Der japanische Chiphersteller Kioxia plant Berichten zufolge im Oktober 2024 einen Börsengang an der Tokioter Börse.Japanese chipmaker Kioxia is reportedly planning to go public in October, with a listing on the Tokyo Stock Exchange.
Kioxia wurde 2018 als Spin-Off von Toshiba gegründet und firmiert seit 2019 unter dem Namen Kioxia. In seinen am 8. August veröffentlichten Quartalszahlen konnte Kioxia hervorragende Ergebnisse vorweisen. Der Umsatz im ersten Quartal 2024 betrug 428,5 Milliarden Yen (Q4 2023: 322,1 Milliarden Yen) und das Betriebsergebnis 125,9 Milliarden Yen (Q4 2023: 43,9 Milliarden Yen).

Dieses Rekordquartal ist auf ein besseres Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage sowie auf einen Anstieg der Flash-Speicherlieferungen zurückzuführen.

Während sich die Nachfrage nach PCs nur langsam erholt, zieht die Nachfrage nach Smartphones allmählich an. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Ersatzgeräten durch die Verbreitung von KI-Funktionen in den Geräten, das Wachstum der Speicherkapazität pro Einheit und Betriebssystem-Upgrades angekurbelt wird.

Die Nachfrage nach SSDs für Rechenzentren und Unternehmen steigt aufgrund der Normalisierung der Kundenbestände und der Nachfrage nach KI. Neben SSDs mit hoher Dichte und Kapazität für KI-Anwendungen wird auch eine Nachfrage nach Allzweckservern erwartet.

Angesichts der steigenden Nachfrage nach KI-Anwendungen und Speicherkapazität pro Einheit bleiben Branchenexperten zuversichtlich, was das langfristige Wachstumspotenzial des Flash-Speichermarktes und die zugrunde liegenden Nachfragetreiber betrifft.

Kioxia wird sich um einen effizienten Geschäftsbetrieb bemühen, indem die Produktion entsprechend den Marktbedingungen optimiert und die Betriebs- und Herstellungskosten kontrolliert werden.

Nikkei Asia berichtet: „Der japanische Chiphersteller Kioxia Holdings hat am Freitag einen Antrag auf Notierung an der Tokioter Börse gestellt, wie Nikkei erfuhr. Das Unternehmen will im Oktober an die Börse gehen, da die Nachfrage nach Halbleitern für künstliche Intelligenz stark steigt.

Es wird erwartet, dass das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von mehr als 1,5 Billionen Yen (10,3 Milliarden Dollar) erreichen wird, was der größte Börsengang in diesem Jahr wäre. Mit dem Erlös will Kioxia die steigende Nachfrage nach Speicherchips im Zuge des KI-Booms befriedigen.“

Kioxia was founded in 2018 as a spin-off from Toshiba, and has been known as Kioxia since 2019. In its quarterly results released on August 8, Kioxia reported excellent results. Revenue in the first quarter of 2024 was 428.5 billion yen (Q4 2023: 322.1 billion yen), and operating income was 125.9 billion yen (Q4 2023: 43.9 billion yen). This was a record quarter driven by an improvement in the supply-demand balance and an increase in flash memory shipments.

While PC demand is recovering slowly, smartphone demand is gradually recovering. Replacement demand is expected to be driven by the proliferation of on-device AI feature models, growth in per-unit memory content, and operating system updates.

Data center and enterprise SSD demand is growing due to normalization of customer inventories and AI demand. In addition to high-density, high-capacity SSDs for AI applications, demand is also expected for general purpose servers.

With the increasing demand for AI applications and storage capacity per unit, industry experts remain confident in the growth potential of the flash memory market and the underlying demand drivers in the long term. Kioxia will strive for efficient business operations by optimizing production in line with market conditions and managing operating and manufacturing costs.

Nikkei Asia reports: “Japanese chipmaker Kioxia Holdings filed an application to list on the Tokyo Stock Exchange on Friday, Nikkei has learned, aiming to go public in October amid soaring appetite for semiconductors from the artificial intelligence sector.

The company is expected to achieve a market capitalization of over 1.5 trillion yen ($10.3 billion), marking what would be the bourse’s largest initial public offering so far this year. Kioxia aims to use the proceeds as it works to meet surging demand for memory chips from the AI boom.”

Arne Lehfeldt, Systems Engineer und CTO Ambassador bei Dell Technologies, erklärt im Podcast Security, Storage und Channel Germany mit Carolina Heyder, warum Unternehmen keine Angst vor KI haben sollten.Arne Lehfeldt, Systems Engineer and CTO Ambassador at Dell Technologies, explains why companies shouldn’t be afraid of AI in the Security, Storage and Channel Germany podcast with Carolina Heyder.

Von Jakob Jung

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM. Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM. Kontakt – Contact via Mail: jakob.jung@security-storage-und-channel-germany.de

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