Schneider Electric: Bethune wird Geschäftsführerin – Schneider Electric: Bethune appointed Vice President

Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Pierre Bürkle, der von Juli 2021 bis August 2023 das Industriegeschäft in der DACH-Region leitete, wird Bethunes Aufgabengebiet um den Bereich Prozessautomation erweitert. Auf der Agenda stehen unter anderem Themen wie herstellerunabhängige Automatisierung, IT-OT-Konvergenz sowie Lösungen für mehr Energieeffizienz. Auch das Industrial Metaversum und die Entwicklung von Anwendungen auf Basis künstlicher Intelligenz spielen eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des Industrieportfolios von Schneider Electric.

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in den Bereichen Sales und Sales Operations Management, Business Development und strategisches Projektmanagement verfügt Jessica Bethune über ein hohes Maß an Expertise in der Digitalisierung verschiedener Branchen. Vor ihrer Zeit bei Schneider Electric war die in Deutschland aufgewachsene Amerikanerin für verschiedene Softwareunternehmen tätig, unter anderem für das Schneider Electric Partnerunternehmen OSIsoft.

Zuletzt leitete sie den Vertrieb bei Equinix, einem weltweit tätigen Anbieter von Rechenzentren. Bethune engagiert sich aktiv in Branchenverbänden wie dem VDMA und dem ZVEI, wo sie Know-how und Best Practices zu den Themen Prozessautomatisierung und Digitalisierung weitergibt. Als Mitglied der Valence Community und von Mission Female setzt sie sich auch nebenberuflich für Vielfalt und Integration ein.

„Ich bin der festen Überzeugung, dass gerade ein von Nachhaltigkeit und Digitalisierung geprägtes unternehmerisches Mindset beste Voraussetzungen dafür bietet, dass unser Wirtschaftsstandort wieder an Resilienz gewinnt“, sagt Bethune mit Blick auf die von Fachkräftemangel und hohen Energiepreisen geprägte Lage. „Und gerade die vielen Berufsgruppen, die wir in der Industrie vorfinden, bringen mit ihrem jeweiligen Know-how doch schon unglaubliches Potenzial für einen klimafreundlichen Umbau unserer Wirtschaft mit. Aber für die Nutzung dieses Potenzials müssen auch Anreize geschaffen werden. Das erfordert das Schaffen von verlässlichen und zukunftsweisenden Rahmenbedingungen durch die Politik. Aber auch technologisch sind gewisse Voraussetzungen gefragt. Dabei denke ich zum Beispiel an Skalierbarkeit, Systemoffenheit oder Benutzerfreundlichkeit.“

Damit will sie den von Schneider Electric bereits eingeschlagenen Weg für die Industrieautomation konsequent fortzusetzen. Dieser sieht vor, mithilfe der Kombination von herstellerunabhängiger Automatisierung und IoT-basierter Digitalisierung Produktionsanlagen nicht nur produktiver, flexibler und energieeffizienter, sondern damit letztlich auch klimafreundlicher zu machen. Das 135.000 Mitarbeitende starke Unternehmen betreibt selbst mehr als 80 CO2-freie Standorte und konnte in 2022 einen Rekordumsatz von 34 Milliarden Euro erwirtschaften. Bei führenden Ratingagenturen wird der ebenfalls 2022 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Tech-Konzern mit Bestnoten in puncto ESG-Performance bewertet.

In contrast to her predecessor Pierre Bürkle, who led the industrial business in the DACH region from July 2021 to August 2023, Bethune’s remit will be expanded to include process automation. Her agenda includes topics such as vendor-independent automation, IT-OT convergence and solutions for greater energy efficiency. The Industrial Metaverse and the development of applications based on artificial intelligence also play an important role in the evolution of Schneider Electric’s industrial portfolio.

With more than 20 years of experience in sales and sales operations management, business development and strategic project management, Jessica Bethune has extensive expertise in the digitalization of various industries. Prior to joining Schneider Electric, the German-born American worked for several software companies, including Schneider Electric partner OSIsoft.

Most recently, she led sales at Equinix, a global data center provider. Bethune is actively involved in industry associations such as VDMA and ZVEI, where she shares expertise and best practices in process automation and digitalization. As a member of the Valence Community and Mission Female, she is also a part-time advocate for diversity and inclusion.

„I firmly believe that it is precisely an entrepreneurial mindset characterized by sustainability and digitalization that offers the best conditions for our business location to regain resilience,“ says Bethune, referring to the situation characterized by a shortage of skilled workers and high energy prices. „And it is precisely the many professions that we find in industry that, with their respective know-how, already offer incredible potential for a climate-friendly transformation of our economy. But we also need to create incentives to tap this potential. This requires the creation of reliable and forward-looking framework conditions by policymakers. But certain technological prerequisites are also needed. I am thinking, for example, of scalability, system openness and user-friendliness.