KI-Innovationen in Deutschland sind durch unzureichende Infrastruktur, Cyberangriffe, Komplexität und steigende Energiekosten gefährdet.AI innovation in Germany is threatened by inadequate infrastructure, cyber-attacks, complexity and rising energy costs.
Die Studie „The Innovation Race“ von Pure Storage (NYSE: PSTG) zeigt, dass Künstliche Intelligenz (KI) für die Mehrheit der deutschen Unternehmen ein wichtiges Instrument ist, um die eigene Innovationskraft zu steigern und im globalen Wettbewerb zu bestehen. Viele sehen einen großen Nachholbedarf und erkennen, dass sie im internationalen Wettbewerb an Boden verlieren und langfristig wettbewerbsfähig bleiben müssen.

Während der Aufstieg der Künstlichen Intelligenz (KI) Unternehmen aller Branchen interessante Perspektiven eröffnet, behindert die starke Fokussierung auf das Risikomanagement in vielen Fällen Innovationen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen das Gleichgewicht zugunsten der Innovation verschieben und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Entscheidungen zukunftssicher sind. Lösungen, Werkzeuge und strategische Partnerschaften müssen sich langfristig bewähren, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens im Innovationswettlauf zu sichern.

Elke Steinegger, Country Manager und Regional Vice President, Deutschland & Österreich, Pure Storage, kommentierte: „Unternehmen stehen unter einem immensen Modernisierungsdruck. Viele empfinden diese Aufgabe jedoch als so komplex, dass sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen, aber die Ergebnisse dieser Studie machen Hoffnung. Deutsche Unternehmen wollen weltweit an der Spitze der Innovation stehen, und KI hat großes Potenzial, dies zu erreichen.“

KI wird die wichtigste Triebfeder für organisatorische Veränderungen sein, aber es bestehen nach wie vor ernsthafte Bedenken, ob die derzeitige Infrastruktur in der Lage ist, diese Veränderungen zu unterstützen.

Der Druck, bei KI und Innovation mit Vollgas zu fahren, könnte einige Unternehmen zu übereilten Entscheidungen verleitet haben, die langfristig erhebliche Auswirkungen haben werden. Viele Unternehmen fragen sich, ob ihre Infrastruktur der KI-Revolution gewachsen ist. Das exponentielle Datenwachstum, das mit KI einhergeht, ist ein Problem, dem sie sich eher früher als später stellen müssen.

Highlights der Umfrage:

Starker Zusammenhang zwischen KI-Reife und Innovationsfähigkeit

  • Ganze 94 Prozent geben an, dass KI ihnen die größten Chancen bietet, das eigene Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.
  • Gleichzeitig geben 99 Prozent an, dass ihre IT-Infrastruktur dringend verbessert werden muss, um die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. 61 Prozent glauben, dass die durch KI generierten Daten die derzeitigen Rechenzentren ihres Unternehmens überfordern werden. Diese Zahl liegt sogar deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt von 81 Prozent.
  • Mehr als drei Viertel (77 Prozent) sind bereits besorgt, dass ihr Unternehmen den Anschluss verpasst, wenn nicht bald eine Infrastruktur aufgebaut wird, die KI-Anwendungen ermöglicht.
  • Gleichzeitig sehen 69 Prozent die Notwendigkeit, mehr Zeit in Themen zu investieren, die die Innovationskraft ihres Unternehmens steigern.
  • Die befragten Entscheider wollen im kommenden Jahr rund 60 Prozent ihrer finanziellen und personellen Ressourcen gezielt für KI-Projekte einsetzen.
  • Ganze 37 Prozent geben sogar an, dass sie in Zukunft eine „AI-first“-Strategie umsetzen wollen, um den Geschäftserfolg nachhaltig zu steigern.
  • Tatsächlich gibt jeder der Befragten (100 Prozent) an, dass sich sein Unternehmen aktiv mit dem Thema KI auseinandersetzt – wenn auch in unterschiedlichen Stadien.
  • Neben der Schaffung von Innovationen wollen 61 Prozent der Befragten die Effizienz im Unternehmen mit Hilfe von KI steigern.

„German Angst“ ist auf dem Rückzug – Skepsis und Vorsicht weichen dem Wagemut

  • Die Vorbehalte und Sorgen der deutschen Unternehmen bei der Einführung neuer Technologien sind Teil der viel zitierten „German Angst“. Diese scheint jedoch laut der Umfrage zumindest teilweise auf dem Rückzug zu sein. Für 78 Prozent hat die Reduzierung von Risiken durch den Einsatz von IT oberste Priorität, aber im Vergleich zum internationalen Durchschnitt (86 Prozent) sind die Deutschen hier überraschend optimistisch.
  • Auffallend ist, dass die Befragten die Risiken durch fehlende IT-Experten ebenso hoch einschätzen wie die Gefahren durch Cyberangriffe (jeweils 39 Prozent). Für 37 Prozent ist eine immer komplexere IT-Landschaft eine große Risikoquelle.
  • Auch die Stromkosten (31 Prozent) und die Gebühren für die Cloud-Nutzung (25 Prozent) werden als große Risiken angesehen.
  • Ganze 81 Prozent der deutschen Entscheidungsträger sind der Meinung, dass es sinnvoller wäre, das Budget, das derzeit für die Verringerung von Cyber-Bedrohungen verwendet wird, für die Förderung von Innovationen in der IT zu verwenden. Der Fokus auf Innovation ist zwar bewundernswert, aber es muss ein gesundes Gleichgewicht zur Cyber-Resilienz geben. Ein Plan zur Minimierung von Ausfallzeiten und Auswirkungen vor, während und nach einem Angriff ist für die Risikominderung unerlässlich.
According to Pure Storage’s (NYSE: PSTG) „The Innovation Race“ study, the majority of German companies see artificial intelligence as an important tool to increase their own innovation and survive global competition. Many see a great need to catch up and recognize that they are losing ground in international competition and must remain competitive in the long term.

While the rise of Artificial Intelligence (AI) opens up interesting perspectives for companies in all sectors, the strong focus on risk management hinders innovation in many cases. To remain competitive, organizations must shift the balance toward innovation while ensuring that their decisions are future-proof. Solutions, tools, and strategic partnerships must prove themselves over the long term to ensure competitiveness in the innovation race.

Elke Steinegger, Country Manager and Regional Vice President, Germany & Austria, Pure Storage, commented: „Businesses are under immense pressure to modernize. However, many find the task so complex that they don’t know where to start, but the results of this study give them hope. German companies want to be at the forefront of global innovation, and AI has great potential to help them achieve this.“

AI will be the key driver of organizational change, but there are still serious concerns about the ability of the current infrastructure to support these changes.

The pressure to go full throttle on AI and innovation may have led some organizations to make hasty decisions that will have significant long-term implications. Many organizations are questioning whether their infrastructure is ready for the AI revolution. The exponential data growth that comes with AI is an issue they will need to address sooner rather than later.

Survey Highlights:

Strong correlation between AI maturity and ability to innovate

– A full 94 percent of respondents say that AI offers the greatest opportunity to make their company fit for the future.

– At the same time, 99 percent say their IT infrastructure urgently needs to be improved to create the necessary conditions. 61 percent believe that the data generated by AI will overwhelm their company’s current data centers. This is well below the global average of 81 percent.

– More than three-quarters (77 percent) are already concerned that their company will miss the boat if they do not put in place an infrastructure that enables AI applications soon.

– At the same time, 69 percent see the need to spend more time on issues that will increase their company’s ability to innovate.

– The decision-makers surveyed intend to allocate around 60 percent of their financial and human resources specifically to AI projects in the coming year.

– A full 37 percent say they will implement an „AI-first“ strategy in the future to drive sustainable business success.

– In fact, every respondent (100 percent) said their company is actively engaged in AI, albeit at different stages.

– In addition to creating innovation, 61 percent of respondents intend to use AI to increase efficiency within their organizations.

„German Angst“ on the retreat – skepticism and caution giving way to boldness

– German companies‘ reservations and concerns about adopting new technologies are part of the much-cited „German Angst“. According to the survey, however, this fear appears to be on the wane, at least in part. For 78 percent, reducing risk through the use of IT is the top priority, but compared to the international average (86 percent), the Germans are surprisingly optimistic.

– It is striking that respondents rate the risks posed by a shortage of IT professionals as high as the risks posed by cyber attacks (39% each). For 37%, an increasingly complex IT landscape is a major source of risk.

– Electricity costs (31%) and cloud usage fees (25%) are also seen as major risks.

Arne Lehfeldt, Systems Engineer und CTO Ambassador bei Dell Technologies, erklärt im Podcast Security, Storage und Channel Germany mit Carolina Heyder, warum Unternehmen keine Angst vor KI haben sollten.Arne Lehfeldt, Systems Engineer and CTO Ambassador at Dell Technologies, explains why companies shouldn’t be afraid of AI in the Security, Storage and Channel Germany podcast with Carolina Heyder.

Von Jakob Jung

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM. Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM. Kontakt – Contact via Mail: jakob.jung@security-storage-und-channel-germany.de

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