Wie künstliche Intelligenz (KI) Betrug im Einzelhandel verhindern kann, schildert Ulrich Weigel, Regional Director EMEA bei Forter, in einem Gastbeitrag.

Ulrich Weigel, regional director EMEA at Forter, describes how artificial intelligence (AI) can prevent retail fraud in a guest article.

KI setzt sich durch: Die Macht der künstlichen Intelligenz war noch nie so deutlich spürbar wie heute, insbesondere in der Welt des Einzelhandels. Laut der neuen Studie der Kölner EHI Retail Institute GmbH „Technologietrends im Einzelhandel 2023“ setzen 69 Prozent der befragten Experten bereits KI ein, gegenüber 56 Prozent im letzten Jahr, und weitere 9 Prozent planen den Einsatz. Die Anwendungsfälle für KI sind nahezu endlos – sie wird häufig von Einzelhändlern eingesetzt, um Angebot und Nachfrage nach bestimmten Waren genauer vorherzusagen, insbesondere während der Haupteinkaufszeiten wie Weihnachten. KI-Chatbots werden von Einzelhändlern auch eingesetzt, um effizienter auf Kundenfragen und -beschwerden zu reagieren. Einzelhändler, die auf dem neuesten Stand der Technik sind, setzen KI jedoch auch zur Verhinderung von Betrug ein.

Die Macht der KI nutzen, um Betrug zu verhindern   

Die Stärke der KI liegt in ihrer Fähigkeit, Muster über die Zeit und große Datenmengen hinweg zu erkennen. Für den digitalen Handel ist diese Mustererkennung unglaublich wichtig, um Betrug zu verhindern.

Mit KI-gestützter Betrugsprävention können Einzelhändler sofort erkennen, wer hinter jeder einzelnen Transaktion steckt. Anstatt sich auf manuelle Überprüfungen zu verlassen, kann KI auf der Grundlage von Milliarden von Datenpunkten genaue Entscheidungen über die Vertrauenswürdigkeit von Kunden in Echtzeit treffen.

Für Einzelhändler steigert diese identitätsbasierte Entscheidungsfindung den Umsatz, indem sie mehr legitime Kunden zulässt, das Kundenerlebnis durch reibungslose Transaktionen verbessert und Betrüger blockiert. Dadurch wird wirtschaftlicher Schaden vermieden.

Fazit

KI verändert die Art und Weise, wie Einzelhändler in Deutschland Geschäfte machen. Sie macht die Betrugserkennung genauer, skalierbarer und viel schneller. Die Unternehmen können mit der enormen Datenmenge Schritt halten, Verluste effektiver verhindern und ein besseres Kundenerlebnis bieten, da weniger legitime Bestellungen abgelehnt oder verzögert werden.

AI is catching on: The power of artificial intelligence has never been more evident, especially in the world of retail. According to Cologne-based EHI Retail Institute GmbH new study, „Technology Trends in Retail 2023,“ 69 percent of experts surveyed are already using AI, up from 56 percent last year, and another 9 percent plan to use it. The use cases for AI are almost endless – it is often used by retailers to more accurately predict supply and demand for certain goods, especially during peak shopping periods like Christmas. AI chatbots are also being used by retailers to respond more efficiently to customer questions and complaints. However, retailers that are on the cutting edge of technology are also using AI to prevent fraud.

Harnessing the power of AI to prevent fraud

The power of AI lies in its ability to recognize patterns over time and large amounts of data. For digital commerce, this pattern recognition is incredibly important in preventing fraud.

With AI-powered fraud prevention, retailers can instantly identify who is behind each transaction. Instead of relying on manual checks, AI can make accurate decisions about customer trustworthiness in real time based on billions of data points.

For retailers, this identity-based decision-making increases revenue by allowing more legitimate customers, improving the customer experience through frictionless transactions, and blocking fraudsters. As a result, economic damage is avoided.

Conclusion

AI is changing the way retailers do business in Germany. It makes fraud detection more accurate, scalable, and much faster. Businesses can keep up with the vast amount of data, prevent losses more effectively, and provide a better customer experience as fewer legitimate orders are rejected or delayed.

Von Jakob Jung

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM. Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM. Kontakt – Contact via Mail: jakob.jung@security-storage-und-channel-germany.de

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