| KI, Cybersicherheit und Virtualisierung prägen die Datenspeicherung, prognostizieren Experten von Pure Storage, Infinidat und KGS Software GmbH. | AI, cybersecurity, and virtualization are shaping data storage, according to experts from Pure Storage, Infinidat, and KGS Software GmbH. |
| Das Jahr 2026 bringt einschneidende Veränderungen für Speicherinfrastrukturen in Unternehmen. Künstliche Intelligenz, verschärfte Cybersicherheitsanforderungen und die Neuausrichtung nach den VMware-Preiserhöhungen zwingen IT-Abteilungen zur strategischen Neuaufstellung. Gleichzeitig erfordern strengere EU-Regulierungen und exponentielles Datenwachstum neue Ansätze bei Archivierung und Backup-Strategien.
KI-Integration verändert Speicherarchitekturen grundlegend Die Integration künstlicher Intelligenz in Unternehmensprozesse beschleunigt sich 2026 deutlich. Analysten prognostizieren, dass mehr als 80 Prozent der Unternehmen KI-APIs verwenden oder KI-fähige Anwendungen einsetzen werden. Diese Entwicklung erfordert eine Neuausrichtung der Speicherinfrastrukturen hin zu KI-zentrierten Architekturen. Retrieval-Augmented Generation (RAG) entwickelt sich dabei zur bevorzugten Architektur, da sie Genauigkeit und Relevanz von KI-Modellen verbessert. Unternehmen investieren verstärkt in leistungsstarke Lösungen für KI-Workloads und KI-Overlays, die vorhandene Infrastrukturen nutzen, um Investitionen in Unternehmensspeicher zu optimieren. Im Archivierungsbereich eröffnet KI neue Möglichkeiten. Nach einer Phase experimenteller Projekte entstehen 2026 praktische Anwendungen mit konkreten Mehrwerten. Automatische Klassifizierung, Verschlagwortung und semantische Suchfunktionen machen Archive zu aktiven Wissensquellen. Entscheidend bleibt dabei, dass Archive als vertrauenswürdige Datenquelle fungieren und den Vorgaben des europäischen AI-Act entsprechen. Proaktive Cyberabwehr statt reaktive Verteidigung Die Bedrohungslandschaft im Cyberbereich verändert sich fundamental. Cyberkriminelle nutzen KI zunehmend für Angriffe, die schwerer zu erkennen sind. Eine Umfrage zeigt, dass 60 Prozent der Führungskräfte Investitionen in Cybersicherheit als eine ihrer drei wichtigsten strategischen Prioritäten einstufen. Gleichzeitig fühlen sich nur 6 Prozent vor allen Schwachstellen sicher. Unternehmen vollziehen einen Paradigmenwechsel von der traditionellen Erkennung und Reaktion hin zu proaktiven Abwehr- und Präventivmaßnahmen. Ausfallsicherheit und Wiederherstellung von Cyber-Speichern werden integraler Bestandteil umfassender Sicherheitsstrategien. In den Primärspeicher integrierte Cyber-Erkennungsfunktionen ermöglichen frühzeitiges Handeln, während Cyber-Schutzfunktionen die Erstellung unveränderlicher Daten-Snapshots automatisieren und so die Wiederherstellung nach Angriffen beschleunigen. Der anhaltende Mangel an Fachkräften im Bereich Cybersicherheit bleibt eines der größten Hindernisse für Fortschritte. Dies unterstreicht die Notwendigkeit automatisierter und intelligenter Sicherheitslösungen. Kostenoptimierung trotz steigender IT-Ausgaben Die weltweiten IT-Ausgaben erreichen 2026 voraussichtlich 6,08 Billionen US-Dollar, was einem Anstieg von 9,8 Prozent gegenüber 2025 entspricht. Haupttreiber sind Investitionen in KI-Infrastruktur, -Software und -Geräte. Der Druck, Budgets von traditioneller Infrastruktur auf neue Technologien umzuverteilen, nimmt weiter zu. Unternehmensspeicher spielen eine zentrale Rolle bei der Reduzierung von Investitions- und Betriebskosten durch Konsolidierung, Steigerung der Energieeffizienz und mehr Speicherkapazität in kleineren Formfaktoren. Die Freisetzung von Mitteln für Speicherinfrastruktur ermöglicht Unternehmen die Finanzierung neuer Innovationsprojekte. Das Mantra „Mit weniger mehr erreichen“ bleibt gültig, während IT-Budgets weitgehend stabil bleiben oder im einstelligen Bereich wachsen. Energieeffizienz wird zum entscheidenden Faktor Der Energiebedarf von Rechenzentren steigt 2026 weiter an. Rechenzentren in den USA benötigen voraussichtlich 22 Prozent mehr Strom als im Vorjahr. Allein in den USA wird der Energiebedarf auf 75,8 GW für IT-Ausrüstung steigen. Langfristig ist zu erwarten, dass Rechenzentren bis 2030 fast dreimal so viel Strom benötigen wie 2024. Diese Entwicklung zwingt Unternehmen, Energiequellen für energieintensive KI-Workloads umzuverteilen. Nicht nur KI trägt zum erhöhten Stromverbrauch bei, auch datenintensive Technologien ohne KI benötigen mehr Energie. Unternehmen streben Energieeinsparungen durch Reduzierung des Energieverbrauchs ihrer Dateninfrastruktur an. Dies erfordert den Einsatz energieeffizienterer Speichersysteme und zugehöriger Technologien. Exponentielles Datenwachstum erfordert neue Backup-Strategien Das globale Datenvolumen erreicht 2026 voraussichtlich 230 bis 240 Zettabyte, nach etwa 149 Zettabyte im Jahr 2024. Dieser enorme Zuwachs bei digitalen Informationen erfordert einen erheblichen Ausbau der Speicherkapazität und verknüpft sich mit den anderen Speichertrends: KI, Cybersicherheit, Kosten und Energieeffizienz. Mit dem erwarteten Datenwachstum steigt der Bedarf an Datensicherung und Backup. Datensicherung beeinträchtigt in der Regel die Leistung von Anwendungen und Workloads. Schnelle Backup-Systeme minimieren die Auswirkungen auf primäre Workloads. Da Daten für jedes Unternehmen lebenswichtig sind, muss die Datenwiederherstellung schnell erfolgen. Mehr Unternehmen ergreifen 2026 Maßnahmen, um den Bedarf an nahezu sofortiger Verfügbarkeit von Backup-Repositories zu decken. Archivierung wird zur strategischen Data-Governance-Komponente Die Diskussion um Archivierung verschiebt sich von der rein technischen Migration hin zu einer selektiven Dokumenten- und Datenstrategie. Diese verbindet technische, rechtliche und betriebswirtschaftliche Überlegungen und ermöglicht es, operative Systeme schlank zu halten, gesetzliche Aufbewahrungspflichten zu erfüllen und Speicherressourcen gezielt zu nutzen. Archivierung wird Teil einer übergeordneten Data-Governance-Strategie, welche die Lebenszyklen von Informationen bewusst steuert – von der Erfassung über die Nutzung bis zur kontrollierten Löschung. Archive werden nicht länger als statische Ablage, sondern als wertschöpfende Ressource begriffen. Cloud-Archivierung und Vendor-Lock-in-Vermeidung Der Fokus liegt 2026 nicht mehr auf der Frage „Cloud oder nicht“, sondern auf der strategischen Cloud-Nutzung. Viele Unternehmen kombinieren On-Premises- und Cloud-Komponenten, um zwischen Kosten, Flexibilität und Compliance zu balancieren. Die Vermeidung von Anbieterabhängigkeiten, insbesondere gegenüber großen Hyperscalern, gewinnt an Bedeutung. Monolithische Plattformen mit Funktionsüberschneidungen zu ERP- oder Kollaborationssystemen gelten zunehmend als schwerfällig und überdimensioniert. Moderne Unternehmen setzen auf spezialisierte, integrierte Archivlösungen, die sich nahtlos in Systeme wie SAP S/4HANA und Microsoft 365 einfügen. Die Zukunft liegt in offenen Schnittstellen und API-First-Architekturen. Compliance-Anforderungen durch EU-Regulierungen Während sich Unternehmen bislang an nationalen Standards orientierten, erfordert die neue Regulierungsdichte auf EU-Ebene ein Umdenken. Mit dem AI-Act, dem Data Act und den E-Invoicing-Richtlinien entsteht ein Geflecht an Anforderungen, das technologische und organisatorische Anpassungsfähigkeit verlangt. Archivsysteme werden zu aktiven Compliance-Komponenten, die nicht nur Dokumente bewahren, sondern auch Anpassungsfähigkeit und Nachweisbarkeit garantieren. VMware-Preiserhöhungen als Wendepunkt der Virtualisierung Die Übernahme von VMware durch Broadcom war für IT-Abteilungen ein einschneidendes Ereignis. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 79 Prozent der VMware-Kunden Maßnahmen ergreifen wollen. Über 90 Prozent der befragten Unternehmen hatten seit der Übernahme eine VMware-Verlängerung, und 72 Prozent gaben an, dass die Preiserhöhungen höher als erwartet ausfielen. Die Preiserhöhungen waren drastisch: Nur 27 Prozent der Unternehmen verzeichneten Preiserhöhungen von weniger als 25 Prozent, während 38 Prozent Preiserhöhungen zwischen 25 und 50 Prozent und 35 Prozent Preiserhöhungen von über 50 Prozent erlebten. Vier strategische Richtungen nach VMware Unternehmen erwägen vier Hauptrichtungen: Bei VMware bleiben und Kosten optimieren, VMware-Workloads in die Cloud verlagern, den Virtualisierungsanbieter wechseln oder eine Modernisierung mithilfe von Containern durchführen. 69 Prozent der Unternehmen planen, sich in den nächsten fünf Jahren von VMware zu verabschieden. Der am häufigsten genannte Weg ist die Umstellung auf Container (41 Prozent). Weitere 29 Prozent streben eine Migration zu anderen Hypervisoren an. Nur 19 Prozent behalten den Status quo von VMware vor Ort bei, während 10 Prozent den Umstieg auf VMware in der Cloud erwägen. 22 Prozent sind entschlossen, VMware vollständig zu entfernen, während andere die Nutzung reduzieren wollen (27 Prozent) oder dazu neigen (32 Prozent). Die Pläne für eine Umstellung wurden in vielen Fällen noch nicht vollständig von der Geschäftsleitung kommuniziert. Hybrid-Cloud-Strategien als neuer Standard Auf die Frage nach langfristigen Plänen für VMware in der Cloud waren die Antworten fast gleichmäßig zwischen VMware-Cloud-Diensten (13 Prozent) und Nicht-VMware-Diensten (12 Prozent) aufgeteilt. Die größte Gruppe (63 Prozent) geht davon aus, eine Mischung aus Diensten zu nutzen. Die Public-Cloud-Infrastruktur wächst schneller als die On-Premises-Infrastruktur. 31 Prozent der Unternehmen geben an, dass ihre Cloud-Präsenz im letzten Jahr drastisch gewachsen ist, während nur 6 Prozent dasselbe über ihre lokale Präsenz sagen. Bei der Public Cloud waren die Möglichkeit der bedarfsgerechten Skalierung (76 Prozent) und die Reduzierung der Investitionsausgaben (52 Prozent) die am häufigsten genannten Beweggründe. Die Ausführung von Workloads vor Ort wird durch operative Probleme wie Datensicherheit (73 Prozent) und Datenhoheit (57 Prozent) vorangetrieben. Datenspeicherung als kritischer Erfolgsfaktor 94 Prozent der Befragten stimmten zu, dass Speicherflexibilität entscheidend für das Management des Risikos von Preisänderungen durch Anbieter ist. 92 Prozent stimmen zu, dass einheitliche Tools für Public-Cloud- und On-Premises-Umgebungen erforderlich sind. Die Umwälzungen im Zusammenhang mit den Änderungen bei VMware wirken sich eindeutig auf die Diskussionen über IT-Infrastruktur aus: 86 Prozent der Befragten überdenken ihre Infrastrukturstrategie. Die Vorteile geeigneter Datenspeicherinfrastruktur gehen über Kosteneffizienz hinaus. Befragte nannten unterbrechungsfreie Upgrades (59 Prozent), die den Online-Betrieb gewährleisten, und die Überflüssigkeit zeitaufwändiger Datenmigrationen (55 Prozent) als überzeugend. Die Abkehr von Investitionsausgaben hin zu einem servicebasierten Verbrauchsmodell ist für einige Unternehmen attraktiv (40 Prozent). Physischer On-Premises-Speicher kann auch über ein betriebskostenbasiertes Abonnement erworben werden. Ausblick: Transformation als Chance IT-Fachkräfte haben deutlich gemacht, dass die Änderungen der VMware-Preise ein transformatives Ereignis waren. Fast alle blicken in die Zukunft und fragen sich, welcher Weg der beste ist. Die Situation entwickelt sich weiter, und Pläne können sich ändern. Die Kluft zwischen Public Cloud und lokaler Infrastruktur bleibt ein Konfliktpunkt. Beide bieten unterschiedliche Vorteile, und die meisten Unternehmen planen, eine Mischung beider zu betreiben. Dies führt zur Notwendigkeit, beide Umgebungen zu verwalten, wobei 73 Prozent angeben, durch unterschiedliche Tools vor Herausforderungen zu stehen. Der Wechsel von Virtualisierung zu Containerisierung ist für viele ein geplanter Weg, aber die Infrastrukturverwaltung für Container unterscheidet sich grundlegend von der Verwaltung virtueller Maschinen und erfordert neue Tools und Fachkenntnisse. Die Speicherbranche steht vor einem Jahr grundlegender Veränderungen. Unternehmen, die diese Trends frühzeitig erkennen und strategisch angehen, werden ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und gleichzeitig Kosten und Risiken minimieren können. |
The year 2026 will bring radical changes for storage infrastructures in companies. Artificial intelligence, stricter cybersecurity requirements, and the realignment following VMware price increases are forcing IT departments to strategically reposition themselves. At the same time, stricter EU regulations and exponential data growth require new approaches to archiving and backup strategies.
AI integration fundamentally changes storage architectures The integration of artificial intelligence into business processes will accelerate significantly in 2026. Analysts predict that more than 80 percent of companies will use AI APIs or AI-enabled applications. This development requires a realignment of storage infrastructures toward AI-centric architectures. Retrieval-augmented generation (RAG) is becoming the preferred architecture because it improves the accuracy and relevance of AI models. Companies are increasingly investing in powerful solutions for AI workloads and AI overlays that leverage existing infrastructures to optimize investments in enterprise storage. AI is opening up new possibilities in the field of archiving. After a phase of experimental projects, practical applications with concrete added value will emerge in 2026. Automatic classification, tagging, and semantic search functions are turning archives into active sources of knowledge. It remains crucial that archives function as trustworthy data sources and comply with the requirements of the European AI Act. Proactive cyber defense instead of reactive defense The threat landscape in the cyber domain is changing fundamentally. Cybercriminals are increasingly using AI for attacks that are more difficult to detect. A survey shows that 60 percent of executives rank investment in cybersecurity as one of their top three strategic priorities. At the same time, only 6 percent feel secure against all vulnerabilities. Companies are undergoing a paradigm shift from traditional detection and response to proactive defense and preventive measures. Resilience and recovery of cyber storage are becoming an integral part of comprehensive security strategies. Cyber detection capabilities integrated into primary storage enable early action, while cyber protection capabilities automate the creation of immutable data snapshots, accelerating recovery after attacks. The ongoing shortage of cybersecurity professionals remains one of the biggest obstacles to progress. This underscores the need for automated and intelligent security solutions. Cost optimization despite rising IT spending Global IT spending is expected to reach $6.08 trillion in 2026, an increase of 9.8 percent over 2025. The main drivers are investments in AI infrastructure, software, and devices. The pressure to reallocate budgets from traditional infrastructure to new technologies continues to grow. Enterprise storage plays a key role in reducing capital and operating costs through consolidation, increased energy efficiency, and more storage capacity in smaller form factors. Freeing up funds for storage infrastructure enables companies to finance new innovation projects. The mantra of “doing more with less” remains valid, while IT budgets remain largely stable or grow in the single digits. Energy efficiency becomes a decisive factor The energy requirements of data centers will continue to rise in 2026. Data centers in the US are expected to consume 22 percent more electricity than in the previous year. In the US alone, energy demand for IT equipment will rise to 75.8 GW. In the long term, data centers are expected to require nearly three times as much electricity in 2030 as they will in 2024. This development is forcing companies to reallocate energy sources for energy-intensive AI workloads. Not only does AI contribute to increased power consumption, but data-intensive technologies without AI also require more energy. Companies are striving to save energy by reducing the energy consumption of their data infrastructure. This requires the use of more energy-efficient storage systems and related technologies. Exponential data growth requires new backup strategies
Global data volume is expected to reach 230 to 240 zettabytes in 2026, up from approximately 149 zettabytes in 2024. This enormous growth in digital information requires a significant expansion of storage capacity and is linked to other storage trends: AI, cybersecurity, cost, and energy efficiency. With the expected growth in data, the need for data protection and backup is increasing. Data protection typically impacts the performance of applications and workloads. Fast backup systems minimize the impact on primary workloads. Since data is vital to every business, data recovery must be fast. More companies will take steps in 2026 to meet the need for near-instant availability of backup repositories. Archiving becomes a strategic data governance component The discussion around archiving is shifting from purely technical migration to a selective document and data strategy. This combines technical, legal, and business considerations and makes it possible to keep operational systems lean, comply with legal retention requirements, and use storage resources in a targeted manner. Archiving is becoming part of an overarching data governance strategy that consciously controls the lifecycles of information—from capture and use to controlled deletion. Archives are no longer seen as static storage, but as a value-adding resource. Cloud archiving and avoiding vendor lock-in In 2026, the focus will no longer be on the question of “cloud or no cloud,” but on strategic cloud usage. Many companies combine on-premises and cloud components to balance costs, flexibility, and compliance. Avoiding vendor dependencies, especially on large hyperscalers, is becoming increasingly important. Monolithic platforms with overlapping functions with ERP or collaboration systems are increasingly considered cumbersome and oversized. Modern companies rely on specialized, integrated archiving solutions that integrate seamlessly with systems such as SAP S/4HANA and Microsoft 365. The future lies in open interfaces and API-first architectures. Compliance requirements due to EU regulations While companies have previously been guided by national standards, the new density of regulations at the EU level requires a rethink. The AI Act, the Data Act, and the e-invoicing directives are creating a web of requirements that demands technological and organizational adaptability. Archiving systems are becoming active compliance components that not only preserve documents but also guarantee adaptability and verifiability. VMware price increases as a turning point for virtualization Broadcom’s acquisition of VMware was a watershed moment for IT departments. A recent study shows that 79 percent of VMware customers want to take action. Over 90 percent of the companies surveyed had a VMware renewal since the acquisition, and 72 percent said the price increases were higher than expected. The price increases were drastic: only 27 percent of companies saw price increases of less than 25 percent, while 38 percent experienced price increases between 25 and 50 percent and 35 percent saw price increases of over 50 percent. Four strategic directions after VMware Companies are considering four main directions: Staying with VMware and optimizing costs, moving VMware workloads to the cloud, switching virtualization providers, or modernizing with containers. 69 percent of companies plan to move away from VMware in the next five years. The most commonly cited path is switching to containers (41 percent). Another 29 percent are looking to migrate to other hypervisors. Only 19 percent are maintaining the status quo with VMware on-premises, while 10 percent are considering switching to VMware in the cloud. Twenty-two percent are determined to remove VMware completely, while others want to reduce their use (27 percent) or are leaning toward doing so (32 percent). In many cases, plans for a switch have not yet been fully communicated by senior management. Hybrid cloud strategies as the new standard When asked about long-term plans for VMware in the cloud, responses were almost evenly split between VMware cloud services (13 percent) and non-VMware services (12 percent). The largest group (63 percent) expects to use a mix of services. Public cloud infrastructure is growing faster than on-premises infrastructure. Thirty-one percent of companies say their cloud presence has grown dramatically in the last year, while only 6 percent say the same about their local presence. For the public cloud, the ability to scale on demand (76 percent) and reduce capital expenditures (52 percent) were the most frequently cited motivations. The execution of workloads on-premises is driven by operational issues such as data security (73 percent) and data sovereignty (57 percent). Data storage as a critical success factor 94 percent of respondents agreed that storage flexibility is critical to managing the risk of price changes by providers. 92 percent agree that unified tools are needed for public cloud and on-premises environments. The upheavals associated with the changes at VMware are clearly impacting discussions about IT infrastructure: 86 percent of respondents are rethinking their infrastructure strategy. The benefits of appropriate data storage infrastructure go beyond cost efficiency. Respondents cited uninterrupted upgrades (59 percent) that ensure online operation and the elimination of time-consuming data migrations (55 percent) as compelling factors. The shift away from capital expenditures toward a service-based consumption model is attractive to some companies (40 percent). Physical on-premises storage can also be purchased through an operating expense-based subscription. Outlook: Transformation as an opportunity IT professionals have made it clear that the changes to VMware pricing were a transformative event. Almost all are looking to the future and wondering which path is best. The situation continues to evolve, and plans may change. The divide between public cloud and local infrastructure remains a point of conflict. Both offer different advantages, and most companies plan to operate a mix of both. This leads to the need to manage both environments, with 73 percent saying they face challenges due to different tools. The shift from virtualization to containerization is a planned path for many, but infrastructure management for containers is fundamentally different from managing virtual machines and requires new tools and expertise. The storage industry is facing a year of fundamental change. Companies that recognize these trends early and address them strategically will be able to strengthen their competitiveness while minimizing costs and risks.
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Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM.
Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM.
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