Mit der Erweiterung des Android SDK will Google die Entwicklerproduktivität verbessern. Abwärtskompatibilität ist gewährleistet.

Android 10 und höher unterstützen modulare Systemkomponenten, die es ermöglichen, Funktions- und Sicherheitsupdates für das Android-Ökosystem außerhalb der großen API-Versionen zu beschleunigen und neue Funktionen mit bereits veröffentlichten Android-Versionen abwärtskompatibel zu machen. Diese Verbesserungen tragen dazu bei, die Entwicklung flexibler zu gestalten und die Reichweite für App-Entwickler zu vergrößern. Google hat ein neues erweitertes Software Development Kit (SDK) Framework entwickelt, mit dem Sie diese APIs integrieren können (Erweiterungsstufe 4).

Schnellere API- und Funktionseinführungen

Die Möglichkeit, neue Funktionen außerhalb der großen API-Versionen einzuführen, ermöglicht schnellere Innovationen. Anfang dieses Jahres soll die erste Beta-Version der Privacy Sandbox auf Android 13-Geräten eingeführt werden. Sie können das Erweiterungs-SDK verwenden, um Ihre Lösungen mit den AdServices-APIs zu integrieren und sich auf begrenzte Produktionstests vorzubereiten. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie an der Privacy Sandbox Beta-Version teilnehmen können, und richten Sie Ihre Entwicklungsumgebung mit einem Testgerät oder Emulator ein.

Abwärtskompatibilität

Erweiterungs-SDKs ermöglichen es, die Unterstützung bestimmter Plattformfunktionen auf bestehende Android-Versionen auszuweiten und so die Nutzerreichweite zu erhöhen. So sind beispielsweise die PhotoPicker-APIs, die bisher nur auf API-Ebene 33 (Android T) und höher verfügbar waren, jetzt auch bis zurück zu API-Ebene 30 (Android R) über das Extension SDK auf Geräten mit einer R-Erweiterungsversion von mindestens 2 verfügbar.

Von Jakob Jung

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM. Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM. Kontakt – Contact via Mail: jakob.jung@security-storage-und-channel-germany.de

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