Deutschland belegt bei 5G-Qualität und Nutzererfahrung laut einer neuen MedUX-Crowdsourcing-Studie nur mittelmäßige Plätze im europäischen Vergleich. | According to a new MedUX crowdsourcing study, Germany ranks only average in Europe in terms of 5G quality and user experience. |
Die neue Studie MedUX Insights „5G QoE Crowdsourcing Benchmark in Europe – An analysis of 5G performance and Quality of Experience in Europe (Q1 2025)“ zeigt ein ernüchterndes Bild für Deutschland: Nur Rang 18 von 24 bei der Download-Geschwindigkeit und Rang 14 bei der Upload-Geschwindigkeit sowie Platz 11 bei Latenz sind keine Glanzlichter. Dagegen liegt die Schweiz auf Medaillenrängen mit Platz 1 bei Latenz und Platz 2 beim Upload.
„Unsere Studie zeigt nicht nur Leistungsunterschiede auf, sondern liefert auch die Werkzeuge, um die Ursachen zu verstehen und die Kundenerlebnisse zu verbessern“, kommentiert Rafael González, SVP EMEA bei MedUX. „Sie bietet einen ehrlichen, transparenten Blick auf die Konnektivität und ermöglicht es den Beteiligten, ihre Netzwerke weiterzuentwickeln und die steigenden Erwartungen zu erfüllen.“ Die Test- und Benchmarking-Lösungen von MedUX werden in mehr als 100 Ländern eingesetzt und erfassen die Daten von mehr als 50 Millionen Smartphone-Nutzern. Sie bieten Echtzeiteinsichten in die tatsächliche 5G-Nutzung und -Qualität. Dabei offenbart sich nicht selten eine Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. So überwiegt in den meisten Ländern noch immer die Nutzung von 4G, selbst unter den Nutzern, die über ein 5G-fähiges Gerät verfügen. Im europäischen Durchschnitt nutzen 48 Prozent der Verbraucher mit einem 5G-fähigen Gerät tatsächlich 5G-Verbindungen, in Deutschland nur knapp über 40 Prozent. Und 5G ist nicht gleich 5G: Im europäischen Durchschnitt erfolgen nur 25 Prozent der Internetverbindungen über das schnelle C-Band (3,4 – 3,7 GHz). In Deutschland liegt der Prozentsatz bei lediglich rund 21 Prozent. Für mehr als die Hälfte der 5G-Verbindungen sind Nutzer in Deutschland auf DSS-Verbindungen (DSS: Dynamic Spectrum Sharing bzw. Low- und Mid-Band-Frequenzen – nicht das obere Mid-Band oder „hochwertige“ 5G) angewiesen, die meistens deutlich geringere Geschwindigkeiten bieten. MedUX beurteilt Mobilfunkverbindungen mit mehr als 100 Leistungsindikatoren (KPI: Key Performance Indicators), um verschiedene Aspekte der Mobilfunkerfahrung einzuordnen. Zwei wichtige Kriterien sind die Download- und Upload-Geschwindigkeiten. Bei den Download-Geschwindigkeiten nimmt Dänemark mit durchschnittlich 150 Mbps deutlich die Spitzenposition ein, vor Norwegen und Luxemburg. Deutschland landet auf Rang 18 von 24. Beim Upload können sich Nutzer in den Niederlanden über die höchste Geschwindigkeit freuen: im Durchschnitt 30 Mbps. Die Schweiz und Norwegen belegen die Plätze 2 und 3. Deutschland nimmt Position 14 ein. Bei der Latenz, der Reaktionszeit des Netzes auf eine Anfrage von einem Endgerät, sieht es nur wenig besser aus für deutsche Verbraucher: Deutschland findet sich mit rund 23 ms auf Rang 11. Die Spitzenposition nimmt mit rund 16 ms die Schweiz ein, vor den Niederlanden und Österreich. Eine niedrige Latenz ist für Anwendungen wie Fernbedienung, Augmented und Virtual Reality, industrielle Automatisierung und Gaming ausschlaggebend. Auch bei der Verbindungsstabilität kann Deutschland keinen Spitzenplatz erreichen, sondern landet lediglich auf dem 14. Rang. Um die Verbindungsstabilität zu beurteilen, hat MedUX die Kriterien Jitter (die Schwankungen in der Übertragungszeit von Datenpaketen) und Datenpaketverluste herangezogen. Dabei erwies sich Norwegen als Land mit den stabilsten 5G-Verbindungen, gefolgt von den Niederlanden und der Slowakei. „Diese umfangreiche Echtzeit-Messung der 5G Quality of Experience spiegelt die Realität wider“, erläutert Luis Molina, CEO von MedUX. „Wir können Ländern wie Deutschland helfen, das 5G-Erlebnis ihrer Bürger und Unternehmen zu verbessern, indem wir entscheidende Erkenntnisse liefern, um die grundlegende Konnektivität in ein wirkungsvolles Instrument für die langfristige gesellschaftliche Entwicklung zu verwandeln.“ Während Europa auf seine ehrgeizigen Ziele für die digitale Dekade 2030 zusteuert, bleiben Fragen zum tatsächlichen Stand der Konnektivität vor Ort offen. Anfang dieses Monats veröffentlichte die Europäische Kommission ihren Bericht zum Stand der digitalen Dekade, in dem sie beeindruckende Erfolge bei der 5G-Abdeckung in Haushalten (über 94 %) und beim Glasfaserausbau vorstellte, aber auch auf anhaltende Lücken beim Ausbau des Mittelbands, bei der Einführung von 5G Standalone (5G SA) und bei der Qualität der Nutzererfahrung (Quality of Experience, QoE) für Bürger und Unternehmen hinwies. Die Frage lautet: Hält das europäische 5G-Netz wirklich sein Versprechen, Branchen zu transformieren, die digitale Kluft zu überbrücken und Smart Cities zu stärken? Netzwerke existieren nicht nur in Städten oder in Testumgebungen. Wie MedUX kürzlich auf der European Spectrum Management Conference hervorhob, geht es bei der Verwirklichung der Vision der Digitalen Dekade einer Gigabit-Gesellschaft nicht nur um theoretische Abdeckung oder Spitzengeschwindigkeiten. Es erfordert:
Die MedUX Daten zeigen jedoch eine ernüchternde Realität: Trotz weit verbreiteter Behauptungen über eine „5G-Abdeckung” sind viele europäische Nutzer nach wie vor überwiegend auf 4G-Netze angewiesen (52 % aller Verbindungen erfolgen über Nicht-5G-Netze). Selbst dort, wo 5G verfügbar ist, sind Standalone- und 5G-Netzwerke im leistungsstarken 3,4–3,8-GHz-C-Band nach wie vor rar, was das transformative Potenzial von Diensten der nächsten Generation einschränkt. Im Bericht wird analysiert:
Diese Ergebnisse ergänzen die politischen Ziele der Europäischen Kommission und bieten eine empirische Perspektive, um eine bessere Planung, Investitionspriorisierung und öffentliche Kommunikationsstrategien zu unterstützen. Umfang des 5G-QoE-Crowdsourcing-Benchmarks von MedUX in Europa Diese neue Crowdsourcing-basierte Studie eröffnet eine groß angelegte Perspektive, um zu verstehen, wie 5G von den Nutzern wirklich erlebt wird. Dieser erste 5G-QoE-Crowdsourcing-Benchmark seiner Art in Europa analysiert reale Nutzungsdaten, die im ersten Quartal 2025 gesammelt wurden und über 40 europäische Länder abdecken, darunter alle wichtigen Märkte und aufstrebenden 5G-Standorte. Insgesamt basiert die Studie auf:
MedUX nutzt Milliarden von realen Crowdsourcing-Datenpunkten und bietet einen Einblick in die tatsächliche Leistung von 5G-Netzen, nicht nur auf Netzabdeckungskarten, sondern auch im Alltag der Menschen. Ergebnisse Die Verfügbarkeit von 5G ist nach wie vor sehr ungleichmäßig. Länder wie die Niederlande, Griechenland, die Tschechische Republik, Dänemark und Luxemburg sind führend, mit einer Registrierungsrate für 5G-Technologie von jeweils über 65 %. Insbesondere die Niederlande stechen hervor, wo 5G dank fortschrittlichem Netzausbau und beschleunigter Einführung zur vorherrschenden Zugangstechnologie geworden ist (über 73 %). Dennoch liegt der europäische Durchschnitt weiterhin unter 50 %, und in vielen Gebieten, insbesondere außerhalb dicht besiedelter Stadtzentren, dominiert weiterhin 4G die tägliche Konnektivität. Ein Großteil des 5G-Ausbaus in Europa bleibt jedoch „Basis-5G”, das stark auf Dynamic Spectrum Sharing (DSS) und Low-Band-Frequenzen angewiesen ist. Die Studie zeigt, dass die Nutzung des leistungsstarken 3,4–3,8-GHz-C-Bands im Durchschnitt nur 25 % beträgt, was das ungenutzte Potenzial des Mid-Band-Spektrums für echte 5G-Leistung unterstreicht. Echte 5G-Standalone-Implementierungen (5G SA) hinken hinterher. Nur eine Handvoll Länder – darunter Spanien, die Tschechische Republik, Portugal, Griechenland und Österreich – zeigen Anzeichen für eine frühe Einführung von 5G SA, aber selbst hier übersteigt der Nutzungsanteil selten 1,6 % des Gesamtverkehrs. Dies zeigt, wie sehr die heutige „5G“-Erfahrung noch immer auf älteren 4G-Infrastrukturen basiert. Die Abdeckung mit dem leistungsstarken C-Band ist nach wie vor begrenzt. Die Schweiz, Bulgarien, Spanien, Portugal und Frankreich schneiden mit einer C-Band-Verfügbarkeit von über 37 % besser ab als die übrigen Länder – dennoch gelingt es vielen Netzwerken nicht, das Potenzial des Mittelbands in Bezug auf Geschwindigkeit und Kapazität voll auszuschöpfen. Der Bericht unterstreicht auch, dass der Download- und Upload-Durchsatz zwar erhebliche Vorteile gegenüber 4G bietet, die tatsächliche Quality of Experience jedoch weit über die Geschwindigkeit hinausgeht. Die MedUX-Analyse befasst sich mit wichtigen nutzerorientierten Kennzahlen wie Streaming-Leistung, Ladezeiten in sozialen Medien und Spielerlebnis und zeigt erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern und Betreibern auf. Die Ergebnisse zeigen, dass Geschwindigkeit allein keine Garantie für Qualität ist. Dänemark liegt mit durchschnittlich 155 Mbit/s an der Spitze der Download-Geschwindigkeit, dicht gefolgt von Norwegen, Luxemburg, den Niederlanden und der Schweiz. Bei den Upload-Geschwindigkeiten liegen die Niederlande, die Schweiz, Norwegen, Dänemark und Schweden mit Durchschnittswerten von über 22 Mbit/s an der Spitze. In Bezug auf die Netzwerkreaktionsfähigkeit halten die Schweiz, die Niederlande, Österreich, die Tschechische Republik und Luxemburg durchschnittliche Latenzen unter 20 ms aufrecht und bieten so ein stabileres Echtzeit-Erlebnis. Die Quality of Experience zeigt weitere Unterschiede: Beim 4K-Streaming weisen Norwegen, Dänemark, die Niederlande, die Schweiz und Schweden mit Werten über 52 % den höchsten Prozentsatz an 4K-Wiedergaben auf. Im Bereich Gaming stechen die Schweiz, Luxemburg, die Niederlande, die Tschechische Republik und Dänemark mit durchschnittlichen Latenzzeiten unter 45 ms hervor. Bei den sozialen Medien schneiden Norwegen, die Niederlande, Dänemark, Schweden und Luxemburg mit durchschnittlichen Ladezeiten unter 1,4 Sekunden am besten ab und sorgen so für ein flüssigeres Alltags-Erlebnis. Sowohl die Niederlande als auch die Schweiz zeigen durchweg bemerkenswerte Leistungen und gehören zu den führenden Ländern: Die Niederlande liegen bei der 5G-Verfügbarkeit (73 %) und den Upload-Geschwindigkeiten (31 Mbit/s) an erster Stelle. Darüber hinaus gehören sie zu den Top 5 in den Bereichen Latenz, 4K-Streaming-Wiedergabe, Gaming-Latenz und Ladezeit für soziale Medien und positionieren sich damit als europäischer Marktführer in Bezug auf die allgemeine 5G-Quality of Experience. Die Schweiz liegt sowohl bei der Latenz (durchschnittlich 16 ms) als auch bei der Gaming-Latenz (durchschnittlich 32 ms) an der Spitze. Sie gehört auch zu den Top 5 bei der Download-Geschwindigkeit, der Upload-Geschwindigkeit und der 4K-Streaming-Wiedergabe, was ihre robuste 5G-Qualität unterstreicht. Mit bemerkenswerten 46 % insgesamt weist sie auch die höchste 5G-C-Band-Nutzung auf. Die Ergebnisse bestätigen jedoch auch deutliche Unterschiede. Einige Länder, insbesondere Italien, das Vereinigte Königreich, Griechenland, Polen und Rumänien, weisen immer noch Download-Geschwindigkeiten unter 50 Mbit/s, Upload-Geschwindigkeiten unter 14 Mbit/s und Latenzen von weit über 28 ms auf, was eine 5G-Realität mit zwei Geschwindigkeiten innerhalb Europas unterstreicht. Schlussfolgerung Europas Weg zu einer robusten Gigabit-Gesellschaft erfordert mehr als nur eine größere Netzabdeckung. Die Lücken zwischen „grundlegenden” und „fortgeschrittenen” Midband-5G-Implementierungen, der Verfügbarkeit von Standalone-Lösungen und der QoE auf Anwendungsebene müssen geschlossen werden, wenn wir das volle Potenzial von 5G für alle Europäer ausschöpfen wollen. |
The new MedUX Insights study “5G QoE Crowdsourcing Benchmark in Europe – An analysis of 5G performance and Quality of Experience in Europe (Q1 2025)” paints a sobering picture for Germany: Ranked only 18th out of 24 in download speed, 14th in upload speed, and 11th in latency, the results are not exactly impressive. In contrast, Switzerland is in medal position, ranking 1st in latency and 2nd in upload speed.
“Our study not only highlights performance differences, but also provides the tools to understand the causes and improve the customer experience,” comments Rafael González, SVP EMEA at MedUX. “It offers an honest, transparent view of connectivity and enables stakeholders to further develop their networks and meet rising expectations.” MedUX’s testing and benchmarking solutions are used in more than 100 countries and collect data from more than 50 million smartphone users. They provide real-time insights into actual 5G usage and quality. This often reveals a gap between aspiration and reality. In most countries, 4G usage still predominates, even among users who have a 5G-enabled device. On average in Europe, 48 percent of consumers with a 5G-enabled device actually use 5G connections, while in Germany the figure is just over 40 percent. And not all 5G is the same: on average in Europe, only 25 percent of internet connections are made via the fast C-band (3.4–3.7 GHz). In Germany, the percentage is only around 21 percent. For more than half of 5G connections, users in Germany rely on DSS connections (DSS: Dynamic Spectrum Sharing or low and mid-band frequencies – not the upper mid-band or “high-quality” 5G), which usually offer significantly lower speeds. MedUX evaluates mobile connections using more than 100 key performance indicators (KPIs) to classify various aspects of the mobile experience. Two important criteria are download and upload speeds. In terms of download speeds, Denmark clearly takes the top spot with an average of 150 Mbps, ahead of Norway and Luxembourg. Germany ranks 18th out of 24. When it comes to uploads, users in the Netherlands enjoy the highest speeds, averaging 30 Mbps. Switzerland and Norway take second and third place. Germany ranks 14th. When it comes to latency, the network’s response time to a request from a device, the situation is only slightly better for German consumers: Germany ranks 11th with around 23 ms. Switzerland takes the top spot with around 16 ms, ahead of the Netherlands and Austria. Low latency is crucial for applications such as remote control, augmented and virtual reality, industrial automation, and gaming. Germany also fails to achieve a top ranking in terms of connection stability, coming in at only 14th place. To assess connection stability, MedUX used the criteria of jitter (fluctuations in the transmission time of data packets) and data packet loss. Norway proved to be the country with the most stable 5G connections, followed by the Netherlands and Slovakia. “This comprehensive real-time measurement of 5G quality of experience reflects reality,” explains Luis Molina, CEO of MedUX. “We can help countries like Germany improve the 5G experience for their citizens and businesses by providing critical insights to transform basic connectivity into a powerful tool for long-term social development.” As Europe moves toward its ambitious goals for the Digital Decade 2030, questions remain about the actual state of connectivity on the ground. Earlier this month, the European Commission published its report on the state of the digital decade, highlighting impressive achievements in 5G coverage in households (over 94%) and fiber optic expansion, but also pointing to persistent gaps in mid-band expansion, the rollout of 5G Standalone (5G SA), and the quality of user experience (Quality of Experience, QoE) for citizens and businesses. The question is: Does the European 5G network really deliver on its promise to transform industries, bridge the digital divide, and strengthen smart cities? Networks do not only exist in cities or test environments. As MedUX recently highlighted at the European Spectrum Management Conference, realizing the vision of the Digital Decade of a gigabit society is not just about theoretical coverage or peak speeds. It requires:
However, MedUX data reveals a sobering reality: despite widespread claims of “5G coverage,” many European users still rely predominantly on 4G networks (52% of all connections are made via non-5G networks). Even where 5G is available, standalone and 5G networks in the powerful 3.4–3.8 GHz C-band remain rare, limiting the transformative potential of next-generation services. The report analyzes:
These findings complement the European Commission’s policy objectives and provide an empirical perspective to support better planning, investment prioritization, and public communication strategies. Scope of MedUX’s 5G QoE crowdsourcing benchmark in Europe This new crowdsourcing-based study provides a large-scale perspective to understand how 5G is truly experienced by users. This first 5G QoE crowdsourcing benchmark of its kind in Europe analyzes real usage data collected in the first quarter of 2025, covering over 40 European countries, including all major markets and emerging 5G locations. In total, the study is based on:
MedUX leverages billions of real-world crowdsourced data points to provide insight into the actual performance of 5G networks, not just on network coverage maps, but in people’s everyday lives. Results The availability of 5G remains very uneven. Countries such as the Netherlands, Greece, the Czech Republic, Denmark, and Luxembourg are leading the way, with 5G technology registration rates of over 65% each. The Netherlands stands out in particular, where 5G has become the dominant access technology (over 73%) thanks to advanced network rollout and accelerated adoption. Nevertheless, the European average remains below 50%, and in many areas, especially outside densely populated urban centers, 4G continues to dominate daily connectivity. However, much of the 5G rollout in Europe remains “basic 5G,” which relies heavily on dynamic spectrum sharing (DSS) and low-band frequencies. The study shows that the use of the powerful 3.4–3.8 GHz C-band averages only 25%, highlighting the untapped potential of mid-band spectrum for true 5G performance. True 5G standalone (5G SA) implementations are lagging behind. Only a handful of countries – including Spain, the Czech Republic, Portugal, Greece, and Austria – show signs of early adoption of 5G SA, but even here, usage rarely exceeds 1.6% of total traffic. This shows how much today’s “5G” experience is still based on older 4G infrastructure. Coverage with the powerful C-band remains limited. Switzerland, Bulgaria, Spain, Portugal, and France perform better than other countries with C-band availability of over 37%, but many networks are still unable to fully exploit the potential of the mid-band in terms of speed and capacity. The report also emphasizes that while download and upload throughput offers significant advantages over 4G, the actual quality of experience goes far beyond speed. The MedUX analysis looks at key user-centric metrics such as streaming performance, social media loading times, and gaming experience, revealing significant differences between countries and operators. The results show that speed alone is no guarantee of quality. Denmark leads the way in download speed with an average of 155 Mbps, closely followed by Norway, Luxembourg, the Netherlands, and Switzerland. In terms of upload speeds, the Netherlands, Switzerland, Norway, Denmark, and Sweden lead the way with averages above 22 Mbps. In terms of network responsiveness, Switzerland, the Netherlands, Austria, the Czech Republic, and Luxembourg maintain average latencies below 20 ms, providing a more stable real-time experience. The quality of experience shows further differences: In terms of 4K streaming, Norway, Denmark, the Netherlands, Switzerland, and Sweden have the highest percentage of 4K playback, with values above 52%. In the gaming sector, Switzerland, Luxembourg, the Netherlands, the Czech Republic, and Denmark stand out with average latencies below 45 ms. In social media, Norway, the Netherlands, Denmark, Sweden, and Luxembourg perform best with average load times below 1.4 seconds, ensuring a smoother everyday experience. Both the Netherlands and Switzerland consistently perform remarkably well and are among the leading countries: The Netherlands ranks first in 5G availability (73%) and upload speeds (31 Mbps). In addition, it ranks among the top 5 in latency, 4K streaming playback, gaming latency, and social media loading time, positioning itself as the European market leader in terms of overall 5G quality of experience. Switzerland ranks first in both latency (average 16 ms) and gaming latency (average 32 ms). It is also among the top 5 in download speed, upload speed, and 4K streaming playback, underscoring its robust 5G quality. With a remarkable 46% overall, it also has the highest 5G C-band usage. However, the results also confirm significant differences. Some countries, notably Italy, the United Kingdom, Greece, Poland, and Romania, still have download speeds below 50 Mbps, upload speeds below 14 Mbps, and latencies well above 28 ms, underscoring a two-speed 5G reality within Europe. Conclusion Europe’s path to a robust gigabit society requires more than just greater network coverage. The gaps between “basic” and “advanced” midband 5G implementations, the availability of standalone solutions, and application-level QoE must be closed if we are to realize the full potential of 5G for all Europeans. |

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM.
Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM.
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