Kunden legen die Messlatte für außergewöhnliche Erlebnisse immer höher.  Unternehmen müssen darauf kreativ reagieren.

Customers are raising the bar for exceptional experiences.  Companies need to respond creatively.

Verstärkte Automatisierung und verbesserte Workflow-Lösungen können dazu beitragen, Reibungsverluste im Bereitstellungsprozess zu vermeiden und Kundenerwartungen über alle Kanäle hinweg zu erfüllen.

Im Jahr 2023 stellen enttäuschende Kundenerlebnisse ein Geschäftsrisiko dar. Jüngste Studien haben ergeben, dass digitale Erlebnisse entscheidend sind, um Kundenvertrauen zu gewinnen, insbesondere unter Millennials und der Generation Z.

Deshalb investieren führende Marken 2023 verstärkt in die Geschwindigkeit, den Umfang und die Effizienz ihrer Content-Erstellung und -Workflows. Gleichzeitig optimieren sie ihre bestehenden Marketingprozesse und Technologien, um stets das Maximum aus ihren Investitionen herauszuholen.

Dies ist das Ergebnis des aktuellen „Adobe Digital Trends Report 2023“, der die Marketing- und IT-Prioritäten von Marken für das kommende Jahr untersucht. Im Rahmen dieser Studie wurden weltweit mehr als 9.000 Führungskräfte, Expert*innen und Agenturmitarbeitende zu Technologieinvestitionen und Strategien befragt, mit denen sich Branchenführer jetzt und in Zukunft von der Konkurrenz abheben.

Content-Erstellung im großen Stil

89 Prozent der befragten Führungskräfte geben in der Adobe Studie an, dass die Nachfrage nach Content deutlich gestiegen ist. Doch trotz dieses wachsenden Kundenwunsches nach dynamischen digitalen Erlebnissen auf immer mehr Kanälen sieht sich nur eine Minderheit der Marken wirklich gut aufgestellt für die Erstellung und Bereitstellung von Content.

Als Reaktion darauf überdenken, optimieren und beschleunigen die Branchenführer ihre Arbeitsweise in der gesamten Content-Lieferkette inklusive der Planung, Datenanalyse, Erstellung und Bereitstellung von Kampagnen. Im Fokus stehen dabei vor allem die Effizienz und die Kostenreduzierung. Mehr als jede zweite befragte Führungskraft (62 Prozent) berichtet, dass sie ihre Content-Prozesse bereits effizienter gestaltet hat.

„Die Bereitstellung von inhaltsstarken, personalisierten Erlebnissen war noch nie so wichtig wie heute. Schließlich schafft es vor allem großartiger Content, eine tiefere Verbindung zu den Konsumenten herzustellen. Content ist damit der Schlüssel zu sowohl kurzfristigen Verkäufen als auch langfristiger Loyalität“, so Alvaro Del Pozo, Vice President of International Marketing bei Adobe.

„In einer Zeit, in der Marken mehr Menschen über mehr Kanäle erreichen müssen, ist die Fülle der benötigten Inhalte riesig. Die Content Supply Chain ist damit zum Dreh- und Angelpunkt ihrer gesamten Marketingorganisation geworden. Führungskräfte investieren daher völlig zu Recht in neue Möglichkeiten, ihren Content-Konzepten neues Leben einzuhauchen.“

Workflow wird zur obersten Priorität

Die bisherigen Bemühungen, die Content-Erstellung zu beschleunigen, gingen auf Kosten der Zeit und der kreativen Freiheit der Mitarbeitenden. Nahezu die Hälfte (44 Prozent) der Marketingfachleute geben in der Adobe Studie jedoch an, dass fehlende Zeit für Kreativität ein zentrales Hindernis für die Bereitstellung hervorragender Kundenerlebnisse darstellt. Hinzu kommt:

  • Nur ein Drittel (33 Prozent) der Marketingfachleute schätzt ihr Unternehmen als „gut“ oder „sehr gut“ ein, wenn es darum geht, Content gezielt für messbare Ergebnisse zu planen, einzuteilen, zu priorisieren und zuzuweisen.
  • 43 Prozent der Befragten sehen vor allem im Content Workflow eine zentrale Herausforderung.

Um dieses Problem zu lösen und ihre Content-Produktion im Jahr 2023 zu stärken, haben führende Marken das Workflow Management und die digitale Zusammenarbeit in ihren Content-Teams ganz nach oben auf die Agenda gesetzt:

  • Zwei von fünf (41 Prozent) der Führungskräfte haben das Workflow Management zu einer der wichtigsten technologischen Prioritäten in 2023 erklärt.
  • Fast genauso viele (39 Prozent) setzten insbesondere auf die Rationalisierung oder Automatisierung von Kooperationsprozessen, damit ihre Teams schneller und besser arbeiten können.
  • 38 Prozent haben sich vorgenommen, den Einsatz von Workflow-Automatisierung zur Steigerung der Effizienz ihrer Marketing- und Kundenerfahrungsprozesse weiter zu verbessern.

Verbesserung der aktuellen Technologien

Die Investitionen in Content- und Kreativ-Workflows zeigen es deutlich: Führende Unternehmen räumen der Optimierung von Prozessen und Technologien höchste Priorität ein, um im aktuellen Wirtschaftsklima erfolgreich zu sein. Fast die Hälfte (48 Prozent) gab in der aktuellen Adobe Studie an, dass sie den Wert ihrer bestehenden Marketing- und Datentechnologien in diesem Jahr maximieren wollen.

Die Zukunftspläne einiger Marken könnten aufgrund der wirtschaftlichen Lage beeinträchtigt sein: 76 Prozent der Führungskräfte in den Agenturen betonen dabei, dass sich ihre Kunden auf kurzfristige Kennzahlen und Umsatzziele konzentrieren. Gleichzeitig berichten 73 Prozent der leitenden Markenverantwortlichen, dass die Konzentration auf unmittelbare Bedürfnisse auf Kosten der längerfristigen Planung und Strategie geht. Ein Teil der Befragten blickt jedoch bereits weiter in die Zukunft und befasst sich schon heute mit neuen digitalen Plattformen und Formen des Engagements. 22 Prozent geben an, dass ihre Unternehmen über Marketingmaßnahmen im Metaverse nachdenken.

Increased automation and improved workflow solutions can help eliminate friction in the delivery process and meet customer expectations across all channels.

In 2023, disappointing customer experiences are a business risk. Recent studies have found that digital experiences are critical to gaining customer trust, especially among Millennials and Generation Z.

That’s why leading brands in 2023 are investing more in the speed, scale and efficiency of their content creation and workflows. At the same time, they are optimizing their existing marketing processes and technologies to always get the most out of their investments.

This is the finding of the latest „Adobe Digital Trends Report 2023,“ which examines brands‘ marketing and IT priorities for the coming year. The study surveyed more than 9,000 executives, experts, and agency professionals worldwide about technology investments and strategies that will differentiate industry leaders now and in the future.

Content creation on a grand scale

Eighty-nine percent of executives surveyed in the Adobe study said that demand for content has increased significantly. Yet despite this growing customer demand for dynamic digital experiences across an increasing number of channels, only a minority of brands see themselves as truly well positioned to create and deliver content.

In response, industry leaders are rethinking, optimizing and accelerating the way they work across the content supply chain, including planning, data analysis, campaign creation and delivery. The focus is primarily on efficiency and cost reduction. More than one in two executives surveyed (62 percent) report that they have already made their content processes more efficient.

„Delivering content-rich, personalized experiences has never been more important. After all, great content, above all else, manages to create a deeper connection with consumers. Content is thus key to both short-term sales and long-term loyalty,“ said Alvaro Del Pozo, vice president of international marketing at Adobe.

„At a time when brands need to reach more people through more channels, the abundance of content needed is huge. As a result, the content supply chain has become the linchpin of their entire marketing organization. Executives are therefore quite rightly investing in new ways to breathe new life into their content concepts.“

Workflow top priority

Past efforts to speed up content creation have come at the expense of employees‘ time and creative freedom. However, nearly half (44 percent) of marketers in the Adobe study say a lack of time for creativity is a key barrier to delivering great customer experiences. In addition:

– Only one-third (33 percent) of marketers rate their organizations as „good“ or „very good“ at planning, scheduling, prioritizing and allocating content specifically for measurable results.

– Forty-three percent of respondents identified content workflow, in particular, as a key challenge.

To solve this problem and strengthen their content production in 2023, leading brands have put workflow management and digital collaboration at the top of their content teams‘ agendas:

– Two in five (41 percent) of executives have made workflow management a top technology priority in 2023.

– Almost as many (39 percent) specifically focused on streamlining or automating collaboration processes so their teams can work faster and better.

– Thirty-eight percent set out to further improve the use of workflow automation to increase the efficiency of their marketing and customer experience processes.

Improving current technologies

As investments in content and creative workflows clearly show, leading companies are placing the highest priority on optimizing processes and technologies to succeed in the current economic climate. Nearly half (48 percent) said in the latest Adobe study that they plan to maximize the value of their existing marketing and data technologies this year.

Some brands‘ future plans may be impacted due to the economic climate, with 76 percent of agency executives stressing that their clients are focused on short-term metrics and revenue goals. At the same time, 73 percent of senior brand executives report that the focus on immediate needs comes at the expense of longer-term planning and strategy. However, a portion of respondents are looking further into the future and are already looking at new digital platforms and forms of engagement. Twenty-two percent say their companies are considering marketing efforts in the metaverse.

Von Jakob Jung

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM. Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM. Kontakt – Contact via Mail: jakob.jung@security-storage-und-channel-germany.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner