Weibliche Innovationskraft ist in der Informationstechnologie zunehmend gefragt. Frauen engagieren sich für die Zukunft der IT-Branche. |
Female innovation is increasingly in demand in information technology. Women are committed to the future viability of the IT sector. |
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Erfahrene Sicherheitsexpertinnen und -experten sind Mangelware. Powerfrauen haben daher hervorragende Karrierechancen, wenn sie sich für IT-Sicherheit engagieren. Dennoch gibt es Nachholbedarf.
Die Präsenz von Frauen in der IT hat in den letzten Jahren zugenommen. Laut dem Cybercrime Magazine Report, gesponsert von KnowBe4 „Frauen in der IT- und Cybersicherheit“ lag der Frauenanteil in der Cybersicherheit im Jahr 2013 bei 10 Prozent, im letzten Jahr dagegen bei 25 Prozent, was einen bemerkenswerten Anstieg in den letzten zehn Jahren verdeutlicht. Bis 2031 soll der Anteil auf 31 Prozent steigen. Auch in Deutschland ist Frauenpower gefragt. Bei den Ingenieurwissenschaften einschließlich Informatik hat sich laut Statista die Zahl der Studentinnen zwischen 2013 und 2023 von 106.084 auf 190.779 fast verdoppelt. Check Point Software hat sein Engagement verstärkt, ein gleichberechtigtes Führungsteam aufzubauen und zu fördern. 20 Prozent der Vice Presidents sind Frauen, der Branchendurchschnitt liegt bei 16 Prozent. Unser Vorstand besteht aus acht Mitgliedern, von denen vier Frauen sind, was für die Cybersicherheits- und Technologiebranche im Allgemeinen fortschrittlich ist. Tatsächlich sind 44 Prozent der Führungspositionen weltweit mit Frauen besetzt, und 78 Prozent unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von diesen weiblichen Führungskräften betreut. Um die Einbeziehung von Frauen in die Cybersicherheit zu fördern und die Kluft zwischen den Geschlechtern zu schließen, nennt der Anbieter vier Gründe, warum Frauen ein wichtiger Impuls für die Zukunft sind:
Integrationsprogramme Unternehmen können bei der Förderung von Geschlechtervielfalt und Integration mit gutem Beispiel vorangehen. In den letzten Jahren hat der Anbieter verschiedene Programme eingeführt, um die Integration von Frauen in dieser traditionell von Männern dominierten Branche zu gewährleisten: Secure Academy Programm: Durch Partnerschaften mit Universitäten und Bildungseinrichtungen auf der ganzen Welt wird das Thema Cybersicherheit in die akademischen Lehrpläne integriert und einer Vielzahl von Studierenden ermöglicht, sich in diesem Bereich weiterzubilden. Graduate Programm: Dieses Programm richtet sich an Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus den Bereichen Ingenieurwesen, Betriebswirtschaft und anderen Disziplinen und bietet eine Brücke in die Cybersicherheitsbranche, indem es Mentoren, praktische Erfahrungen und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten bereitstellt. Check Point Mind: Eine umfassende Schulungsinitiative, die eine Reihe von Lernmöglichkeiten im Bereich der Cybersicherheit bietet, um sicherzustellen, dass Fachleute immer auf dem neuesten Stand sind, und um eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Innovation zu fördern. Durch Investitionen in Aus- und Weiterbildung trägt der Anbieter nicht nur dazu bei, die Kluft zwischen den Geschlechtern zu schließen, sondern stärkt auch die gesamte Cybersicherheitslandschaft und macht sie widerstandsfähiger gegen Bedrohungen in einer zunehmend digitalen Welt. Förderung von Vielfalt und Integration in Organisationen Um eine größere Vielfalt zu erreichen, muss sichergestellt werden, dass Frauen auf allen Ebenen der Organisation vertreten sind, nicht nur in der oberen oder unteren Hälfte. Um dies zu erreichen, sind nicht nur Einstellungsbemühungen erforderlich, sondern es muss auch ein Umfeld geschaffen werden, das Wachstum und die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben fördert und das Familienleben unterstützt, anstatt dafür bestraft zu werden. Da die Technologie- und Cybersicherheitsbranche dynamischer und flexibler ist, ist mobiles Arbeiten erlaubt und wird in einigen Fällen sogar gefördert, was die Flexibilität für berufstätige Mütter erhöht und die Attraktivität für Frauen, die ein ausgewogenes Verhältnis anstreben, steigert. Check Point unterstützt auch Frauen im eigenen Unternehmen dabei, ihre Karriere voranzutreiben und Führungsrollen zu übernehmen, und zwar durch das Woman Mentoring Program in PO and FIRE (Females in Roles Everywhere). Dies hat dazu geführt, dass das Unternehmen fast 50 Prozent Frauen in Führungspositionen hat und mehr als 4.000 Mitarbeiter von Frauen geführt werden. Darüber hinaus arbeitet Check Point mit verschiedenen Partnern in der Gemeinschaft zusammen, um die Integration einer Vielzahl von unterrepräsentierten Identitäten in der Technologiebranche zu fördern. Zu diesen Partnerschaften gehören Organisationen wie She-Codes, WomenHack, Tech Career, JBH (Avratech), Kama Tech, Tzofen, ItWorks und viele andere. Diese Programme zeigen das Engagement des Anbieters, Talente zu fördern, die Geschlechtervielfalt zu unterstützen und künftige Arbeitskräfte mit den Fähigkeiten auszustatten, die für den Erfolg im Bereich der Cybersicherheit erforderlich sind. Förderung weiblicher Führungskräfte Um ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis zu erreichen, ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, Frauen in Führungspositionen innerhalb und außerhalb des Unternehmens zu fördern. Bei Check Point in der EMEA-Region wurden wichtige Schritte unternommen, um eine integrative Einstellungspraxis zu gewährleisten: 41 Prozent der neu eingestellten Mitarbeiter sind Frauen. Präsidentin Rupal Hollenback ist eine starke Befürworterin weiblicher Führungskräfte und fördert fähige weibliche Führungskräfte sowohl innerhalb des Unternehmens als auch außerhalb der Branche. Durch einen ganzheitlichen Ansatz, der Rekrutierung, Förderung, Entwicklung und Anerkennung umfasst, können sich Frauen im Unternehmen entfalten und weiterentwickeln. Vorbild für zukünftige Generationen Weibliche Führungskräfte wie Rupal wissen auch um die Bedeutung ihrer Vorbildfunktion für jüngere Frauen, die in männerdominierte Branchen wie die Cybersicherheit einsteigen wollen. Durch die aktive Ansprache und Förderung junger Talente werden die Bemühungen, Barrieren abzubauen und mehr Frauen zu ermutigen, eine Karriere in nicht-traditionellen Bereichen anzustreben, erfolgreich sein. Schließlich ist es von entscheidender Bedeutung, die Leistungen weiblicher Führungskräfte in verschiedenen Bereichen, einschließlich MINT, hervorzuheben und zu würdigen. Durch die Präsentation erfolgreicher Frauen, die sich in traditionell von Männern dominierten Bereichen hervorgetan haben, können wir hoffentlich die nächste Generation weiblicher Führungskräfte inspirieren und eine inklusivere Zukunft für alle schaffen. „Cybersicherheit braucht immer neue Talente, um zu wachsen. Die Beteiligung von Frauen ist jedoch nach wie vor sehr begrenzt, und ihre Präsenz in diesem Sektor nimmt nur sehr langsam zu“, so Maya Horowitz, VP of Research bei Check Point Software. „Die Geschlechterlücke in der Cybersicherheit zu schließen, ist nicht nur eine Frage der Gleichberechtigung. Wir konzentrieren unsere Anstrengungen auf Bildung, berufliche Entwicklung, integrative Rekrutierung, Mentoring-Programme und gleiche Bezahlung, um den Karriereweg in der Cybersicherheit für Frauen zugänglicher und attraktiver zu machen. Ich fordere die Sicherheitsorganisationen auf, eine aktivere Rolle bei der Förderung weiblicher Führungskräfte in diesem Sektor zu spielen, so wie wir es tun. Eine integrative Belegschaft ist eine bessere Belegschaft mit besseren Geschäftsergebnissen. |
Experienced security professionals are in short supply. Women have excellent career opportunities if they are committed to IT security. However, there is still some catching up to do.
The presence of women in IT has increased in recent years. According to the Cybercrime Magazine report „Women in IT and Cybersecurity“, sponsored by KnowBe4, the proportion of women in cybersecurity was 10 percent in 2013, compared to 25 percent last year, showing a remarkable increase over the last decade. The percentage is expected to increase to 31 percent by 2031. Women’s power is also in demand in Germany. According to Statista, the number of female students enrolled in German universities in engineering, including computer science, nearly doubled between 2013 and 2023, from 106,084 to 190,779. Check Point Software has increased its commitment to building and promoting an equal leadership team. 20 percent of our vice presidents are women, compared to the industry average of 16 percent. Our board of directors consists of eight members, four of whom are women, which is progressive for the cybersecurity and technology industries in general. In fact, women hold 44 percent of leadership positions globally, and 78 percent of our employees are mentored by these female leaders. To promote the inclusion of women in cybersecurity and close the gender gap, the vendor cites four reasons why women are a key driver for the future:
Inclusion Programs Companies can lead by example when it comes to promoting gender diversity and inclusion. In recent years, the vendor has introduced several programs to ensure the integration of women in this traditionally male-dominated industry: Secure Academy Program: Through partnerships with universities and educational institutions around the world, cybersecurity is integrated into academic curricula, enabling a wide range of students to further their education in the field. Graduate Program: Designed for recent graduates in engineering, business, and other disciplines, this program provides a bridge into the cybersecurity industry by offering mentorship, hands-on experience, and professional development opportunities. Check Point Mind: A comprehensive training initiative that provides a range of cybersecurity learning opportunities to ensure professionals are always up to date and foster a culture of continuous learning and innovation. By investing in education and training, the vendor not only helps close the gender gap, but also strengthens the entire cybersecurity landscape and makes it more resilient to threats in an increasingly digital world. Driving diversity and inclusion in organizations Achieving greater diversity means ensuring that women are represented at all levels of an organization, not just at the top or bottom. Achieving this requires not only recruitment efforts, but also creating an environment that encourages growth and work-life balance, and supports family life rather than penalizing it. Because the technology and cybersecurity industries are more dynamic and flexible, mobile working is allowed and in some cases encouraged, increasing flexibility for working mothers and making it more attractive to women seeking balance. Check Point also supports women within the company to advance their careers and assume leadership roles through the Woman Mentoring Program in PO and FIRE (Females in Roles Everywhere). As a result, the company has nearly 50 percent female leadership and more than 4,000 employees led by women. In addition, Check Point works with various community partners to promote the inclusion of a variety of underrepresented identities in the technology industry. These partnerships include organizations such as She-Codes, WomenHack, Tech Career, JBH (Avratech), Kama Tech, Tzofen, ItWorks, and many others. These programs demonstrate the vendor’s commitment to cultivating talent, supporting gender diversity, and equipping the future workforce with the skills needed to succeed in cybersecurity. Developing female leaders In order to achieve gender balance, it is critical for companies to promote women to leadership positions both inside and outside the organization. At Check Point in EMEA, important steps have been taken to ensure inclusive hiring practices: 41 percent of new hires are women. President Rupal Hollenback is a strong advocate for women’s leadership and promotes capable female leaders both within the company and outside the industry. Through a holistic approach that includes recruitment, promotion, development and recognition, women can thrive and grow within the company. Setting an example for future generations Female leaders like Rupal also recognize the importance of being role models for younger women looking to enter male-dominated industries like cybersecurity. By actively reaching out to and nurturing young talent, efforts to break down barriers and encourage more women to pursue careers in non-traditional fields will be successful. Finally, it is critical to highlight and recognize the accomplishments of women leaders in various fields, including STEM. By showcasing successful women who have excelled in traditionally male-dominated fields, we can hopefully inspire the next generation of female leaders and create a more inclusive future for all. „Cybersecurity always needs new talent to grow. However, women’s participation remains very limited and their presence in the industry is growing very slowly,“ said Maya Horowitz, VP of Research at Check Point Software. „Closing the gender gap in cybersecurity is not just about equality. We are focusing our efforts on education, professional development, inclusive hiring, mentoring programs and equal pay to make the cybersecurity career path more accessible and attractive to women. I urge security organizations to take a more active role in promoting female leadership in the sector, as we are doing. An inclusive workforce is a better workforce with better business outcomes.” |
Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM.
Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM.
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