Markus Fritz, General Manager DACH bei Acronis, erklärt im Podcast Security, Storage und Channel Germany mit Carolina Heyder, warum Unternehmen eine umfassende Cybersicherheit benötigen. | Markus Fritz, General Manager DACH at Acronis, explains in the podcast Security, Storage and Channel Germany with Carolina Heyder why companies need comprehensive cyber security. |
Sie können die deutschsprachige Audiodatei hier anhören oder herunterladen oder das Transkript unten lesen.
CH: Willkommen zu dem Security Storage und Channel Germany Podcast mit Carolina Heyder. Wir melden uns heute aus Barcelona, genau gesagt von der MSP Global. In dieser Podcast-Folge sprechen wir darüber, welche Gefahren Unternehmen drohen und wie wichtig eine umfassende Sicherheitsstrategie für Unternehmen ist und über die wichtige Rolle von Managed Service Providern (MSPs). Aber ich bin heute natürlich nicht alleine, sondern mit einem Experten in der Materie. Ich freue mich sehr, Markus Fritz begrüßen zu dürfen. Er ist General Manager DACH bei Acronis. Herzlich willkommen, Markus. MF: Ja, vielen Dank für die Einladung. Freut mich heute, mich austauschen zu dürfen. CH: Sehr gerne, ich freue mich auch. Markus, möchtest Du dich vielleicht erstmal kurz vorstellen? MF: Kann ich gerne machen. Viele kennen mich wahrscheinlich aus dem Channel. Ich bin seit 1996 in der Channel Branche. Ich habe ursprünglich mal bei einem Distributor angefangen und bin jetzt seit circa zehn Jahren bei der Acronis tätig. Ich war sehr lange als Channel Direktor für alle unsere Partner verantwortlich und habe seit Juni die Gesamtverantwortung für Deutschland, Österreich und die Schweiz. CH: Dann herzlichen Glückwunsch nochmal. MF: Dankeschön. CH: Markus, um in das Thema einzusteigen, würde ich gerne von dir hören, wie beurteilst du die aktuelle Bedrohungslage? MF: Wir haben es ja auch heute schon gehört und wir hören es ja tagtäglich eigentlich, dass die Bedrohungslage steigt, dass die Attacken natürlich immer mehr zunehmen und auf der anderen Seite sehen wir natürlich auch, dass die Anforderungen, ich sage nur NIS2 zum Beispiel, an die Kunden und die Partner natürlich extrem steigen und daher braucht man immer mehr Investments, Lösungen, um dem Ganzen auch gerecht zu werden. CH: Und ist das der Grund, warum Unternehmen heutzutage eine umfassende Cybersicherheit benötigen? MF: Ja, wir von Acronis haben das ja eigentlich schon seit Jahren in der Umsetzung. Wir kommen ja ursprünglich vom Backup, das kennt man von Acronis. Wir haben gesagt, ein Backup reicht nicht mehr aus. Wir nennen das Ganze native Integration. Wir haben eine Plattform, in der Backup, Security und Solution Management integriert sind. Die Komponenten können miteinander sprechen, um hier über mehrere Ebenen der Schutzpläne anbieten zu können. Ich glaube, das ist der Trend, weil ein einfaches Backup oder ein einfaches Security-Antivirus nicht mehr ausreichen. Und deswegen glaube ich, dass der Weg zu den nativen Integrationen geht. CH: Klar, also keine Insellösungen mehr oder es reicht nicht nur Backup zu haben, sondern es sind verschiedenste Faktoren, die eine Rolle spielen. Die Kombination macht‘s, verstehe ich es richtig? MF: Ja, absolut. Zum Beispiel ist es schön, wenn man Security + Endpoint Detection & Response (EDR) hat und hier Vorfälle erkennt. Aber wenn man diese Integration hat, man hat einen Vorfall analysiert und kann automatisch über die Plattform ein Backup herstellen und das Ganze vollautomatisiert. Und das funktioniert eben nur, wenn die verschiedenen Lösungen integriert sind, miteinander sprechen können. Und ich glaube, da geht der Weg hin, auch für mittelständische Partner oder Service-Provider, weil das Ganze auch vollautomatisiert werden kann. Das Thema Ressourcen spielt eine große Rolle und ich glaube, da geht auf jeden Fall der Trend hin. CH: Ist das, was euer Slogan Go Native sagen will? MF: Das ist genau unsere Botschaft: alles ist integriert und voll automatisiert. Das ist genau unsere Botschaft und das ist das, wo wir diese Plattform erweitert haben. Wir haben mit dem Backup angefangen, dann haben wir Security-Features dazu gebracht. Danach haben wir Management-Features auf die Plattform gebracht, um hier wirklich dann eben diesen Slogan auch umsetzen zu können. CH: Ihr bietet alles auf eine Hand, aber kann man sich nur bestimmte Module aussuchen oder muss man alles haben? MF: Nein, überhaupt nicht. Das Schöne ist, man hat eine Plattform und man hat einen Agent, den man beim Kunden noch installieren muss. Und dann kann man sagen, ich starte mit dem Backup und mit einem Klick kann man entweder Schwachstellenerkennung, Patch-Management, EDR, XDR (Extended Detection and Response), oder alles was wir auf der Plattform haben mit einem Klick integrieren. Man muss keinen neuen Agent installieren, was natürlich auch für die Performance sehr wichtig ist. Und man kann somit, also wie ich sage immer, wir müssen die Kunden oder die Partner auf die Reise mitnehmen. Man muss nicht mit allem starten, sondern man hat vielleicht schon ein Backup mit uns, weil wir daher kommen und kann dann eben sagen, ich mache jetzt auch Patch-Management, Schwachstellenerkennung, ich probiere mal ein Antivirus und dann Backup für Office 365. Dann kann man darauf E-Mail Security natürlich als nächstes installieren und dann kommt das Archiving. Und das meine ich mit dieser Reise, dass man wirklich aufbauend das Ganze erweitern kann. CH: Angenommen, ich bin ein Unternehmen aus Deutschland, aus dem Mittelstand und ich möchte meine Cybersicherheit bzw. Resilienz verbessern. Wie finde ich den passenden MSP für mich? MF: Es gibt natürlich ein paar Themen, die man erklären kann. Es gibt ja zum Beispiel das Cyber Security Framework der US-Behörde National Institute of Standards and Technology (NIST). Das ist eine internationale Guideline für Cyber Security und man kann einfach mal sehen, ob der Partner eben diese NIST-Anforderungen abdecken kann. CH: Ob er sie erfüllt oder nicht. MF: Natürlich gibt es auch Zertifikate, wo man einfach mal erfragen kann, erfüllt der Partner diese Zertifikate oder auch diese Herstellerzertifikate, wobei es nicht immer auf die Größe drauf ankommt, sondern dass man vielleicht auch vollautomatisierte Prozesse hat. Das sind Themen, die man sicherlich hinterfragen kann, die man natürlich die Service Level Agreements (SLAs) anschauen kann. CH: Ob da die Expertise vorhanden ist oder das Know-how. MF: Genau, aber natürlich ist es auch am Ende des Tages ganz, ganz wichtig, sich das Vertragliche anzuschauen. Dass man die SLAs und alles genau bespricht, so dass der Kunde weiß, welche Services kriege ich vom Partner. CH: Markus, du sprichst das Thema NIS bzw. NIS2 an. Sind Unternehmen und Partner deiner Meinung nach gut darauf vorbereitet? Wie ist da deine Einschätzung? MF: Das Thema NIS2 ist ja nicht neu. Das steht ja schon länger im Raum, aber natürlich kommt die Deadline näher. Und was wir natürlich schon sehen, dass das ein Thema auf der Kunden- und auch auf der Partnerseite ist, dass natürlich noch sehr viele Fragen offen sind und viele Unsicherheit da ist. Das Thema ist natürlich sehr komplex auch, weil es ja fünf Anforderungen anbetrifft. Das ist das, was wir eigentlich auch so ein bisschen im Fokus haben, weil wir einer der wenigen Hersteller sind, die vielleicht das komplette Anforderungsprofil von NIS oder auch von NIS2 mit unserem Portfolio abdecken können. Aber auch hier wollen wir im Endeffekt den Partner darüber aufklären, mit Disaster Recovery oder mit unseren Managementlösungen erfüllst Du die und die Anforderungen von NIS2. Aber wir gehen weiterhin, dass wir sagen, das sind die Audits, die du damit erfüllen kannst, das sind die Reportings, die du damit erfüllen kannst und wir können Dir, wie wir vorher schon gesagt haben, eine Komplettlösung anbieten und sagen, mit diesem Paket bist du NIS 2 compliant. Aber Du kannst natürlich auch nur Teile dieses Portfolios herausnehmen. Und da versuchen wir den Partnern gerade zu helfen. Wie können sie das Thema besser adressieren bei ihren Endkunden, um auch sicherstellen zu können, dass die Kunden, und speziell eben auch die mittelständischen Kunden compliant sind. Und auf der einen Seite haben wir da ein gutes Portfolio und auf der anderen Seite machen wir da sehr viel Aufklärungsarbeit. CH: Apropos Aufklärungsarbeit oder Schulungsangebot. Ihr habt eine MSP-Academy… MF: Ja, genau. Also sogar eine teilweise herstellerunabhängige Academy, wir nennen die MSP Academy. Da geht es gar nicht darum, nur die Acronis-Produkte zu erklären. Das ist natürlich auch ein Bestandteil. Aber da versuchen wir auch, dem Partner zu erklären, was benötigt er, um MSP zu werden, beziehungsweise wenn er MSP ist, wie kann ich mich weiterentwickeln. Das sind viele Themen, die haben nichts mit Acronis zu tun. Das ist wirklich herstellerunabhängig, aber natürlich gibt es auch viele Angebote, wo sich die Partner mit unseren Produkten weiterentwickeln können. CH: Markus, was würde du Unternehmen raten, die noch zögern oder die sich noch schwer damit tun, sich Unterstützung von MSPs zu holen? MF: Der Trend geht ganz klar zum MSP, dass die Kunden outsourcen. Es wird immer große Enterprise-Unternehmen geben, die die Ressourcen haben, aber am Ende des Tages ist es ja oftmals nicht die Fachkompetenz eines Mittelständers und teilweise haben sie auch gar keine eigenen IT-Abteilungen mehr. CH: Stichwort Fachkräftemangel… MF: Manchmal gibt es jemanden, der sich um die IT kümmert. Aber wie wir schon gesagt haben, es kann jeden treffen, keiner ist davon gefreit, egal ob Mittelstand oder auch Kleinstunternehmen. Jeder muss sich mit diesen Themen beschäftigen am Ende des Tages und dafür gibt es eben Partner wie MSPs, die das Outsourcing übernehmen, was teilweise auch wesentlich effizienter ist, als wenn man das selber macht. CH: Das mit der MSP Academy klingt prima, aber lasse uns auch über das wichtige Thema Kosten sprechen. Manche Unternehmen zögern noch, weil sie vermuten, dass es einfach viel günstiger ist, alles selber zu machen, anstatt es in die Hände von Partnern zu geben. Würdest du dem zustimmen? MF: Nein. Natürlich ist immer die Frage, was hat der Endkunde momentan im Einsatz, wie viele Ressourcen hat er? Aber wenn er wirklich auch compliant und geschützt sein will, kann er das selber nicht so günstig machen, wie wenn es an einen MSP gibt. Klar kann man hier sehr mit niedrigen Kosten arbeiten, aber man erfüllt halt dann auch meistens nicht die Anforderungen. Deswegen glaube ich, ist der effizienteste Weg, wirklich sich einen MSP zu suchen und dort dann zu besprechen, was sind die Schutzmaßnahmen, die ich benötige. Und wie gesagt, durch solche Lösungen, wie wir sie zum Beispiel auch haben, ist das Ganze dann auch wirklich sehr, sehr kosteneffizient. CH: Wir sind auf der MSP Global. Wie beurteilst du den Summit? Was hast du denn für einen Eindruck? Was wollen die Partner oder was sind die Sorgen? MF: Was spannend ist, ist ja eine Erweiterung, wenn man so will, vom Cloud-Fest. Aber wir haben aber dann gesagt, die Anforderungen von MSPs sind so speziell, dass wir einen eigenen Event machen. Das ist eigentlich das, was ich schön finde, dass man wirklich mehr auf diese Themen eingeht. Da geht es wirklich sehr stark um das Thema Effizienz, Compliance-Themen, das Thema Automatisierung, Management, also mehr um diese Themen, wo es in anderen Veranstaltungen ein bisschen mehr um Hardware und Datacenter geht. Hier geht es wirklich um die Themen der MSPs. Man sieht das auch an den Ausstellern, die hier sind, dass das alles so Themen sind, die eben in diesen Bereich gehen. Und ich glaube, es ist eine super Veranstaltung, um in zwei, drei Tagen viel mitzunehmen, viele Inputs zu kriegen. Wir haben es heute gesehen, wir haben ein paar Speaker-Vorträge, auch externe Speaker-Vorträge gehabt, wo im Endeffekt einfach so Ideen entstanden sind, wo man sieht, die Partner nehmen das gerne auf: Sie sagen, das ist ein Thema, das muss ich auch mal mitnehmen. Wir haben zwar schon sowas in die Richtung, aber wir können es sicherlich optimieren. Und ich glaube, das sind die Mehrwerte, die die Partner sehr schätzen hier. Und was man nicht unterschätzen darf, ist das merkliche ständige Austausch mit den Partnern, eben dieser Austausch untereinander. CH: Die Partner-Community, die wurde heute natürlich mehrfach angesprochen. MF: Die tauschen sich aus, da gibt es auch kein Konkurrenzdenken oder sowas, teilen ihre Erfahrungen und das ist mindestens genauso wichtig wie die Vorträge. CH: Ja, alle haben ähnliche Sorgen oder Gedanken. Aber wie können MSPs gemeinsam mit Acronis ihr Geschäft verbessern? MF: Das Schöne ist ja dadurch, dass wir, wie gesagt, wir hatten ja schon immer Tausende von Partnern und haben jetzt auch schon über 1500 Partner auf dieser MSP-Plattform. Und das Schöne ist, dass wir gemeinsam organisch wachsen können. Dadurch, dass wir das Portfolio erweitert haben, können die Bestandspartner auf der einen Seite neue Kunden angehen. Ich habe sogar ein paar Zahlen einfach mal mitgenommen. Also wir haben letztes Jahr, haben unsere Partner die Anzahl der Kunden um 23 Prozent erhöht. Das heißt, durch unsere neue Plattform konnten sie neue Kunden gewinnen. CH: Das ist fast ein Viertel. MF: Aber was noch viel entscheidender ist, wir haben die Anzahl der Workloads um 85 Prozent steigen können. Das heißt, auch mit ihren Bestandskunden, die sie schon hatten, die vielleicht in der Vergangenheit nur Backup gemacht haben, konnten Sie eben diese neuen Workloads onboarden. Patch Management, E-Mail Security, Office 365 Backup, alles, was wir auf die Plattform gebracht haben, konnten Sie teilweise dann eben mit den Bestandskunden erweitern. Und das zeigt halt schön, wie unsere Partner mit uns gemeinsam wachsen können. CH: Und das Interesse ist vorhanden? MF: Absolut. CH: Wir haben heute viel über Cybersicherheit gesprochen, wie sich Unternehmen schützen können und natürlich auch über die wichtige Rolle von MSPs dabei. An der Stelle vielen Dank, Markus, für das nette Gespräch und natürlich für die umfassenden Einblicke. MF: Ich habe zu danken, war mir eine Freude. Dankeschön. CH: Mir auch. Danke. Und Ihnen allen zu Hause oder unterwegs, danke, dass Sie zugehört haben und bis zur nächsten Folge des Security, Storage und Channel Germany Podcast. Auf Wiederhören! |
You can listen to or download the German language audio file here or read the transcript below.
CH: Welcome to the Security, Storage and Channel Germany podcast with Carolina Heyder. We’re reporting from Barcelona today, from MSP Global to be exact. In this podcast episode, we talk about the threats that companies are facing and the importance of a comprehensive security strategy for companies and the important role of Managed Service Providers (MSPs). But of course I’m not alone today, I’m joined by an expert in the field. I am delighted to welcome Markus Fritz. He is General Manager DACH at Acronis. Welcome Markus. MF: Yes, thank you for the invitation. I’m looking forward to exchanging ideas with you today. CH: I’m looking forward to it as well. Markus, would you like to introduce yourself? MF: I’m happy to do that. A lot of people probably know me from the channel. I’ve been in the channel since 1996. I originally started with a distributor and have been with Acronis for about ten years now. I was responsible for all our partners as Channel Director for a long time and since June I have the overall responsibility for Germany, Austria and Switzerland. CH: Congratulations again. MF: Thank you. CH: Markus, to get to the point, I would like to hear from you, how do you see the current threat situation? MF: We’ve heard it today and we hear it every day that the threat situation is increasing, that attacks are of course on the rise and on the other hand we can of course also see that the demands on customers and partners, for example NIS2, are of course increasing dramatically and therefore we need more and more investments and solutions to cope with the whole thing. CH: And is that why companies today need comprehensive cybersecurity? MF: Yes, we at Acronis have actually been doing this for years. We originally came from backup, which is what Acronis is known for. We said backup is no longer enough. We call it native integration. We have a platform that integrates backup, security and solution management. The components can talk to each other, so we can offer multiple levels of protection plans. I think that’s the trend, because simple backup or simple security antivirus is no longer enough. And that’s why I think native integrations are the way to go. CH: Sure, so no more standalone solutions, or it’s not enough to just have a backup, but there are different factors that come into play. It’s the combination that makes the difference, right? MF: Yes, absolutely. For example, it’s nice to have Security + Endpoint Detection & Response (EDR) and detect incidents here. But if you have this integration, you have analyzed an incident and you can automatically create a backup through the platform and the whole thing is fully automated. And that only works if the different solutions are integrated and can talk to each other. And I think this is the way forward, even for mid-sized partners or service providers, because the whole thing can be fully automated. It’s all about resources, and I think that’s definitely where the trend is going. CH: Is that what your Go Native tagline is trying to say? MF: That’s exactly our message: everything is integrated and fully automated. That’s exactly our message and that’s where we’ve expanded this platform. We started with backup and then we added security features. Then we added management features to the platform to really deliver on that message. CH: You offer everything from a single source, but can people choose only certain modules or do they have to have everything? MF: No, not at all. The nice thing is that you have a platform and you have an agent that you still have to install for the customer. And then you can say, I start with backup and with one click you can integrate either vulnerability detection, patch management, EDR, XDR, or everything we have on the platform with one click. You don’t have to install a new agent, which is obviously very important for performance. And so, as I always say, we have to take the customer or the partner with us on the journey. You don’t have to start with everything, maybe you already have a backup with us because that’s where we come from and then you can just say I’m going to do patch management, vulnerability detection, I’m going to try antivirus and then backup for Office 365. Then of course you can install email security next and then archiving. And that’s what I mean by this journey, that you can really build on the whole thing. CH: Let’s say I’m a company from Germany, from the SMB sector, and I want to improve my cybersecurity or my resilience. How do I find the right MSP? MF: There are of course a few issues that can be explained. For example, there is the US National Institute of Standards and Technology (NIST) Cyber Security Framework. This is an international guideline for cybersecurity, and you can easily see if the partner can meet these NIST requirements. CH: Whether they meet them or not. MF: Of course, there are also certificates where you can simply ask whether the partner fulfills these certificates or also these manufacturer certificates, whereby it doesn’t always depend on the size, but that you perhaps also have fully automated processes. These are issues that you can certainly look at, and of course you can look at the service level agreements (SLAs). CH: Whether the expertise or the know-how is there. MF: Exactly, but of course at the end of the day it’s also very, very important to look at the contractual aspects. Then you discuss the SLAs and everything in detail so that the customer knows what services I can get from the partner. CH: Markus, you mentioned the issue of NIS and NIS2. In your opinion, are companies and partners well prepared? What is your assessment? MF: NIS2 is not a new topic. It’s been around for a while, but of course the deadline is approaching. And of course we can already see that this is an issue on both the customer and partner side, that there are still a lot of unanswered questions and a lot of uncertainty. The issue is also very complex, of course, because it involves five requirements. We are actually focusing a little bit on this, because we are one of the few vendors that can perhaps cover the entire requirement profile of NIS or NIS2 with our portfolio. But again, at the end of the day, we want to explain to our partners that you can meet the requirements of NIS2 with disaster recovery or with our management solutions. But we continue to say that these are the audits that you can do with it, these are the reports that you can do with it, and as we said before, we can offer you a complete solution and say that with this package you are NIS 2 compliant. But of course, you can also pick and choose parts of that portfolio. And that’s where we try to help our partners. How can they better address the issue with their end customers to make sure that their customers, especially SMBs, are compliant? And on the one hand we have a good portfolio and on the other hand we do a lot of education. CH: Speaking of education or training. You have an MSP Academy… MF: Yes, we do. In fact, it’s partly a vendor-independent academy, we call it the MSP Academy. It’s not just about explaining the Acronis products. Of course that is part of it. But we also try to explain to the partner what they need to become an MSP, or if they are an MSP, how they can grow. There are a lot of topics that have nothing to do with Acronis. It really is vendor agnostic, but of course there are a lot of opportunities for partners to grow with our products. CH: Markus, what advice would you give to companies that are still hesitant or finding it difficult to get support from MSPs? MF: The trend is clearly towards MSPs being outsourced by customers. There will always be large enterprises that have the resources to deal with threats. But at the end of the day, SMBs often do not have the same level of expertise, and in some cases, they no longer have their own IT departments. CH: Talking about the lack of specialists… MF: Sometimes there is someone who takes care of IT. But as we’ve said, threats can affect anyone and no one is exempt, whether you’re a mid-size company or a small company. Everybody has to deal with these issues at the end of the day, and there are partners like MSPs that take care of the outsourcing, which is sometimes much more efficient than doing it yourself. CH: The MSP academy sounds great, but let’s also talk about the important issue of cost. Some companies are still hesitant because they assume that it is simply much cheaper to do everything themselves than to hand it over to partners. Would you agree with that? MF: No. Of course, there is always the question of what the end customer is currently using and how many resources they have. But if they really want to be compliant and protected, they can’t do it themselves as cheaply as if they outsource it to an MSP. Of course, you can do it at a very low cost, but you’re usually not going to meet the requirements. That’s why I think the most efficient way is to really look for an MSP and then talk to them about what kind of protection I need. And as I said, solutions like the one we have, for example, make the whole thing very, very cost-effective. CH: We are at MSP Global. How do you rate the Summit? What is your impression? What do partners want or have concerns about? MF: What is exciting is that it is an extension, if you will, of Cloud Fest. But then we said the needs of MSPs are so unique that we’re going to have our own event. That’s actually what I like about it, that we’re really focusing more on those issues. It’s really very much about efficiency, compliance issues, automation, management, so it’s more about those things where other events are a little bit more about hardware and data centers. This is really about MSPs. And you can see from the exhibitors that are here that these are all topics that relate to that space. And I think it’s a great event to take away a lot in two or three days, to get a lot of input. We have seen it today, we have had a couple of speaker presentations, including external speaker presentations, where at the end of the day ideas have just come up where you can see that the partners are happy to take it up: they say, this is an issue that I need to take up. We already have something like that, but we can certainly tweak it. And I think that’s the added value that the partners really appreciate here. And what you shouldn’t underestimate is the constant exchange with the partners, this exchange with each other. CH: The partner community has of course been mentioned several times today. MF: They exchange ideas, there’s no competition or anything like that, they share their experiences and that’s at least as important as the presentations. CH: Yes, everyone has similar concerns or thoughts. But how can MSPs work with Acronis to improve their business? MF: The nice thing is, as I said, we have always had thousands of partners and we now have over 1500 partners on this MSP platform. And the great thing is that we can grow organically together. The fact that we have expanded the portfolio means that existing partners can go after new customers. I’ll even give you some numbers. Last year, our partners increased their customer base by 23 percent. In other words, they were able to acquire new customers through our new platform. CH: That’s almost a quarter. MF: But more importantly, we increased the number of workloads by 85 percent. That means that even with your existing customers, who may have only done backup in the past, you were able to add these new workloads. Patch management, email security, Office 365 backup, everything that we brought to the platform, you were then able to expand with some of your existing customers. And that just goes to show how our partners can grow with us. CH: And the interest is there? MF: Absolutely. CH: We’ve talked a lot today about cybersecurity, how companies can protect themselves and of course the important role that MSPs play in that. Thank you, Markus for the nice conversation and of course for the comprehensive insights. MF: Thanks, it was a pleasure. Thank you very much. CH: Me too. Thank you very much. And to all of you at home or on the road, thank you for listening and until the next episode of the Security, Storage and Channel Germany Podcast. See you again! |
Carolina Heyder ist Chefredakteurin Security Storage und Channel Germany sowie freiberufliche IT-Fachjournalistin und Moderatorin. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in renommierten Verlagshäusern wie WEKA-Fachmedien, Springer und Aspencore. Ob Text fürs Web oder Print, Audio oder Video. Am Laptop, vor dem Mikrofon oder der Kamera. Ob in Deutsch, Englisch oder Spanisch, Carolina Heyder ist in der IT-Welt Zuhause. Ihre Themenschwerpunkte sind Cybersecurity, Digitale Transformation, Nachhaltigkeit, Storage u. a.
Carolina Heyder is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany as well as a freelance IT journalist and presenter. She has many years of experience at renowned publishing houses such as WEKA-Fachmedien, Springer and Aspencore. Whether text for the web or print, audio or video. On the laptop, in front of the microphone or the camera. Whether in German, English or Spanish, Carolina Heyder is at home in the IT world. Her main topics are cybersecurity, digital transformation, sustainability, storage and others.
Kontakt – Contact via Mail: carolina.heyder@security-storage-und-channel-germany.com