Cybersicherheitsrisiken durch Verzicht auf Anti-Russland-Operationen – Cybersecurity Risks Rise as Trump Suspends Anti-Russia Operations

„Die Demontage der US-Cybersicherheitsbehörden hat direkte Auswirkungen auf den Alltag der Amerikaner, nicht nur auf Unternehmen. Viele dieser Angriffe – insbesondere Ransomware – wurden auf russische Akteure zurückgeführt, die für einige der schädlichsten Vorfälle der letzten Jahre verantwortlich sind. Diese Angriffe zielen sowohl auf Unternehmen als auch auf Privatpersonen ab und führen zu Datenschutzverletzungen, finanziellen Verlusten und Unterbrechungen wichtiger Dienste wie Gesundheits- und Energienetze“, so Miguel Fornés, Cybersicherheitsexperte bei Surfshark.

„Bislang sind die USA zusammen mit anderen führenden Nationen aktiv gegen die Infrastruktur dieser kriminellen Banden vorgegangen. Die jüngste Verschiebung in den USA gibt jedoch Anlass zur Sorge über eine erhöhte Verwundbarkeit. Gekürzte Budgets für die Cybersicherheit könnten die nationale Sicherheit schwächen und kritische Systeme und Personen anfälliger für Angriffe machen.“

„Politische Narrative prägen oft die öffentliche Wahrnehmung von Cyber-Bedrohungen, was dazu führt, dass die Cyber-Verteidigungskapazitäten des Landes über- oder unterschätzt werden. Eine Fehleinschätzung dieser Bedrohungen könnte die Bereitschaft und Reaktion der Nation weiter beeinträchtigen und sowohl die Infrastruktur als auch die Bürger einem größeren Risiko aussetzen, während die wirtschaftlichen Verluste durch Cyberkriminalität Jahr für Jahr weiter steigen“, fügte Fornés hinzu.

Die Daten von Surfshark zeigen, dass die Vereinigten Staaten seit 2015 fast 200 Millionen US-Dollar durch Ransomware-Angriffe verloren haben, wovon mehr als 20.000 Opfer betroffen waren (ohne die Verluste von Unternehmen). Der durchschnittliche finanzielle Verlust pro Opfer ist von 661 US-Dollar im Jahr 2015 auf 21.112 US-Dollar im Jahr 2023 in die Höhe geschnellt.

Trotz des zunehmenden Bewusstseins für Online-Kriminalität sind die täglichen finanziellen Verluste durch Ransomware-Angriffe von 2015 (4,4 Millionen Dollar pro Tag) bis 2023 (163,4 Millionen Dollar pro Tag) um das 37-fache gestiegen.

„The dismantling of the US cybersecurity agencies directly impacts everyday Americans, not just corporations. With massive financial losses from cybercrime affecting individuals nationwide, many of these attacks—especially ransomware—have been traced back to Russian actors, who have been responsible for some of the most damaging incidents in recent years. These attacks target both businesses and individuals, leading to data breaches, financial losses, and disruptions to essential services such as healthcare and energy networks, “ says Miguel Fornés, cybersecurity expert at Surfshark. “Until now, the US, alongside other top-tier nations, has actively cracked down on the infrastructure of these criminal gangs. However, the latest shift in the US raises concerns about increased vulnerabilities. Reduced cybersecurity budgets may weaken national security, making critical systems and individuals more susceptible to attacks.”

“Political narratives can often shape public perception of cyber threats, leading to overestimating or underestimating the country’s capabilities in cyber defence. Misjudging these threats could further impact the nation’s preparedness and response, leaving both infrastructure and citizens at greater risk, while economic losses due to cyber crimes are soaring year after year, “ adds Fornés.

Surfshark’s data reveals that the United States has lost almost $200 million to ransomware attacks since 2015, affecting over 20,000 victims (company losses not included). The average financial loss per victim has surged from $661 in 2015 to $21,112 in 2023.

Despite the increasing awareness of online crimes, daily financial losses to ransomware attacks have grown around 37 times from 2015 ($4.4K per day) to 2023 ($163.4K per day).