OVHcloud stellt mit Metal Instances sein neues Angebot an Public-Cloud-Instanzen vor. Sie kombinieren Bare Metal mit Pay as you go und Infrastructure as Code.

Die OVHcloud Metal Instances bieten die Rechenleistung von Bare-Metal-Servern, unterstützen eine Infrastructure-as-Code-Bereitstellungsmethode und profitieren von der Flexibilität und dem Komfort der Public Cloud mit einem Pay-as-you-go-Abrechnungsmodell.

In einer typischen Cloud-nativen Umgebung sind die Anwendungen von der zugrunde liegenden Hardware entkoppelt, sodass sie dank der On-Demand-Elastizität der Cloud skaliert werden können. Auf diese Weise bleibt die Hardware im Hintergrund abstrakt und kann im Handumdrehen auf bestimmte Spitzenzeiten zugeschnitten werden. Doch nicht alle Anwendungen sind gleich geschaffen, und manche Workloads benötigen dedizierte Hardwareressourcen für ihre Ausführung, sei es für die Kontrolle, Isolierung oder Leistung.

Die Metal Instances von OVHcloud wurden speziell für diesen Bedarf entwickelt. Sie bieten On-Demand-Verfügbarkeit und schnelle Bereitstellungszeiten auf Basis eines automatisierten und standardisierten großflächigen Rollouts. Ermöglicht wird dies durch Infrastructure as Code dank der nativen Unterstützung von OpenStack und Terraform. Nicht zuletzt profitieren Metal Instances von einem stundengenauen Pay-as-you-go-Abrechnungsmodell, das es den Kunden ermöglicht, exakt für die genutzte Rechenkapazität zu zahlen.

Volle Kontrolle über die Hardware

Metal Instances bieten genau das, was Kunden vom Bare Metal-Vorreiter erwarten können: vollständige Kontrolle über die Hardware mit Zugriff auf die vollen CPU-Ressourcen. Metal Instances werden auf zu 100 % dedizierten physischen Single-Tenant-Servern ausgeführt. Sie unterstützen die On-Demand-Bereitstellung über die Standard-OpenStack-API, profitieren von Cloud-Automatisierungsfunktionen und können in das gesamte Public-Cloud-Ökosystem der OVHcloud-Services integriert werden.

„Von der Herstellung unserer eigenen dedizierten Bare-Metal-Server, bei der wir dank unseres einzigartigen integrierten Modells die volle Kontrolle über das Design haben, bis hin zur Bereitstellung von Metal Instances bieten wir ein ganzheitliches Bare-Metal-Angebot, das alle denkbaren Cloud-Computing-Anforderungen abdeckt“, so Thierry Souche, Chief Technical Officer, OVHcloud.

„OVHcloud hat mit seinen dedizierten Servern und Public-Cloud-Angeboten seit langem sein Engagement für Open Source und OpenStack bewiesen. Als bedeutender Mitwirkender mit einer eigenen OpenStack-Distribution will das Unternehmen mit seinen neuen Metal Instances das Beste aus beiden Welten kombinieren. Diese neuen Instanzen sind ein bedeutender Schritt nach vorne, da sie über OpenStack adressierbar sind und dabei die volle Kompatibilität mit den Basis-Tools beibehalten“, ergänzt Thierry Carrez, General Manager der OpenInfra Foundation.

Bare Metal as a Service

Metal Instances sind für eine Vielzahl von Workloads konzipiert, die eine bestimmte Hardware erfordern, sei es für Leistung, Lizenzierung oder Softwareanpassung auf niedriger Ebene. Mit Metal Instances profitieren Kunden von einem einzigartigen und flexiblen On-Demand-Cloud-Angebot, das drei verschiedene Instanzen umfasst:

  • bm-s1 läuft auf einem Intel Xeon-E 2274G (4C/8T), 2x 960 GB SSD mit einem Stundenpreis von 0,5 Euro,
  • bm-m1 läuft auf einem Intel Xeon-E 2288G (8C/16T), 2x 960 GB SSD mit einem Stundenpreis von 0,85 Euro,
  • bm-l1 läuft auf einem AMD EPYC 7371 (16C/32T), 2x 960 GB SSD mit einem Stundenpreis von 1,45 Euro.

Jede Instanz verfügt über eine garantierte öffentliche Netzwerkverbindung mit 1 Gbit/s und ein garantiertes privates Netzwerk mit 2 Gbit/s. Gemäß dem Versprechen von OVHcloud in Bezug auf die Preistransparenz umfassen die Kosten sowohl den eingehenden als auch den ausgehenden Datenverkehr.

Datensicherheit und Nachhaltigkeit

Dank der bekannten Expertise von OVHcloud in Sachen Infrastruktur bieten Metal Instances eine vertrauenswürdige Cloud in umweltfreundlichen Rechenzentren. Mit den Sicherheits- und Datenschutzstandards in Form von ISO 27001-Zertifizierung und HDS sind die Daten vor extraterritorialen Gesetzen geschützt. Die Rechenzentren von OVHcloud nutzen ein Industriemodell mit Wasserkühlung.

Verfügbarkeit

Die Metal Instances bm-s1, bm-m1 und bm-l1 sind in Deutschland (LIM), Frankreich (GRA & SBG), Großbritannien (ERI), Polen (WAW) und Kanada (BHS) verfügbar und in weniger als drei Minuten einsatzbereit.

Von Jakob Jung

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM. Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM. Kontakt – Contact via Mail: jakob.jung@security-storage-und-channel-germany.de

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