Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich von der Konkurrenz abzuheben und eine gute Position zu behalten. Dabei wird es immer wichtiger, eine starke digitale Marke aufzubauen (Brand Building).

Companies face the challenge of standing out from the competition and maintaining a good position. In doing so, it is becoming increasingly important to build a strong digital brand (brand building).

Der Aufbau einer starken Markenidentität (Brand Building) soll es Unternehmen ermöglichen, ein einzigartiges Kundenerlebnis zu bieten und sich klar von anderen Anbietern zu unterscheiden, erklärt Kathrin Drechsler Chief Marketing Officer Evernine Group. In guten Zeiten ist es für Unternehmen dabei leichter, den Fokus auf den Aufbau und die Weiterentwicklung der eigenen Marke zu legen und Neues zu wagen. Angesichts der derzeitigen Marktlage aber fällt es vielen schwer, Ressourcen in diesem Bereich einzusetzen und mutig zu sein. Dabei liegt gerade im digitalen und modernen Brand Building der Schlüssel zum Erfolg.

 

„In einer Zeit, in der sich Nachfrageketten fundamental verändern, ist eine starke Marke der Schlüssel zum Erfolg. Nur durch ein klares Profil und eine starke Positionierung können Unternehmen auf dem Markt bestehen“, so Sven Blaukat, Director Strategy Consulting der Evernine Group.

 

Zeitgemäße Brand-Building-Maßnahmen müssen dabei die Punkte Purpose, Transparenz, unternehmerische Verantwortung und Vertrauen beinhalten sowie die eigenen Mitarbeitenden einbeziehen. KundInnen verlangen von Unternehmen heute nicht nur optimale Produkte und Services. Diese müssen zudem einen nachweislichen gerne auch gesellschaftlichen Nutzen bringen und eine Identifikation mit der Unternehmenskultur erlauben – im besseren Fall tragen sie auch zur Nachhaltigkeit bei. Wer hier nicht „perfekt“ ist, muss nicht nachteilig dastehen. Transparenz und die öffentliche Ehrlichkeit, Verbesserungen anzustreben, sind ebenfalls Mittel, um für Marken das nötige Vertrauen zu schaffen. So werden sie von ihren ZielkundInnen vertrauensvoll angenommen und können langanhaltende Geschäftsbeziehungen aufbauen.

 

Speziell gilt es auch im B2B, die Ansätze effektiver Vermarktung neu zu denken. So entstehen zunehmend neue Käufergruppen im Markt und damit gänzlich neue Peer Groups. Sie interessieren sich beim Einkauf inzwischen viel stärker für das verantwortungsbewusste Handeln von Brands. Denn wer kauft, muss Themen wie Resilienz, Nachhaltigkeit oder auch Lieferkettenregeln des verkaufenden Unternehmens kennen – und sich hier auch entsprechend vor den eigenen Reihen für die geschaffenen Geschäftsbeziehungen rechtfertigen.

 

„Zeitgemäße Brand-Building-Maßnahmen müssen heute auf Purpose, Transparenz, unternehmerische Verantwortung und Vertrauen setzen. Es geht um nachweislichen Nutzen und Identifikation mit der Unternehmenskultur, um das Vertrauen der Zielkunden zu gewinnen und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen aufzubauen“, so Sven Blaukat, Director Strategy Consulting der Evernine Group.

 

Brand-BotschafterInnen als Erfolgsfaktor: Authentizität im „War for Talents“

 

Um Authentizität zu schaffen, kann es auch helfen, zusätzlich eigene Mitarbeitende als Brand-BotschafterInnen einzusetzen. Im „War for Talents“ ist das eine Technik, um mit der dadurch erhöhten Reichweite und einer damit einhergehenden authentischen Vermittlung der eigenen Werte und Kultur neue KandidatInnen für sich zu gewinnen.

 

Unternehmen erreichen heute ihre Zielgruppen aber nur dann, wenn die eigene Brand Teil einer umfassenden Kommunikationsstrategie ist, die alle Kanäle einbezieht. Die gezielte Kommunikation und konsistente Ansprache an die Zielgruppe ist schließlich entscheidend, um das Markenimage kontinuierlich zu stärken. Kampagnen sollten dabei nicht nur rein auf Sales oder HR ausgerichtet sein, sondern immer auch die eigene Brand umfassen und einbeziehen, um die eigene Marke langfristig im Bewusstsein der KundInnen zu verankern.

 

Herausfordernde Zeiten verlangen nach intelligenten Lösungen. Unternehmen sollten daher gerade jetzt ihr Brand Building in den Blick nehmen und Investitionen in diesem Bereich wagen, um mit Authentizität, Vertrauen, Transparenz und einer umfassenden Kommunikationsstrategie aktuellen Krisen zu begegnen und sich langfristig erfolgreich aufzustellen. Die Münchner Kommunikationsberatung und Full-Service-Agentur Evernine Group unterstützt KundInnen auf diesem Weg mit Best Practices.

Building a strong brand identity (brand building) should enable companies to offer a unique customer experience and clearly differentiate themselves from other providers, explains Kathrin Drechsler Chief Marketing Officer Evernine Group. In good times, this makes it easier for companies to focus on building and developing their own brand and to dare to try something new. Given the current market situation, however, many find it difficult to deploy resources in this area and to be bold. Yet it is digital and modern brand building that holds the key to success.

„In a time when demand chains are fundamentally changing, a strong brand is the key to success. Only through a clear profile and strong positioning can companies survive in the market,“ says Sven Blaukat, Director Strategy Consulting at Evernine Group.

 

Contemporary brand-building measures must include the points of purpose, transparency, corporate responsibility and trust, as well as involving the company’s own employees. Today’s customers not only demand optimal products and services from companies. These must also bring demonstrable social benefits and allow identification with the corporate culture – in the best case, they also contribute to sustainability. Those who are not „perfect“ in this respect do not have to look disadvantageous. Transparency and the public honesty to strive for improvements are also means to create the necessary trust for brands. In this way, they are accepted with trust by their target customers and can build long-lasting business relationships.

 

In B2B in particular, it is also important to rethink the approaches to effective marketing. New buyer groups are increasingly emerging in the market, and with them entirely new peer groups. When it comes to purchasing, they are now much more interested in the responsible actions of brands. After all, those who buy need to be aware of issues such as resilience, sustainability, or even supply chain rules of the selling company – and here also justify themselves accordingly to their own ranks for the business relationships created.

 

„Contemporary brand-building measures today must focus on purpose, transparency, corporate responsibility and trust. It’s all about demonstrable benefit and identification with the corporate culture in order to win the trust of target customers and build successful business relationships,“ says Sven Blaukat, Director Strategy Consulting at Evernine Group.

Brand ambassadors as a success factor: authenticity in the „war for talents

To create authenticity, it can also help to use your own employees as brand ambassadors. In the „war for talents“, this is a technique to win over new candidates with the increased reach and the associated authentic communication of one’s own values and culture.

 

Today, however, companies can only reach their target groups if their own brand is part of a comprehensive communications strategy that includes all channels. After all, targeted communication and consistent addressing of the target group is crucial to continuously strengthening the brand image. Campaigns should not be geared purely to sales or HR, but should always encompass and include the company’s own brand in order to anchor the brand in customers‘ minds in the long term.

 

Challenging times call for intelligent solutions. Companies should therefore take a close look at their brand building right now and dare to invest in this area in order to counter current crises with authenticity, trust, transparency and a comprehensive communications strategy and to position themselves for long-term success. The Munich-based communications consultancy and full-service agency Evernine Group supports clients on this path with best practices.

Von Jakob Jung

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM. Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM. Kontakt – Contact via Mail: jakob.jung@security-storage-und-channel-germany.de

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