kreisverwaltung treffen konnten“, erklärt Susanne Rieckhof, Beigeordnete und Dezernentin für kommunale Angelegenheiten, inneren Dienstbetrieb, Schulverwaltung und Bau des Landkreises Dahme-Spreewald.

 

Alexander Nagel, Amtsleiter für Informationstechnik und Digitalisierung in der Kreisverwaltung, schätzt, dass der Aufwand für Wartung und Administration der Infrastruktur um rund 80 Prozent gesunken ist. Anstatt sich mit der Server- und Storage-Infrastruktur zu beschäftigen, investiert die IT-Abteilung heute deutlich mehr Zeit in die Weiterentwicklung der Anwendungslandschaft und Digitalisierung von Prozessen. Sein Fazit: „Die Nutanix-Infrastruktur hat unsere Erwartungen von Anfang an erfüllt.“

 

Ein weiterer Vorteil ist die flexible Skalierbarkeit der Nutanix-Infrastruktur, wie Steffen Reichgardt betont: „Wenn wir größere Verfahren wie die geplante neue Lösung für das Prozessmanagement implementieren, müssen wir lediglich neue Knoten zu unserem Cluster hinzufügen. Das ist im laufenden Betrieb möglich – ohne aufwändige Anpassungen an die Systemarchitektur.“

 

Darüber hinaus gab es seit der Einführung der Nutanix-Infrastruktur keine größeren Störungen mehr und deshalb auch keine Beeinträchtigung bei der Verfügbarkeit der Anwendungen und Dienste. Aufgrund der positiven Erfahrungen – auch mit dem Nutanix-Support – hat die IT-Abteilung des Landkreises bereits die zweite Generation der Nutanix-Infrastruktur in Betrieb genommen; die Migration des Bestandsystems erfolgte für die Anwender unterbrechungsfrei während der normalen Arbeitszeiten. Aktuell prüft der Landkreis die Einführung von Erweiterungen wie der Dateimanagementlösung Nutanix Files Storage und der Sicherheitslösung Nutanix Flow Network Security.

Sorbian/Wendish history and modern technology. Digitization is a key element in the strategy of Dahme-Spreewald county in Brandenburg, south of Berlin, to maintain and increase the region’s attractiveness for citizens and businesses. However, more and more applications and digital processes were coming at the expense of efficiency and availability. So in 2017, the district decided to modernize its own data center using hyperconverged infrastructure software from Nutanix, the hybrid multicloud computing specialist. Since then, administration costs have dropped by 80 percent, the IT landscape can be expanded easily, flexibly, and as needed, and business interruptions are a thing of the past.

Over the past few years, Dahme-Spreewald county has made great strides toward digital government, successfully implementing numerous specialized applications and digital processes to simplify and accelerate administrative processes. However, this has resulted in a heterogeneous infrastructure in the district’s data center with different server clusters and virtualization platforms for running Windows and Linux-based applications. „Managing this heterogeneous infrastructure was taking up more and more of our time,“ said Steffen Reichgardt, Information Security Officer and former Head of IT at the county council. „We were looking for ways to reduce complexity, consolidate systems and minimize operating costs.“

Migrating to the Nutanix AHV Hypervisor

 

They chose hyperconverged infrastructure software from Nutanix. Steffen Reichgardt explains: „Nutanix not only offered the most mature technology, but was also the only vendor that supported all three hypervisor technologies we use. VMware ESXi, Microsoft Hyper-V and KVM“. Together with the Nutanix specialists from Bechtle Chemnitz, the IT managers implemented two mirrored Nutanix clusters, each with three nodes, in the two server rooms of the district administration. One pair of clusters was set up with VMware ESXi, while the second pair ran Nutanix’s own AHV hypervisor.

Since then, Dahme-Spreewald County has continued to expand the infrastructure, expanding the AHV clusters to seven nodes each to gradually provide more performance for additional workloads. In addition, the IT department implemented single-node clusters, the Nutanix solutions for branch offices and smaller locations, in the district’s schools. This allowed the district to replace locally-operated servers and centralize school and classroom applications on the Nutanix infrastructure. In addition, the district’s IT professionals manage and monitor all Nutanix clusters through the same centralized management interface, Nutanix Prism.

Recommended by staff: efficient, scalable, non-disruptive

„With Nutanix, we have taken our IT availability, scalability and resiliency to a whole new level. That’s why our IT staff is now saying that this was the best decision we could have made for the digital future of the district administration,“ said Susanne Rieckhof, Deputy Mayor and Head of Department for Municipal Affairs, Internal Services, School Administration and Construction, Dahme-Spreewald District.

Alexander Nagel, head of IT and digitalization at the district administration, estimates that the costs for maintaining and administering the infrastructure have been reduced by around 80 percent. Instead of focusing on server and storage infrastructure, the IT department now spends much more time developing the application landscape and digitizing processes. His conclusion: „The Nutanix infrastructure has met our expectations right from the start.

Another benefit is the flexible scalability of the Nutanix infrastructure, as Steffen Reichgardt points out: „When we implement larger processes, such as the planned new process management solution, we simply add new nodes to our cluster. This can be done without interrupting operations and without time-consuming adjustments to the system architecture.

In addition, there have been no major disruptions to the availability of applications and services since the implementation of the Nutanix infrastructure. Based on the positive experience, including support from Nutanix, the county’s IT department has already deployed the second generation of the Nutanix infrastructure, migrating the existing system with no disruption to users during normal business hours. The county is currently evaluating the deployment of enhancements such as the Nutanix Files Storage file management solution and the Nutanix Flow Network Security security solution.

Von Jakob Jung

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM. Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM. Kontakt – Contact via Mail: jakob.jung@security-storage-und-channel-germany.de

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