Zoom hat mehrere umstrittene Entscheidungen getroffen: Mitarbeiter müssen ins Büro zurückkehren und Kundendaten werden zum Trainieren von KI verwendet.

Zoom has made several controversial decisions: Requiring employees to come back to the office, and using customer data to train AI.

Zoom kündigte an, dass Mitarbeiter, die im Umkreis von 50 Meilen um ein Zoom-Büro wohnen, mindestens zwei Tage pro Woche dort arbeiten müssen.

„Wir glauben, dass ein strukturierter hybrider Ansatz – d.h. Mitarbeiter, die in der Nähe eines Büros wohnen, müssen zwei Tage pro Woche vor Ort sein, um mit ihren Teams zu interagieren – für Zoom am effektivsten ist“, sagte ein Sprecher in einer Erklärung. „Als Unternehmen sind wir besser in der Lage, unsere eigenen Technologien zu nutzen, weiter zu innovieren und unsere globalen Kunden zu unterstützen.“ Angesichts der Rolle, die seine Technologie bei der Fernarbeit spielt, ist die Entscheidung überraschend.

Und auch an einer anderen Front gibt es Ärger für Zoom: Laut einer Umfrage von Home Security Heroes ist die Entscheidung von Zoom höchst umstritten, Kundendaten für KI-Training zu verwenden, ohne die Möglichkeit, sich dagegen zu entscheiden.

KI-Training und Datenschutz

Die aktualisierten Nutzungsbedingungen von Zoom, die vorsehen, dass Nutzer ihre Daten für das KI-Training von Zoom zur Verfügung stellen, ohne die Möglichkeit zu haben, sich dagegen zu entscheiden, haben in der amerikanischen Bevölkerung Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes von Großunternehmen geweckt. Dieser Abschnitt analysiert die Zustimmung der Nutzer und ihre Einstellung zu den Maßnahmen von Zoom. 74% der Umfrageteilnehmer sind nicht damit einverstanden, dass Zoom ihre Daten zum Trainieren von KI verwendet.

Von den Befragten waren 74% nicht mit den aktualisierten Nutzungsbedingungen von Zoom einverstanden, was die Verwendung von Nutzerdaten für das KI-Training betrifft. Innerhalb dieser Gruppe gehört die Mehrheit zur Altersgruppe der Gen Y, gefolgt von der Gen X, der Baby Boomer Generation und schließlich der Gen Z. Nur 25,9% der Befragten sind mit den aktualisierten Nutzungsbedingungen von Zoom einverstanden.

Die meisten Umfrageteilnehmer fühlen sich von Zoom gezwungen, Daten für KI-Training zur Verfügung zu stellen und sehen darin eine Verletzung des Datenschutzes

Auf die Frage nach spezifischen Gründen gaben 85,3 % der Gruppe, die sich gegen die aktualisierten Nutzungsbedingungen von Zoom für das Sammeln von Nutzerdaten für KI-Training entschieden hat, an, dass sie der Meinung sind, dass sie die Möglichkeit haben sollten, zu entscheiden, ob ihre persönlichen Daten für KI-Training verwendet werden. Gleichzeitig sehen 83,5 % darin eine potenzielle Bedrohung für ihre Privatsphäre.

Darüber hinaus gaben 66,5 % an, dass sie sich Sorgen machen, dass ihre persönlichen Daten für Zwecke verwendet werden, die über den Rahmen von Zoom hinausgehen, wie z. B. Hacking, Verkauf, Identitätsdiebstahl und mehr. 56,9 % wünschen sich außerdem eine vollständige Entschädigung, wenn ihre Daten verwendet werden, und 43,9 % der Befragten äußerten sich besorgt und beunruhigt über KI und deren Fortschritte.

Von denjenigen, die Zoom nicht zustimmten, sehen 97 % die Nutzung ihrer Daten für das Training künstlicher Intelligenz durch Zoom in gewissem Maße als ernsthafte Bedrohung an.

Wie sich das Nutzerverhalten ändert

Dieser Vorfall hat sich in gewissem Maße auch auf die Einstellung und das Verhalten der allgemeinen amerikanischen Bevölkerung sowie der spezifischen Nutzer von Zoom ausgewirkt und zu Veränderungen geführt. 78,1 % der befragten Personen gaben an, dass ihr Vertrauen in Zoom nach dem Vorfall gesunken ist.

Nach diesem Vorfall gaben 78,1 % der Befragten an, dass ihr Vertrauen in Zoom insgesamt abgenommen hat, wenn es um den Datenschutz der Nutzer geht. Dies könnte sich darauf auswirken, wie die Menschen die Marke Zoom sehen. Von den Befragten, die sich für eine sofortige Deinstallation von Zoom entschieden haben und innerhalb des letzten Jahres Nutzer von Zoom waren, würden 96,2 % einen Wechsel zur Konkurrenz von Zoom in Betracht ziehen.

Aufgrund des schwindenden Vertrauens haben 59% der Befragten ihre Absicht geäußert, Zoom sofort zu deinstallieren. Innerhalb dieser Untergruppe ziehen 96,2 % der Befragten, die innerhalb des letzten Jahres Zoom genutzt haben, einen Wechsel zu einer Alternative in Betracht. Umgekehrt gaben 41 % derjenigen, die das Vertrauen in Zoom verloren haben, an, dass sie es trotz der Risiken für den Datenschutz weiterhin nutzen würden. Über 70 % der Befragten sind der Meinung, dass die Klarstellung von Zoom nur aufgrund der Gegenreaktion erfolgt ist.

Von den Umfrageteilnehmern gaben 58,3 % an, dass sie der Klarstellung von Zoom nicht vertrauen. Innerhalb dieser Gruppe glauben mehr als 70 %, dass die Klarstellung nur eine Reaktion auf die negative öffentliche Reaktion war. Darüber hinaus haben 64,7 % kein Vertrauen in große Unternehmen wie Zoom, da sie glauben, dass diese Unternehmen ihre Daten weiterhin ohne Zustimmung verwenden werden. 57 % der Befragten sind der Meinung, dass eine Klarstellung in einem Blogbeitrag im Vergleich zu einer Neuformulierung der Nutzungsbedingungen zu wenig Verbindlichkeit aufweist. Außerdem sind 44,1 % der Befragten der Meinung, dass die Klarstellung von Zoom unklar und vage ist.

Darüber hinaus haben 95,2 % der Personen, die ihre Bereitschaft bekundet haben, zu einer Alternative zu wechseln, und die der Klarstellung von Zoom nicht vertrauen, angegeben, dass die bereitgestellte Klarstellung ihre Entscheidung, zu einer anderen Option zu wechseln, nicht beeinflussen wird.

Zoom announced that employees who live within 50 miles of a Zoom office must work there at least two days a week.

„We believe a structured hybrid approach – meaning employees who live near an office must be on-site two days a week to interact with their teams – is most effective for Zoom,“ a spokesperson said in a statement. „As a company, we are better able to leverage our own technologies, continue to innovate, and support our global customers.“ Given the role its technology plays in remote work, the decision is surprising.

And there’s trouble for Zoom on another front: According to a survey by Home Security Heroes, Zoom’s decision to use customer data for AI training without the ability to opt out is highly controversial.

AI Training and Data Privacy

Zoom’s updated terms of service regarding users providing data for Zoom’s AI training without the option to opt out have sparked worries among the American population concerning the data privacy of major corporations. This section analyzes the user’s consent and attitudes toward Zoom’s actions. 74% of Survey Participants Disagree with Zoom Using Their Data to Train AI.

 

Among the respondents, 74% disagreed with Zoom’s updated terms of service regarding the usage of users’ data in AI training. Within this group, the majority belong to the Gen Y age group, followed by Gen X, the Baby Boomer Generation, and finally Gen Z. Only about 25,9% of people agree with Zoom’s updated terms of service.

Most Survey Respondents Feel Compelled by Zoom to Provide Data for AI Training and See It as A Breach of Data Privacy

When asked for specific reasons, 85.3% of the group that chose to oppose Zoom’s updated terms of service for collecting users’ data for AI training indicated that they believe they should have the option to decide whether their personal data is used for AI training. Meanwhile, 83.5% see it as a potential threat to their data privacy.

Additionally, 66.5% stated that they are concerned about their personal data being utilized for purposes beyond the scope of Zoom, such as hacking, selling, identity theft, and more. 56.9% also desire to be fully compensated if their data is used, and 43.9% of individuals expressed wariness and unease regarding AI and its progress.

Out of those who disagreed with Zoom, 97% perceive Zoom’s utilization of their data for training artificial intelligence as a serious threat to some extent.

How Users Behavior Change

This incident has also, to some extent, impacted and led to changes in the attitudes and behaviors of the general American population as well as Zoom’s specific users. 78.1% of people surveyed noted decreased trust in Zoom post-incident

After this incident, 78.1% of respondents indicated that their overall trust in Zoom diminished when it came to users’ data privacy. This might affect how people see the Zoom brand. Among the respondents who chose to immediately uninstall Zoom and have been Zoom’s users within the last year, 96.2% would consider switching to Zoom’s competitors

Due to the decline in overall trust, 59% have expressed their intention to immediately cease using Zoom. Within this subset, 96.2% of respondents who have been Zoom users within the past year are considering transitioning to an alternative. Conversely, 41% of those who’ve lost faith in Zoom stated they would still use it despite the privacy risks. Over 70% of the respondents believe that Zoom’s clarification was made only because of the backlash.

 

Among the survey participants, 58.3% indicated that they do not trust the clarification provided by Zoom. Within this group, over 70% believe that the clarification was solely a response to the negative public reaction. Additionally, 64.7% lack trust in large companies like Zoom, believing that such entities will continue using their data without consent. 57% of the respondents feel that clarifying through a blog post lacks commitment compared to rephrasing the terms of service. Besides, there are 44.1% of individuals who find Zoom’s clarification to be unclear and vague.

 

Furthermore, within the group of individuals who have expressed their willingness to switch to an alternative and do not trust Zoom’s clarification, 95.2% have stated that the clarification provided will not influence their decision to reconsider moving to another option.

Von Jakob Jung

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM. Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM. Kontakt – Contact via Mail: jakob.jung@security-storage-und-channel-germany.de

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