Angelique de Vries, Präsidentin EMEA von WorkdayAngelique de Vries, Präsidentin EMEA von Workday

Am internationalen Frauentag zeigt es sich wieder einmal, dass die IT-Branche noch einiges aufzuholen hat. Branchenexpertinnen zeigen, was zu tun ist.

International Women’s Day shows once again that the IT industry still has some catching up to do. Industry experts show what needs to be done.

Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März 2023 hat das Institut Reboot Online ein Ranking erstellt. Demnach ist Schweden das beste europäische Land mit den besten Arbeitsmöglichkeiten für Frauen im Jahr 2023, mit einer Gesamtpunktzahl von 241,4 von 300 möglichen Punkten. Deutschland schneidet deutlich schlechter und liegt nur auf Platz 12 mit 165.5 Punkten. Erstaunlich ist das schlechte Abschneiden Österreichs, das mit 28.1 Punkten nur auf Platz 28 in Europa liegt.

Naomi Aharony, CEO und Mitbegründerin der Reboot SEO Agency, hat einen Kommentar zu den Ergebnissen der Studie und zu Frauen am Arbeitsplatz abgegeben:

„Die Gesamtergebnisse deuten darauf hin, dass es einige Fortschritte in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz in Europa gibt. Norwegen, Finnland und Schweden belegten Spitzenplätze, was darauf hindeutet, dass es einige Verbesserungen gibt. Die enttäuschenden Platzierungen europäischer Länder wie Österreich und der Tschechischen Republik bestätigen jedoch, dass die Fortschritte auf dem Weg zur Geschlechterparität in Europa nach wie vor langsam sind.

Auch wenn es erfreulich ist, dass es Fortschritte gibt, stehen Frauen immer noch vor zahlreichen Herausforderungen, wenn es um die Gleichstellung am Arbeitsplatz geht, die nicht nur das Lohngefälle, die mangelnde Vertretung in Führungspositionen, staatliche Anreize und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie betreffen.“

Branchenexpertinnen äußern sich

Angelique de Vries, Präsidentin EMEA von Workday, erklärt:

„An jedem Internationalen Frauentag feiern wir die Leistungen der vielen unglaublichen Frauen in der Geschäftswelt. Aber trotz der positiven Schritte, die gemacht werden, hat man das Gefühl, dass immer noch mehr getan werden muss.

Themen wie Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion (D&I) dürfen keine Eintagsfliege sein. Sie müssen jeden Tag zu zentralen Bestandteilen der Strategie eines jeden Unternehmens werden. Unser gemeinsam mit Sapio Consulting erstellter Bericht „Globaler Blueprint für Zugehörigkeit und Diversität“ zeigt, dass Großbritannien anderen europäischen Ländern beim Monitoring der Vielfalt in der Belegschaft voraus ist. Die Umfrage ergab, dass fast die Hälfte der britischen Unternehmen (48 %) der Ansicht sind, dass Vielfalt in ihrem Unternehmen anerkannt, geschätzt und gefeiert wird. Im Vergleich dazu sind es weltweit nur 36%.

Unternehmen, die sich D&I zu eigen machen und kontinuierliche Fortschritte bei der Erreichung datengestützter Ziele verzeichnen, sind denjenigen überlegen, die dies nicht tun. Die Messung der D&I-Bemühungen ist der entscheidende erste Schritt, um sicherzustellen, dass sie kontinuierlich verfolgt und verbessert werden. Der Internationale Frauentag ist zwar eine gute Gelegenheit, um über D&I-Bemühungen im Allgemeinen nachzudenken und diese zu verstärken, aber diese Diskussion sollte nicht nur einmal im Jahr stattfinden.“

Angelique de Vries, Präsidentin EMEA von Workday
Angelique de Vries, Präsidentin EMEA von Workday

Caroline Seymour, VP of Product Marketing, Zerto, ein Unternehmen von Hewlett Packard Enterprise, betont:

„Der Internationale Frauentag ist ein Tag, um zu feiern, wie weit wir in der ITK-Branche schon gekommen sind, aber auch, um darüber nachzudenken, wie viel Arbeit noch vor uns liegt. Einige Initiativen, die realistisch sind und heute leicht umgesetzt werden können, sind beispielsweise: Die Erstellung geschlechtsneutraler Stellenbeschreibungen, die Einbeziehung von Frauen in das Interviewteam, die Durchführung regelmäßiger Überprüfungen der Lohngleichheit, das Angebot von Mentoren- und Förderprogrammen und die regelmäßige Evaluierung von Einstellungs- und Beförderungsprozessen zur Beseitigung von Vorurteilen. Das Bewusstsein für das Problem der geschlechtsspezifischen Unterschiede ist zwar stärker denn je, aber es bleibt trotzdem noch viel zu tun.“

Caroline Seymour, VP of Product Marketing, Zerto, ein Unternehmen von Hewlett Packard Enterprise

Anais Urlichs, Developer Advocate bei Aqua Security, sagt:

„Der Internationale Frauentag bietet eine gute Gelegenheit, um über die Gleichstellung von Frauen in der Technologiebranche zu sprechen. Diese Plattform für Gespräche zu haben, kann bereits eine große Wirkung haben. Unternehmen sollten sich die Zeit nehmen, Frauen zu fragen, was sie gerne anders machen würden. Derzeit befinden sich Frauen in der Branche nur selten in einflussreichen Positionen und haben allzu oft kein Mitspracherecht. Unternehmen, die es mit der Förderung von Frauen ernst meinen, müssen dies aktiv in Frage stellen und uns den Freiraum bieten, Feedback zu den Gleichstellungsinitiativen des Unternehmens geben zu können.“

„Über Frauen in der Technik ins Gespräch zu kommen, hilft auch anderen Frauen, die über einen Einstieg in die Branche nachdenken. Ich hatte es bis zum Studium nicht in Erwägung gezogen, eine Karriere in der Technik anzustreben. Es schien keine Option zu sein, weil sich einfach niemand die Zeit genommen hatte, mich über mögliche Karrieren in diesem Sektor aufzuklären. Auch mein Interesse an MINT-Fächern wurde einfach nicht gefördert. Einfache Gespräche über mögliche Berufe und Technologien hätten für mich einen großen Unterschied gemacht. Dies ist etwas, das jeder in der Branche praktizieren kann: Ganz offen mit Frauen über Technologie sprechen und sie dazu ermutigen, eine Karriere in diesem Bereich anzustreben.“

Anais Urlichs, Developer Advocate bei Aqua Security

Enya Neumann, Leiterin der ADN Akademie der ADN, weiß:

„Leider sind Frauen in der IT-Branche unterrepräsentiert. Aktuellen Studien zufolge liegt der Frauenanteil in der deutschen IT-Branche lediglich bei 18 %. Und auch an den deutschen Universitäten sieht es mager aus: Nur ein Viertel der Studierenden in Informatik-Studiengängen ist weiblich. Gründe und Faktoren dafür sind sehr vielseitig, beginnen jedoch früh, teilweise bereits im Grundschulalter. Insgesamt bewerten Mädchen in der Schule ihre Computerkenntnisse in gemischten Klassen schlechter als die ihrer Mitschüler, obwohl diese Selbsteinschätzung mit ihren Kompetenzen gar nicht übereinstimmt. Geschlechterspezifische Stereotype und Erwartungshaltungen manifestieren sich schon früh und halten sich hartnäckig.

Neben der Schule als erstem Ort des Lernens und des Sammelns beruflicher Erfahrung ist die Personalrekrutierung im beruflichen Umfeld selbst ein wichtiges Handlungsfeld, um sich dem geringen Frauenanteil im IT-Bereich entgegenzustellen. Untersuchungen ergaben, dass Frauen bei Stellenausschreibungen dazu neigen, die Anforderungen selbstkritischer zu lesen als die männlichen Kandidaten. Dies führte dazu, dass sie sich auf manche Stellen – insbesondere solche für technische Berufe – gar nicht erst bewarben. An dieser Schraube muss gedreht werden!“

Enya Neumann, Leiterin der ADN Akademie der ADN

Andrea Trapp, VP Business International bei Dropbox, betont:

„Das Motto des 113. Weltfrauentages am 8. März 2023 lautet #EmbraceEquity. Doch trotz der Fortschritte der letzten Jahre halten sich Geschlechterstereotypen auch in der Arbeitswelt hartnäckig. Eine Realität, deren Überbleibseln wir noch immer tagtäglich begegnen. Doch könnte eine neue Generation die Geschlechterkluft in – oder sogar dank – der digitalen Arbeitswelt überwinden?

Digital = Equal Natives

Eine große Hoffnungsträgerin ist die Digitalisierung. Sie hat nicht nur unsere Arbeitswelt revolutioniert, sie bietet auch für die Gleichberechtigung neue Chancen, indem sie vor allem flexiblere Arbeitsmodelle wie Virtual First ermöglicht. Statt des veralteten 9-to-5-Bürojobs lässt Virtual First die konzentrierte Schreibtisch- und Denkarbeit ungestört im Homeoffice erledigen, während die Fahrt ins Büro nur noch für Meetings vonnöten ist. Dadurch lassen sich Beruf und Familie deutlich besser vereinen, ein Vorteil – heute noch – für Frauen, da sie oftmals noch stärkere familiäre Verpflichtungen haben als Männer.

Da mit dem Generationenwechsel sich mehr und mehr Männer Zeit für die Kindererziehung und den Familienhaushalt nehmen, bringen neue Arbeitsformen beiden Geschlechtern große Vorteile, ihre Beteiligung am Arbeitsmarkt nicht zu verlieren. Hybrid- oder Remote-Arbeitsmodelle bieten größere  Chancen, die Belegschaft eines Unternehmens diverser zu gestalten. Als Beispiel können heute weit vom Firmenstandort entfernt lebende Personen digital so in Arbeitsprozesse und Teamwork eingebunden werden, dass sich alle fühlen, als wären sie am selben Ort. Warum also die Digitalisierung in Sachen Diversität und Gleichberechtigung nicht noch weiter denken?

Die Digitalisierung hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt und Unternehmen haben digitale Werkzeuge und Features geschaffen, mit denen wir feinfühliger und diverser kommunizieren können. Ein Beispiel, wie wir authentisches Feedback in die virtuelle Welt einbetten können, liefert das Screen-Recording-Tool Dropbox Capture. Die mit Capture leicht erstellten, persönlichen Videokurzbotschaften lassen sich z.B. in Dokumente einbinden, um die eigenen Gedanken dazu verständlich zu übermitteln und somit kollaboratives Arbeiten in der Cloud noch nahbarer zu gestalten. Zunehmende Diversität und die Offenheit für innovative Ideen oder Visionen spornen Technologieunternehmen an, Gleichberechtigung und Diversität schon in der Produktentwicklung bewusst mitzudenken.

Mut zur DigitALL Equality

Wenn Digitalisierung, Geschlechtergerechtigkeit und Diversität zusammen gedacht werden, gewinnen unsere Unternehmen und unsere ganze Gesellschaft. Genau jetzt ist dieser Change zum Greifen nah, die Chancen der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Wir müssen nur den Mut haben, den Geist der Generation Gender Equality in unseren Unternehmen wirken zu lassen. Davon werden wir alle profitieren – nicht nur wir Frauen!“

 

Andrea Trapp, VP Business International bei Dropbox

Alexandra Hanke, Gründerin des The WIT NETWORK & friends und Chief Relationship Officer der Cloudforce Gruppe, sagt:

„Das Motto des diesjährigen Internationalen Weltfrauentages lautet #ChooseToChallenge, was genau meinem Credo für und an Frauen entspricht: Seid mutig, stellt euch den Herausforderungen, probiert Neues aus, bleibt offen! Gerade die schnelllebige Welt der Technologie bietet Frauen jeden Alters und jeder Vorbildung tolle Chancen. Ich bin selbst das beste Beispiel, denn ich arbeite seit Jahren in verschiedenen Funktionen in der IT, verändere mich mit und wachse permanent an meinen Aufgaben. Ich glaube fest daran, dass Technologie in der Zukunft eine noch größere Rolle spielen wird – spielen wir Frauen doch aktiv(er) mit! Die ADN gibt mit den Workshop-Tagen eine Initialzündung und bietet für das Wachstum des Frauenanteils in der IT eine perfekte Unterstützung”.

Alexandra Hanke, Gründerin des The WIT NETWORK & friends und Chief Relationship Officer der Cloudforce Gruppe

Elke Steinegger, Area Vice President und General Manager Germany, Commvault, meint:

„Zwiespältig und verhalten optimistisch“, mit diesen Worten lassen sich meine Gedanken zum Weltfrauentag am besten zusammenfassen. Ich bin lange genug in der IT-Branche, um mich darüber zu freuen, dass sich die Situation in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert hat. Andererseits muss ich konstatieren, dass wir noch weit zu gehen haben auf dem Weg zu echter Chancengleichheit.

Kulturwandel erforderlich

In den meisten (IT-) Unternehmen hat ein deutlicher Kulturwandel eingesetzt, der Frauen bessere Chancen bietet, sich einzubringen und Karriere zu machen. Noch viel zu häufig sitze ich allerdings als einzige Frau am Verhandlungstisch oder bin die einzige weibliche Sprecherin auf Veranstaltungen oder bei Managementmeetings. Zu häufig sehe ich immer noch Unternehmen ohne Frauenförderprogramme oder mit „erzwungenen“ Events rund um den Weltfrauentag, die zeigen sollen, dass etwas getan wird. Verhallt der Weltfrauentag, ist es dann schnell wieder vorbei oder einzelne Maßnahmen verpuffen.

Mit Teilzeitarbeit für alleinerziehende Mütter allein ist es leider nicht getan. Ich war keineswegs immer eine Befürworterin der Frauenquote. Meine Erfahrung hat mich allerdings gelehrt, dass diese nötig ist, um das Bewusstsein an sich, die Sichtbarkeit und vor allem gleiche Bedingungen in Form von Chancen für Männer und Frauen zu schaffen. Mehr Frauen in Führungspositionen, Aufsichtsräten und Executive Boards sowie technischen Führungspositionen werden dann auch helfen, den nötigen Kulturwandel zu fördern.“

Elke Steinegger, Area Vice President und General Manager Germany, Commvault

Clare Loveridge, Vice President and General Manager EMEA at Arctic Wolf, sagt:

„Bis 2050 werden 75 % der Arbeitsplätze in MINT-Berufen sein, doch Frauen machen derzeit nur ein Viertel der Beschäftigten im Bereich Cybersicherheit aus. Daher müssen wir dringend innovative Wege finden, um dieses Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern aufzuheben und die Vertretung von Frauen in diesem Bereich zu verbessern.

Das fängt in der Schule an, wo wir Mädchen fördern und für entsprechende Felder begeistern müssen, damit sie sich später für MINT-Berufe entscheiden. Außerdem braucht es mehr weibliche Vorbilder und Frauen in Führungspositionen. Dies wird die Sichtbarkeit von Frauen am Arbeitsplatz erhöhen und so mehr Frauen und Mädchen dazu ermutigen, eine MINT-Karriere in Betracht zu ziehen.

Mit vielfältigeren Talent-Pools können Unternehmen zudem kreativere Denkweisen entwickeln. Dies kann zur Entwicklung innovativer Lösungen für aktuelle Herausforderungen beitragen und Unternehmen dabei helfen, sich vor der sich rasch weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungslandschaft zu schützen.“

Clare Loveridge, Vice President and General Manager EMEA at Arctic Wolf

Lisa Tetrault, Vice President, Global Security Operations at Arctic Wolf, ergänzt:

„Noch nie war die Notwendigkeit größer, die freien Stellen in der Cybersicherheitsbranche zu besetzen. Einerseits stehen Unternehmen unter enormem wirtschaftlichem Druck und müssen teilweise ihre Sicherheitsteams verkleinern, um Geld zu sparen. Andererseits nutzen Cyberkriminelle den einfachen Zugang zu Malware-as-a-Service für ihre Attacken. Angesichts dieser angespannten Lage braucht es so viele talentierte Fachkräfte wie möglich, um digitale Umgebungen zu verteidigen und zu schützen. Genau deshalb ist es so wichtig, sich bewusst zu machen, dass weltweit nur 24 % der Arbeitsplätze im Bereich Cybersicherheit von Frauen besetzt sind – und einen Dialog darüber zu führen, wie wir mehr Frauen ermutigen können, in diesen spannenden Tech-Bereich einzusteigen.

Als Frau in der Cybersicherheitsbranche weiß ich aus erster Hand, wie schwierig es sein kann, hier Fuß zu fassen. Ich habe meine Leidenschaft für IT-Security durch Zufall während eines Praktikums entdeckt, als ich einem Security-Team zugeteilt wurde. Obwohl Cybersecurity schnell zu meiner großen Leidenschaft wurde, brauchte es mehrere verschiedene Jobs, bis ich wusste, welche Sicherheitsfunktion für mich passen würde – Compliance, Incident Management oder Security Operations Center Management? Gleichzeitig ging es mir wie vielen anderen begabten Frauen auch heute noch: Meine Professoren und Mentoren rieten mir mit meiner Begabung für Mathematik Lehrerin zu werden – und nicht als Cybersicherheitsexpertin oder in einer anderen computerwissenschaftlichen Position zu arbeiten.

Eine der einfachsten Möglichkeiten für die Branche, Begeisterung für Cybersicherheit zu wecken, besteht natürlich darin, die wichtige Rolle, die Frauen schon heute in der Branche haben, weiterhin zu würdigen. Bei Konferenzen, Vorträgen und Treffen hat jeder in der Branche die Aufgabe zu zeigen, dass es sich nicht nur um einen „Old Boy’s Club“ handelt, wie in den frühen Tagen des Silicon Valley, und dass es Platz für alle gibt. Von Community-Events und Online-Gruppen, in denen sich Frauen in der Cyberbranche vernetzen können, profitiert am Ende die ganze Branche.

Starke, von Frauen geführte Netzwerke in Verbindung mit unterstützenden männlichen Verbündeten, helfen Sicherheitsunternehmen dabei, eine starke kulturelle Basis für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration zu schaffen, die anderenfalls bei der Erfüllung von Einstellungsquoten stehen bleiben würde.“

Lisa Tetrault, Vice President, Global Security Operations at Arctic Wolf
Lisa Tetrault, Vice President, Global Security Operations at Arctic Wolf

Eve Maler, Chief Technology Officer bei ForgeRock, erläutert:

„Echte Innovation entsteht nur dann, wenn diverse Meinungen und Sichtweisen zusammenkommen, um gemeinsam Lösungen zu finden. Wir müssen daher offen sein für neue Stimmen, um die nächste ‚große Sache’ zu entwickeln. Hierzu empfehle ich die Förderung offener Foren: Sie geben Mitarbeitenden nicht nur mehr Freiraum und Verantwortung, sich aktiv an der Entwicklung von neuen Ideen zu beteiligen, sondern schaffen auch den benötigten Raum, in dem jede einzelne Person willkommen ist. Unterstützen Unternehmen diesen Austausch, tragen sie dazu bei, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Lage sind, sich mit unterschiedlichen Meinungen auseinanderzusetzen − und fördern so gleichzeitig die Kreativität im Unternehmen.

Auch wenn wir uns meiner Meinung nach in die richtige Richtung bewegen, gibt es noch viel zu tun, um den Beitrag von Frauen insbesondere im Bereich der Cybersicherheit zu fördern. Eine Herausforderung für viele weibliche Beschäftigte ist derzeit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unternehmen müssen in diesem Bereich flexibler werden. Zwar bieten viele Organisationen mittlerweile großartige Unterstützung an, oft steht aber der Arbeitsalltag im Weg und hindert die Menschen daran, die verfügbaren Angebote auch wirklich zu nutzen.

Erkennen Unternehmen, dass Diversität zu einer Verbesserung der Geschäftsergebnisse beiträgt, wachsen die Bemühungen um ein Team, das diese Stärke der Vielfalt sowohl verkörpert als auch akzeptiert.“

Eve Maler, CTO von ForgeRock

Susanne Gurman, VP of Revenue Marketing, Beyond Identity, berichtet:

„Die Barrieren für Frauen am Arbeitsplatz sind zwar niedriger geworden, doch sie sind immer noch vorhanden. Jede Generation hatte ein Kreuz zu tragen, und leider sehe ich nicht, dass sich dies in nächster Zeit ändern wird. Im Jahr 2023 müssen wir uns hinsichtlich Bildung, Kommunikation und Maßnahmen für mehr Gleichberechtigung einsetzen und eine neue und wiederbelebte Bereitschaft zeigen, diejenigen Frauen zu verstehen, die Wandel und Innovation vorantreiben.

Leistungen und Programme, die auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind, sind in allen Bereichen der Arbeitswelt von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Gleichstellung erreicht werden kann. Bei Beyond Identity gibt es Women of Beyond Identity (WOBI), ein vom Unternehmen finanziertes Komitee, das Sozial-, Bildungs- und Belohnungsprogramme für das gesamte Unternehmen entwickelt.

Ein offizielles Programm wie dieses hilft, Unterstützung zu zeigen. Unternehmen können ihre Unterstützung auch durch die Einführung flexibler Arbeitszeiten, transparenter und gleicher Bezahlung, besserer Mutter- und Vaterschaftsbetreuung und frauenspezifischer Gesundheitsleistungen zeigen.

Während meiner gesamten Laufbahn waren die Möglichkeiten, für die ich mich interessierte, nicht darauf ausgerichtet, Frauen anzuziehen; es lag an mir, mich darauf einzulassen. Sobald ich dies tat, stellte ich fest, dass sich mir neue und aufregende Möglichkeiten boten. Ich möchte andere Frauen ermutigen, das Gleiche zu tun. Es ist wichtig, Mentoren zu finden, die einen unterstützen wollen.

Zu Beginn meiner Karriere dachte ich, ich müsste alles allein schaffen. Das war einer meiner größten Fehler – meine Karriere entwickelte sich rasant, als ich begann, um Hilfe zu bitten. Auch die eigene Bereitschaft darf nicht unterschätzt werden. Der einfachste Weg, als jemand angesehen zu werden, der einen Mehrwert schafft, ist, sein Handwerk zu beherrschen und Ideen anzubieten, wie man die Dinge vorantreiben kann – und so Vertrauen in seine Fähigkeit aufzubauen, einen Beitrag zu leisten.

Schließlich sollte man sich ein Arbeitsumfeld suchen, in dem Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion stark verankert sind, und es nicht tolerieren, wo dies nicht der Fall ist.“

 

Susanne Gurman, VP of Revenue Marketing, Beyond Identity

 

Katrin Gerdes, Marketing Manager DACH bei Forter, kommentiert

Die Technologiebranche ist ein Synonym für Innovation. Aber Innovation wird letztlich durch Gruppendenken erstickt – wenn Kreativität und Einfallsreichtum durch Konformität eingeschränkt werden. Die Tech-Branche braucht unbedingt vielfältige Stimmen und Perspektiven, um die größten Herausforderungen von morgen zu bewältigen. Wenn es darum geht, Barrieren abzubauen und eine vielfältigere Belegschaft zu fördern, ist die Repräsentation sehr wichtig. Junge Mädchen müssen Frauen in Führungspositionen kennenlernen, um zu wissen, dass sie es auch schaffen können.

Am International Women’s Day unter dem Hashtag Embrace Equity möchte ich alle jungen Mädchen und Frauen, die sich für eine Karriere in der Technik interessieren, ermutigen, es zu versuchen! Die Branche bietet so viele abwechslungsreiche und interessante Karrierewege, die alle sehr von ihrem Talent profitieren würden. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind sicherlich ein Weg, aber es gibt auch andere Bereiche wie Regierungsangelegenheiten, Marketing, Recht und Finanzen, die für den Technologiesektor von entscheidender Bedeutung sind.

Mia Sari, Solutions Consultant bei Forter fügt hinzu: „Der International Women’s Day (IWD) wirft ein Licht auf unsere Leistungen und unseren Einfluss auf die Welt. Es ist ein Tag, an dem wir Frauen hochleben lassen, an dem wir uns Raum nehmen, unsere Stimmen erheben und uns für Gleichberechtigung einsetzen. Aber Frauen zu feiern und die Arbeit anzuerkennen, die noch geleistet werden muss, um eine gerechte Welt zu schaffen, sollte nicht nur für einen Tag reserviert sein – es ist etwas, das wir jeden Tag gemeinsam tun müssen. Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer gerechten Welt. Führungskräfte müssen sich bewusst dafür entscheiden, besonders Menschen einzustellen, zu fördern und zu unterstützen, die in der Belegschaft unterrepräsentiert sind. Sie müssen dabei helfen, eine Community von Fürsprechern und Mentoren aufzubauen. Und sie müssen eine Kultur fördern, die es jedem ermöglicht, seinen eigenen Platz zu finden.“

Katrin Gerdes, Marketing Manager DACH bei Forter

 

To mark International Women’s Day on March 8, 2023, the Reboot Online institute has compiled a ranking. According to it, Sweden is the best European country with the best job opportunities for women in 2023, with a total score of 241.4 out of a possible 300 points. Germany fares much worse, ranking only 12th with 165.5 points. Austria’s poor performance is astonishing, ranking only 28th in Europe with 28.1 points.

Naomi Aharony, CEO and co-founder of Reboot SEO Agency, commented on the results of the study and on women in the workplace:

„The overall results suggest that there has been some progress in terms of gender equality in the workplace in Europe. Norway, Finland and Sweden ranked top, suggesting that there is some improvement. However, the disappointing rankings of European countries such as Austria and the Czech Republic confirm that progress towards gender parity in Europe remains slow.

While it’s encouraging to see progress, women still face many challenges when it comes to equality in the workplace, beyond the pay gap, lack of representation in leadership positions, government incentives and work-life balance.“

Industry experts speak out

Angelique de Vries, President EMEA of Workday, explains:

„Every International Women’s Day, we celebrate the achievements of the many incredible women in business. But despite the positive steps being taken, it feels like there is always more to be done.

Issues like gender equality, diversity and inclusion (D&I) can’t be a flash in the pan. They must become central parts of every company’s strategy every day. Our Global Blueprint for Belonging and Diversity report, produced in conjunction with Sapio Consulting, shows that the UK is ahead of other European countries in monitoring diversity in the workforce. The survey found that nearly half of UK companies (48%) believe diversity is recognized, valued and celebrated within their organization. This compares to just 36% globally.

Companies that embrace D&I and show steady progress toward data-driven goals outperform those that do not. Measuring D&I efforts is the critical first step in ensuring they are continuously tracked and improved. While International Women’s Day is a good time to reflect on and strengthen D&I efforts in general, this discussion shouldn’t just happen once a year.“

Caroline Seymour, VP of Product Marketing, Zerto, a Hewlett Packard Enterprise company, points out:

„International Women’s Day is a day to celebrate how far we’ve come in the ICT industry, but also to reflect on how much work we still have ahead of us. Some initiatives that are realistic and can easily be implemented today include: Creating gender-neutral job descriptions, including women on the interview team, conducting regular equal pay reviews, offering mentoring and promotion programs, and regularly evaluating hiring and promotion processes to eliminate bias. While awareness of the gender gap issue is stronger than ever, there is still work to be done.“

Anais Urlichs, Developer Advocate at Aqua Security, said:

„International Women’s Day is a great opportunity to talk about gender equality in the technology industry. Having this platform to talk can already have a big impact. Companies should take the time to ask women what they would like to see done differently. Currently, women are rarely in positions of influence in the industry and too often don’t have a voice. Companies that are serious about advancing women need to actively challenge this and give us the space to provide feedback on the company’s gender equality initiatives.“

„Getting to talk about women in tech also helps other women who are thinking about entering the industry. I hadn’t considered pursuing a career in engineering until I graduated. It didn’t seem like an option because simply no one had taken the time to educate me about possible careers in the sector. Also, my interest in STEM subjects was simply not encouraged. Simple conversations about possible careers and technologies would have made a big difference for me. This is something that everyone in the industry can practice: Talking openly with women about technology and encouraging them to pursue careers in the field.“

Enya Neumann, director of the ADN Academy at ADN, knows:

„Unfortunately, women are underrepresented in the IT industry. According to current studies, the proportion of women in the German IT industry is only 18%. And also at the German universities it looks meager: Only a quarter of students in computer science degree programs are female. The reasons and factors for this are very varied, but they start early, in some cases as early as elementary school age. Overall, girls in mixed classes at school rate their computer skills lower than those of their classmates, even though this self-assessment does not match their competencies at all.

Gender-specific stereotypes and expectations manifest themselves early on and persist. In addition to school as the first place to learn and gain professional experience, personnel recruitment in the professional environment itself is an important field of action for countering the low proportion of women in the IT sector. Research showed that women tended to read the requirements of job postings more self-critically than male candidates. This meant that they did not even apply for some jobs – especially those for technical professions. This is a screw that needs to be turned!“

Andrea Trapp, VP Business International at Dropbox, points out:

„The motto of the 113th World Women’s Day on March 8, 2023 is #EmbraceEquity. Yet despite the progress made in recent years, gender stereotypes often persist in the world of work. It’s a reality whose remnants we still encounter every day. But could a new generation overcome the gender gap in – or even thanks to – the digital world of work?

Digital = Equal Natives

This leads us to the next beacon of hope: digitization! It has not only revolutionized our working world. It also offers new opportunities for equality, especially by enabling more flexible work models like Virtual First. Instead of the outdated 9-to-5 office job, Virtual First allows concentrated desk work and thinking to be done undisturbed in the home office, while the trip to the office is only necessary for meetings. This makes it much easier to reconcile work and family life, an advantage – even today – for women, as they often have even heavier family commitments than men.

As more and more men take time off to raise children and run the family household as the generations change, new forms of work offer both genders great advantages in not losing their participation in the labor market. Hybrid or remote working models offer greater opportunities to make a company’s workforce more diverse. As an example, people living far away from the company site today can be digitally integrated into work processes and teamwork in such a way that everyone feels as if they are in the same place. So why not think digitization even further in terms of diversity and equality?

Digitization has evolved rapidly in recent years, and companies have created digital tools and features that allow us to communicate more sensitively and diversely. One example of how we can embed authentic feedback into the virtual world is provided by the screen recording tool Dropbox Capture. The personal video short messages easily created with Capture can be embedded in documents, for example, to convey one’s own thoughts about them in a comprehensible way and thus make collaborative work in the cloud even more approachable. Increasing diversity and openness to innovative ideas or visions are spurring technology companies to consciously think about equality and diversity as early as the product development stage.

Courage for DigitALL Equality

When digitization, gender equality and diversity are thought of together, our companies and our entire society win. Right now, this change is within our grasp to fully exploit the opportunities of digitization. We just need to have the courage to let the spirit of Generation Gender Equality work in our companies. We will all benefit from this – not just us women!“

Alexandra Hanke, founder of The WIT NETWORK & friends and chief relationship officer of Cloudforce Group, said:

„The motto for this year’s International Women’s Day is #ChooseToChallenge, which is exactly my credo for and to women: be brave, face challenges, try new things, keep an open mind! The fast-moving world of technology in particular offers women of all ages and backgrounds great opportunities. I’m the best example myself, because I’ve been working in IT for years in various functions, changing with the times and constantly growing with my tasks. I firmly believe that technology will play an even greater role in the future – and that we women will play an active role! With the workshop days, ADN provides an initial spark and offers perfect support for the growth of the proportion of women in IT“.

Elke Steinegger, Area Vice President and General Manager Germany, Commvault, says:

The words ambivalent and cautiously optimistic best sum up my thoughts on International Women’s Day. I’ve been in the IT industry long enough to be pleased that the situation has improved significantly in recent decades. On the other hand, I have to state that we still have a long way to go on the road to true equality of opportunity.

Cultural change required

In most (IT) companies, there has been a clear cultural change that offers women better opportunities to contribute and make a career for themselves. However, far too often I am still the only woman sitting at the negotiating table or the only female speaker at events or management meetings. Too often, I still see companies without women’s advancement programs or with „forced“ events around International Women’s Day to show that something is being done. If International Women’s Day fades away, it is quickly over again or individual measures fizzle out.

Unfortunately, part-time work for single mothers alone is not enough. I have by no means always been a supporter of the women’s quota. However, my experience has taught me that it is necessary in order to create awareness per se, visibility and, above all, equal conditions in the form of opportunities for men and women. More women in leadership positions, boards and executive boards, and technical leadership positions will then also help drive the necessary culture change.“

Clare Loveridge, Vice President and General Manager EMEA at Arctic Wolf, said:

„By 2050, 75% of jobs will be in STEM occupations, yet women currently make up only a quarter of the cybersecurity workforce. Therefore, we urgently need to find innovative ways to address this gender imbalance and improve women’s representation in the field.

This starts in school, where we need to encourage and inspire girls to pursue relevant fields so they later choose STEM professions. We also need more female role models and women in leadership positions. This will increase the visibility of women in the workplace, encouraging more women and girls to consider STEM careers.

With more diverse talent pools, companies can also develop more creative ways of thinking. This can help develop innovative solutions to current challenges and help companies protect themselves from the rapidly evolving cyber threat landscape.“

Lisa Tetrault, Vice President, Global Security Operations at Arctic Wolf, adds:

„The need to fill vacancies in the cybersecurity industry has never been greater. On the one hand, companies are under tremendous economic pressure and in some cases need to downsize their security teams to save money. On the other hand, cybercriminals are taking advantage of easy access to malware-as-a-service for their attacks. Given this tight situation, it takes as many talented professionals as possible to defend and protect digital environments. That’s exactly why it’s so important to realize that only 24% of cybersecurity jobs worldwide are held by women – and to have a dialogue about how we can encourage more women to enter this exciting tech field.

As a woman in the cybersecurity industry, I know firsthand how difficult it can be to gain a foothold here. I discovered my passion for IT security by accident during an internship when I was assigned to a security team. Although cybersecurity quickly became my great passion, it took several different jobs before I knew which security function would be a good fit for me – compliance, incident management or security operations center management? At the same time, I felt like many other talented women still do today: my professors and mentors advised me to become a teacher with my aptitude for math – not to work as a cybersecurity expert or in another computer science position.

Of course, one of the easiest ways for the industry to generate enthusiasm for cybersecurity is to continue to recognize the important role women already have in the industry. At conferences, talks and meetings, everyone in the industry has a role to play in showing that it’s not just an „old boys‘ club,“ as it was in the early days of Silicon Valley, and that there is room for everyone. The entire industry benefits from community events and online groups where women in cyber can network.

Strong, women-led networks, combined with supportive male allies, help security companies build a strong cultural foundation for diversity, equality and inclusion that would otherwise stop at meeting hiring quotas.“

Eve Maler, Chief Technology Officer at ForgeRock, explains:

„True innovation only happens when diverse opinions and perspectives come together to find collaborative solutions. We therefore need to be open to new voices to develop the next ‚big thing‘. To this end, I recommend promoting open forums: not only do they give employees more freedom and responsibility to actively participate in the development of new ideas, but they also create the necessary space in which every single person is welcome. If companies support this exchange, they help ensure that employees are able to engage with different opinions – and at the same time promote creativity within the company.

Although I believe we are moving in the right direction, there is still much to be done to promote the contribution of women, particularly in the area of cybersecurity. One challenge for many female employees at the moment is balancing work and family life. Companies need to become more flexible in this area. While many organizations now offer great support, often the daily work routine gets in the way and prevents people from actually taking advantage of what is available.

When companies recognize that diversity helps improve business results, efforts grow to create a team that both embodies and embraces this strength of diversity.“

Susanne Gurman, VP of Revenue Marketing, Beyond Identity, reports:

„The barriers for women in the workplace have gotten lower, but they are still there. Every generation has had a cross to bear, and unfortunately, I don’t see that changing anytime soon. In 2023, we need to make a commitment to greater equality in terms of education, communication and action, and show a renewed and reinvigorated willingness to understand those women who are driving change and innovation.

Services and programs tailored to women’s needs are critical in all areas of the workplace to ensure equality can be achieved. At Beyond Identity, there is Women of Beyond Identity (WOBI), a company-funded committee that develops social, educational and reward programs for the entire company.

An official program like this helps show support. Companies can also show their support by implementing flexible work schedules, transparent and equal pay, better maternity and paternity care, and women-specific health benefits.

Throughout my career, the opportunities I was interested in were not designed to attract women; it was up to me to get involved. Once I did, I found that new and exciting opportunities presented themselves to me. I want to encourage other women to do the same. It’s important to find mentors who want to support you.

Early in my career, I thought I had to do everything on my own. That was one of my biggest mistakes – my career developed rapidly when I started asking for help. You also can’t underestimate your own readiness. The easiest way to be seen as someone who adds value is to know your craft and offer ideas on how to move things forward – building confidence in your ability to contribute.

Finally, look for a work environment where diversity, equality and inclusion are strongly embedded, and don’t tolerate it where they’re not.“

 

Katrin Gerdes, Marketing Manager DACH at Forter

The technology industry is synonymous with innovation. But innovation is ultimately stifled by groupthink – when creativity and ingenuity are constrained by conformity. The tech industry desperately needs diverse voices and perspectives to tackle tomorrow’s biggest challenges. When it comes to breaking down barriers and fostering a more diverse workforce, representation is very important. Young girls need to meet women in leadership positions to know they can make it.

On International Women’s Day, under the hashtag Embrace Equity, I want to encourage all young girls and women interested in a career in tech to give it a try! The industry offers so many diverse and interesting career paths, all of which would greatly benefit from their talent. Math, Computer Science, and Engineering (STEM) is certainly one path, but there are other areas such as government affairs, marketing, law, and finance that are critical to the technology sector.

Mia Sari, Solutions Consultant at Forter adds, „International Women’s Day (IWD) shines a light on our achievements and impact on the world. It’s a day to celebrate women, to take space, raise our voices and advocate for equality. But celebrating women and recognizing the work that still needs to be done to create a just world shouldn’t be reserved for just one day – it’s something we must do together every day. Businesses play a critical role in creating a just world. Leaders must make a conscious decision to especially hire, promote and support people who are underrepresented in the workforce. They must help build a community of advocates and mentors. And they must foster a culture that allows everyone to find their own place.“

Von Carolina Heyder

Carolina Heyder ist Chefredakteurin Security Storage und Channel Germany sowie freiberufliche IT-Fachjournalistin und Moderatorin. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in renommierten Verlagshäusern wie WEKA-Fachmedien, Springer und Aspencore. Ob Text fürs Web oder Print, Audio oder Video. Am Laptop, vor dem Mikrofon oder der Kamera. Ob in Deutsch, Englisch oder Spanisch, Carolina Heyder ist in der IT-Welt Zuhause. Ihre Themenschwerpunkte sind Cybersecurity, Digitale Transformation, Nachhaltigkeit, Storage u. a. Carolina Heyder is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany as well as a freelance IT journalist and presenter. She has many years of experience at renowned publishing houses such as WEKA-Fachmedien, Springer and Aspencore. Whether text for the web or print, audio or video. On the laptop, in front of the microphone or the camera. Whether in German, English or Spanish, Carolina Heyder is at home in the IT world. Her main topics are cybersecurity, digital transformation, sustainability, storage and others. Kontakt – Contact via Mail: carolina.heyder@security-storage-und-channel-germany.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner