Tal Kollender, Mitbegründerin, CEO und CISO des israelischen Sicherheitsanbieters GYTPOL, erklärt die Komplexität von Device Hardening. | Tal Kollender, co-founder and CEO of GYTPOL, breaks down the complexity of device hardening. |
Tal Kollender, Mitbegründer und CEO des israelischen Sicherheitsanbieters GYTPOL, erklärt das Konzept der Gerätehärtung: „Gerätehärtung ist ein umfassender und wichtiger Cybersicherheitsprozess, der eine Reihe proaktiver Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit verschiedener Systemkomponenten umfasst.
Dieser Prozess umfasst nicht nur die wichtigsten Elemente wie Softwareanwendungen und Betriebssysteme, sondern befasst sich auch mit den Feinheiten von Firmware, Datenbanken und Netzwerkinfrastrukturen. Das übergeordnete Ziel von Hardening ist es, die Angriffsfläche dieser Systeme deutlich zu reduzieren. Durch die Minimierung der Angriffsfläche wird die Anzahl potenzieller Einfallstore für unbefugte Benutzer oder Schadsoftware effektiv reduziert und die Abwehrkräfte des Systems gegen externe Bedrohungen gestärkt. Die Bedeutung von Device Hardening Im heutigen digitalen Zeitalter, das durch die rasche Einführung von Telearbeit, die Verbreitung von Cloud-Computing-Diensten und die umfassende Integration von IoT-Geräten gekennzeichnet ist, hat sich die Landschaft der Systemschwachstellen dramatisch erweitert. Diese sich entwickelnden Technologien bieten zwar Vorteile, eröffnen aber auch neue Möglichkeiten für Cyber-Bedrohungen. In diesem Zusammenhang ist die Härtung von Geräten wichtiger denn je. Sie ist ein entscheidender Verteidigungsmechanismus, der Systeme vor unbefugtem Zugriff und dem Eindringen von Malware schützt. Über die bloße Abwehr von Bedrohungen hinaus ist die Härtung von Geräten von entscheidender Bedeutung für die Wahrung der Integrität von Systemdaten und den Schutz sensibler Informationen vor potenziellen Angriffen. Sie ist nicht nur ein Schutzschild gegen Eindringlinge, sondern auch ein grundlegender Aspekt für die Aufrechterhaltung von Vertrauen und Zuverlässigkeit in digitalen Systemen. Durch sorgfältige Verfahren zur Härtung von Geräten können Unternehmen in einer zunehmend vernetzten und digital abhängigen Welt eine robuste Sicherheitslage gewährleisten und ihre Vermögenswerte und Daten schützen. Obwohl der Konfigurationsaspekt bei der Härtung von Geräten von entscheidender Bedeutung ist, haben Unternehmen häufig mit der Komplexität dieses Aspekts zu kämpfen. Der Prozess ist nicht nur manuell und langsam, sondern auch ressourcenintensiv und kostspielig. In einer sich ständig verändernden Umgebung müssen IT-Teams häufig neue oder umkonfigurierte Einstellungen verwalten, die frühere Härtungsmaßnahmen zunichtemachen können. Darüber hinaus stellt die Einführung neuer Geräte, die aufgrund der selten aktualisierten Golden Images häufig nicht gehärtet sind, eine ständige Herausforderung dar. Diese dynamische Umgebung macht deutlich, dass ein effizienter, proaktiver Ansatz erforderlich ist, um die Sicherheit kontinuierlich aufrechtzuerhalten. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert Maßnahmen, und hier wird die Behebung von Fehlkonfigurationen entscheidend. Ein wichtiger Aspekt der Cybersicherheit ist die systematische Identifizierung und Behebung von Sicherheitslücken, um das Risiko eines Angriffs zu verringern. Es ist eine strategische Ergänzung zur Härtung von Geräten, die sicherstellt, dass unsere Systeme robust und sicher bleiben, während sich die Geräte weiterentwickeln und neue Bedrohungen auftauchen. Bei diesem Prozess geht es nicht nur darum, auf bekannte Fehlkonfigurationen zu reagieren, sondern auch darum, potenzielle Sicherheitslücken zu antizipieren, um die Abwehr gegen Cyber-Bedrohungen kontinuierlich zu verbessern. Die Härtung von Geräten ist eine gewaltige Aufgabe in der Cyber-Sicherheitsarena. Es handelt sich um einen multidimensionalen Prozess, der ein tiefes Eintauchen in die Feinheiten verschiedener Betriebssysteme, Anwendungen und Netzwerkinfrastrukturen erfordert. Jeder Aspekt, von der Optimierung der Systemkonfiguration bis hin zum Umgang mit Fehlkonfigurationen, erfordert ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit und Fachwissen. Diese Komplexität wird in den Bereichen Intrusion Detection, Intrusion Prevention und rigorosem Access Management noch gesteigert. Angesichts der Vielfalt und Tiefe dieser Aufgaben wird das Härten von Geräten oft zu einem umfangreichen manuellen Unterfangen, das die Ressourcen und Fähigkeiten der IT-Teams bis an ihre Grenzen belastet. Aus diesen Herausforderungen ergibt sich ein dringender Bedarf an automatisierter Gerätehärtung. Die Automatisierung von Härtungsprozessen kann die Probleme der manuellen Arbeit, der Geschwindigkeit und der Kosteneffizienz lösen. Microsoft hat berichtet, dass 80 % der Ransomware-Angriffe auf fehlerhafte Gerätekonfigurationen zurückzuführen sind – hauptsächlich auf nicht gehärtete Geräte. Microsoft wurde selbst Opfer eines solchen Angriffs. Diese Statistik unterstreicht das erhebliche Risiko, das von falsch konfigurierten Geräten ausgeht, und die Bedeutung der Aufrechterhaltung eines konsistenten Sicherheitsstatus für alle Unternehmensressourcen. Die automatisierte Härtung von Geräten ist nicht nur eine Lösung, sondern eine Notwendigkeit, um diese Risiken zu mindern und die Widerstandsfähigkeit der Cybersicherheit zu erhöhen. Ein Bericht aus dem Jahr 2023 von Marsh McLennan, einem führenden globalen Risikoberatungsunternehmen, bietet weitere Einblicke in diese Diskussion. Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass automatisierte Härtung die wirksamste Sicherheitsinvestition ist, die Unternehmen tätigen können, und andere Cybersicherheitstechnologien übertrifft. Der Bericht unterstreicht, dass dieser Ansatz die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Cyber-Angriffe erheblich reduziert. Die Ergebnisse von Marsh McLennan unterstreichen die Bedeutung der Einführung automatisierter Lösungen zur Härtung von Geräten und positionieren sie als Schlüsselstrategie im breiteren Kontext des Cybersicherheits-Risikomanagements. Die Anerkennung dieser wichtigen Herausforderungen im Bereich der Gerätehärtung unterstreicht die Notwendigkeit eines innovativeren Ansatzes. Und genau hier setzt GYTPOL an. Bei GYTPOL verstehen wir die Feinheiten der Gerätehärtung und bieten eine rationalisierte, automatisierte Lösung, um diese Hürden zu überwinden. Optimierung des Härteprozesses mit GYTPOL Im Gegensatz zu dieser manuellen und komplexen Landschaft bietet GYTPOL einen optimierten, automatisierten Ansatz für die Gerätehärtung. Die sichere Konfigurationsmanagement-Plattform von GYTPOL verwandelt diese komplizierte Aufgabe in einen effizienten und überschaubaren Prozess. Mit Zero Disruption Remediation und der proaktiven „Know Before You Go“-Strategie bietet GYTPOL umfassende Transparenz und die Erkennung von Fehlkonfigurationen in Echtzeit. Diese Automatisierung reduziert nicht nur den Bedarf an manuellen Eingriffen, sondern erhöht auch die Effizienz und Konsistenz der Sicherheitsmaßnahmen. Durch die nahtlose Integration in die Arbeitsabläufe des Unternehmens stellt GYTPOL sicher, dass die Härtung von Geräten nicht nur ein Kontrollkästchen ist, sondern ein integraler, gut funktionierender Bestandteil der Cybersicherheitsstrategie eines Unternehmens. GYTPOL verändert das Paradigma der Gerätehärtung von einem manuellen, ressourcenintensiven Prozess hin zu einer automatisierten, effizienten und sicheren Praxis, die Systeme von Natur aus sicherer und widerstandsfähiger gegen die sich entwickelnden Cyber-Bedrohungen macht. Obwohl zahlreiche Werkzeuge für die Härtung von Geräten verfügbar sind, sind sie oft unzureichend in einem kritischen Bereich: dem Risiko, Änderungen zu implementieren, ohne deren Auswirkungen vollständig zu verstehen. In diesem Punkt unterscheiden sich herkömmliche Tools deutlich von GYTPOL mit seinen Ansätzen „Know Before You Go“ und „Zero Disruption“. Die meisten Werkzeuge sind in der Lage, Fehlkonfigurationen von Geräten zu erkennen, aber die Umsetzung dieser Erkenntnisse birgt das Risiko, dass kritische Systemfunktionen unbeabsichtigt unterbrochen werden. Einer der einzigartigen Vorteile von GYTPOL ist, dass es Einblicke in die potenziellen Auswirkungen von Änderungen bietet, so dass die Benutzer Fehlkonfigurationen auf allen Geräten mit Zuversicht angehen können, ohne unbeabsichtigte Folgen befürchten zu müssen. |
Tal Kollender, co-founder and CEO of Israeli Security vendor GYTPOL, explains the concept of device hardening: Device hardening is a comprehensive and critical cybersecurity process that involves a series of proactive measures to improve the security of various system components.
This process covers not only the prominent elements such as software applications and operating systems, but also delves into the intricacies of firmware, databases, and network infrastructures. The overall goal of device hardening is to significantly reduce the attack surface of these systems. By minimizing the attack surface, we effectively decrease the number of potential entry points for unauthorized users or malicious software, bolstering the system’s defenses against external threats. Importance of Device Hardening In today’s digital era, marked by the rapid adoption of remote work, the proliferation of cloud computing services, and the extensive integration of IoT devices, the landscape of system vulnerabilities has expanded dramatically. Device hardening has become more pivotal than ever in this context. Beyond just warding off threats, device hardening is instrumental in maintaining the integrity of system data and protecting sensitive information from potential breaches. It is not just a shield against intrusion but also a foundational aspect of maintaining trust and reliability in digital systems. Through meticulous device hardening practices, organizations can ensure a robust security posture, safeguarding their assets and data in an increasingly interconnected and digital-dependent world. While the configuration aspect of device hardening is essential, organizations often grapple with its complexity. The process is not only manual and slow but also resource-intensive and costly. Additionally, introducing new devices, often unhardened due to infrequently updated golden images, presents ongoing challenges. This dynamic environment highlights the need for a more efficient, proactive approach to maintain robust security continuously. Addressing these challenges calls for action, and this is where remediation of misconfigurations becomes vital. As a critical aspect of cybersecurity, remediation involves systematically identifying and resolving security weaknesses, reducing the risk of exploitation. It’s a strategic complement to device hardening, ensuring that as devices evolve and new threats emerge, our systems remain robust and secure. This process is not just about reacting to known misconfigurations but also about anticipating potential security gaps, thereby maintaining a consistently fortified defense against cyber threats. Device hardening stands as a monumental task in the cybersecurity arena. Each facet, from system configuration optimization to device misconfiguration management, demands meticulous attention and expertise. This complexity is further heightened in the areas of intrusion detection, prevention, and rigorous access management. Given the variety and depth of these tasks, device hardening often becomes an extensive manual undertaking, stretching the resources and capabilities of IT teams to their limits. Transitioning from these challenges, a crucial need for automated device hardening emerges. Automation in hardening processes can address the issues of manual labor, speed, and cost efficiency. Notably, Microsoft has reported that 80% of ransomware attacks occur due to device misconfigurations — essentially, unhardened devices. Microsoft actually was a victim of such an attack. This statistic underlines the significant risk of misconfigured devices and the importance of maintaining a consistently hardened state across all organizational assets. Automated device hardening becomes not just a solution but a necessity in mitigating these risks and enhancing cybersecurity resilience. A 2023 report by Marsh McLennan, a leading global risk advisory firm, provides further insights into this discussion. Their analysis concluded that automated hardening is the most effective security investment organizations can make, surpassing other cybersecurity technologies. The report emphasizes that this approach significantly reduces the likelihood of successful cyberattacks. Marsh McLennan’s findings reinforce the importance of adopting automated solutions in device hardening, positioning them as a key strategy in the broader context of cybersecurity risk management. Recognizing these significant challenges in device hardening underscores the need for a more innovative approach. This is where GYTPOL comes into play. At GYTPOL we understand the intricacies of device hardening and offer a streamlined, automated solution to overcome these hurdles. Optimizing device hardening with GYTPOL In contrast to this manual and complex landscape, GYTPOL introduces a streamlined, automated approach to device hardening. GYTPOL’s secure configuration management platform transforms this intricate task into an efficient and manageable process. With Zero Disruption Remediation and the proactive Know Before You Go strategy, GYTPOL offers comprehensive insights and real-time device misconfiguration detection. This automation not only reduces the need for manual intervention but also enhances the effectiveness and consistency of security measures. By integrating seamlessly into operational workflows, GYTPOL ensures that device hardening is not just a checkbox but an integral, well-oiled component of an organization’s cybersecurity strategy. In essence, GYTPOL shifts the paradigm of device hardening from a manual, resource-intensive process to an automated, efficient, and more secure practice, making systems inherently safer and more resilient in the face of evolving cyber threats. While numerous tools are available for device hardening, they often fall short in a critical area: the risk of implementing changes without fully understanding their impact. This is where traditional tools differ significantly GYTPOL, with the ‘Know Before You Go’ and ‘Zero Disruption’ approaches. Most tools can identify device misconfigurations, but acting on these findings carries the risk of inadvertently breaking critical system functionalities. One of GYTPOL’s unique advantages lies in its ability to provide insights into the potential impacts of changes, enabling users to address device misconfigurations across all devices confidently without fearing unintended consequences.
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Arne Lehfeldt, Systems Engineer und CTO Ambassador bei Dell Technologies, erklärt im Podcast Security, Storage und Channel Germany mit Carolina Heyder, warum Unternehmen keine Angst vor KI haben sollten. | Arne Lehfeldt, Systems Engineer and CTO Ambassador at Dell Technologies, explains why companies shouldn’t be afraid of AI in the Security, Storage and Channel Germany podcast with Carolina Heyder. |
Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM.
Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM.
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