Der NetApp Cloud Complexity Report verdeutlicht die Komplexität der Cloud und zeigt den Kontrast zwischen KI-Vorreitern und KI-Nachzüglern.

NetApp Cloud Complexity Report highlights the complexity of the cloud and reveals a stark contrast between AI leaders and AI laggards.

Der zweite Cloud Complexity Report von NetApp (NASDAQ: NTAP) spiegelt die Erfahrungen von globalen Technologieentscheidern wider, die künstliche Intelligenz (KI) in großem Maßstab einsetzen. Der Aufstieg der KI führt zu einer neuen „Disrupt or Die“-Ära, und die Welt beginnt sich in KI-Führer und KI-Nachzügler zu teilen.

Es gibt bereits eine klare Trennung zwischen KI-führenden und KI-nachhinkenden Ländern. Sechzig Prozent der Unternehmen in den KI-führenden Ländern (Indien, Singapur, Großbritannien, USA) sind entweder bereits in KI-Projekte involviert oder befinden sich in der Pilotphase. In den Nachzüglerländern (Spanien, Australien/Neuseeland, Deutschland, Japan) sind es im Durchschnitt nur 36 Prozent, wobei Japan mit nur 17 Prozent am weitesten zurückliegt. Es gibt auch eine deutliche Kluft zwischen KI-führenden und KI-nachhinkenden Branchen.

Es überrascht nicht, dass der Technologiesektor in Bezug auf Innovation und KI führend ist, mit den meisten KI-Projekten, die sich entweder in der Pilotphase befinden oder bereits laufen (70 %). Aber auch das Bank- und Finanzwesen und das verarbeitende Gewerbe sind führend mit 55 % bzw. 50 % der KI-Projekte, die sich entweder in der Pilotphase befinden oder bereits laufen. Das Gesundheitswesen und die Medien- und Unterhaltungsbranche hinken mit 38 % bzw. 25 % hinterher.

„KI ist nur so gut wie die Daten, die sie antreiben“, sagt Johannes Pape, Head of AI in EMEA and LATAM bei NetApp. „Sowohl KI-Vorreiter als auch KI-Nachzügler zeigen uns, dass der Erfolg ihrer KI-Initiativen in der vorherrschenden hybriden IT-Umgebung umso wahrscheinlicher ist, je einheitlicher und zuverlässiger ihre Daten sind.“

Deutliche Kluft zwischen KI-Vorreitern und KI-Nachzüglern

Der Bericht zeigt eine deutliche Kluft zwischen KI-Vorreitern und KI-Nachzüglern in mehreren Bereichen, darunter

– Regionen: 60 Prozent der KI-Vorreiterländer (Indien, Singapur, Großbritannien, USA) haben laufende KI-Projekte und -Pilotprojekte im Vergleich zu 36 Prozent der KI-Nachzügler (Spanien, Australien/Neuseeland, Deutschland, Japan).

– Branchen: Die Technologiebranche ist mit 70 % der laufenden oder in der Pilotphase befindlichen KI-Projekte führend. Banken und Finanzdienstleister sowie das verarbeitende Gewerbe folgen mit 55 % bzw. 50 %. Schlusslichter sind das Gesundheitswesen (38 %) und die Medien- und Unterhaltungsbranche (25 %).

– Unternehmensgröße: Größere Unternehmen (mit mehr als 250 Beschäftigten) arbeiten eher an KI-Projekten, wobei 62 % der gemeldeten Projekte bereits laufen oder sich in der Pilotphase befinden, im Vergleich zu 36 % der kleinen und mittleren Unternehmen (mit weniger als 250 Beschäftigten).

Sowohl KI-Vorreiter als auch KI-Nachzügler unterscheiden sich in ihrer Herangehensweise an KI:

– Weltweit geben 67 % der Unternehmen in KI-führenden Ländern an, über hybride IT-Umgebungen zu verfügen, wobei Indien (70 %) an der Spitze steht und Japan (24 %) das Schlusslicht bildet.

– KI-Vorreiter geben auch häufiger an, von den Vorteilen der KI zu profitieren. So steigen die Produktionsraten um 50 %, die Automatisierung von Routinetätigkeiten um 46 % und das Kundenerlebnis verbessert sich um 45 %.

„Der Aufstieg der KI läutet eine neue Ära der Disruption ein“, sagt Gabie Boko, Chief Marketing Officer bei NetApp. „Unternehmen, die umfangreiche strukturierte und unstrukturierte Datensätze in einer intelligenten Dateninfrastruktur verbinden und vereinheitlichen, sind am besten aufgestellt, um im Zeitalter der KI zu gewinnen.“

KI-Nachzügler: schnelle Innovationen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

Trotz der Kluft machen die KI-Nachzügler bemerkenswerte Fortschritte bei der Vorbereitung ihrer IT-Umgebungen auf KI. Doch das Zeitfenster zum Aufholen schließt sich schnell.

– Eine beträchtliche Anzahl von Unternehmen in Ländern mit einem KI-Rückstand (42 %) hat ihre IT-Umgebung für KI optimiert, darunter Deutschland (67 %) und Spanien (59 %).

– Unternehmen in einigen Ländern, die im Bereich KI aufholen, berichten, dass sie bereits die Vorteile einer einheitlichen Dateninfrastruktur erkennen, wie z. B:

o Einfacherer Datenaustausch: Spanien (45%), Australien/Neuseeland (43%), Deutschland (44%)

o Verbesserte Sichtbarkeit: Spanien (54%) und Deutschland (46%)

IT-Kosten und Datensicherheit werden den Fortschritt der KI nicht aufhalten

Steigende IT-Kosten und Datensicherheit sind zwei der größten Herausforderungen des KI-Zeitalters, aber sie werden den Fortschritt der KI nicht aufhalten. Stattdessen werden KI-Vorreiter ihre Ausgaben senken, andere IT-Aktivitäten einschränken oder Kosten aus anderen Unternehmensbereichen umverteilen, um KI-Initiativen zu finanzieren.

– KI-Vorreiter werden bis 2024 auch ihre Investitionen in CloudOps, Datensicherheit und KI erhöhen. Dabei geben 40 % der Großunternehmen an, dass KI-Projekte die IT-Kosten bereits erhöht haben.

– Im Vergleich zum Vorjahr sind die Bedenken hinsichtlich eines „erhöhten Cybersicherheitsrisikos“ um 16 % von 45 % auf 61 % gestiegen, während alle anderen Bedenken abgenommen haben.

– Um die Kosten für KI-Projekte tragen zu können, ziehen 31 % der Unternehmen weltweit Mittel aus anderen Geschäftsbereichen ab. Indien (48 %), Großbritannien (40 %) und die USA (35 %) liegen hier deutlich über dem Durchschnitt.

Sicherheit, KI und CloudOps treiben Cloud-Investitionen 2024 an

Globale Unternehmen, sowohl KI-Vorreiter als auch Nachzügler, erhöhen ihre Investitionen und setzen auf die Cloud, um ihre Geschäftsziele zu erreichen.

– Die befragten Unternehmen gaben an, dass sie zwischen 2024 und 2030 einen Anstieg der Cloud-Bereitstellungen für KI-Projekte um 19 % erwarten.

– 85 % der KI-Vorreiter planen, ihre CloudOps-Automatisierung im nächsten Jahr auszubauen.

– Höhere Investitionen in die Datensicherheit sind eine globale Priorität, die von 33 % im Jahr 2023 um 25 % auf 58 % im Jahr 2024 steigen wird.

NetApp’s (NASDAQ: NTAP) second Cloud Complexity Report reflects the experiences of global technology decision makers deploying artificial intelligence (AI) at scale. The rise of AI is creating a new „disrupt or die“ era, and the world is beginning to divide into AI leaders and AI laggards.

There is already a clear divide between AI leaders and AI laggards. Sixty per cent of companies in AI-leading countries (India, Singapore, UK, USA) have committed to AI projects that are either already up and running or in the pilot phase. In AI-lagging countries (Spain, Australia/New Zealand, Germany, Japan), the average is only 36%, with Japan lagging behind at just 17%.

There is also a clear divide between AI-leading and AI-lagging industries. It’s no surprise that the technology sector is leading the way in innovation and AI – with the most AI projects either in pilot or in operation (70%), but Banking & Financial Services and Manufacturing are also AI leaders, with 55% and 50% of AI projects either in pilot or in operation respectively. Healthcare and Media & Entertainment lag behind with 38% and 25% respectively.

„AI is only as good as the data that powers it,“ said Johannes Pape, Head of AI in EMEA and LATAM at NetApp. „Both AI pioneers and AI laggards show us that the more consistent and reliable their data, the more likely their AI initiatives are to succeed in the prevailing hybrid IT environment.“

Clear gap between AI pioneers and AI laggards

The report shows a clear gap between AI pioneers and AI laggards in several areas, including.

– Regions: 60 per cent of AI leaders (India, Singapore, UK, US) have ongoing AI projects and pilots, compared to 36 per cent of AI laggards (Spain, Australia/New Zealand, Germany, Japan).

– Industries: The technology sector leads the way, with 70 per cent of AI projects underway or in the pilot phase. Banking and financial services and manufacturing follow with 55% and 50% respectively. At the bottom of the list are healthcare (38%) and media and entertainment (25%).

– Company size: Larger companies (with more than 250 employees) are more likely to be working on AI projects, with 62% of reported projects already running or in the pilot phase, compared to 36% of small and medium-sized companies (with fewer than 250 employees).

Both AI pioneers and AI laggards differ in their approach to AI:

– Globally, 67% of companies in AI-leading countries report having hybrid IT environments, with India (70%) leading the way and Japan (24%) bringing up the rear.

– AI leaders are also more likely to report reaping the benefits of AI. Production rates increase by 50%, automation of routine tasks by 46%, and customer experience is improved by 45%.

„The rise of AI is ushering in a new era of disruption,“ said Gabie Boko, chief marketing officer, NetApp. „Organisations that connect and unify large structured and unstructured data sets into an intelligent data infrastructure will be best positioned to win in the age of AI.“

AI laggards: innovate fast to stay competitive

Despite the gap, AI laggards are making remarkable progress in preparing their IT environments for AI. But the window of opportunity to catch up is closing fast.

– A significant number of companies in AI laggard countries (42%) have optimised their IT environments for AI, including Germany (67%) and Spain (59%).

– Companies in some AI catch-up countries report that they are already realising the benefits of a unified data infrastructure, such as

o Easier data sharing: Spain (45%), Australia/New Zealand (43%), Germany (44%)

o Improved visibility: Spain (54%) and Germany (46%)

IT costs and data security will not stop AI progress

Rising IT costs and data security are two of the biggest challenges of the AI era, but they will not stop the progress of AI. Instead, AI leaders will reduce spending, cut back on other IT activities or reallocate costs from other areas of the business to fund AI initiatives.

– AI pioneers will also increase their investments in cloud operations, data security and AI by 2024. At the same time, 40% of large organisations report that AI projects have already increased IT costs.

– Concerns about „increased cybersecurity risk“ have increased by 16% year-on-year, from 45% to 61%, while all other concerns have decreased.

– To meet the costs of AI projects, 31% of companies worldwide are diverting funds from other areas of the business. India (48%), the UK (40%) and the US (35%) are well above the average.

Security, AI and CloudOps will drive cloud investment in 2024

Global organisations, both AI pioneers and laggards, are increasing their investment and reliance on the cloud to achieve their business goals.

Von Jakob Jung

Dr. Jakob Jung ist Chefredakteur Security Storage und Channel Germany. Er ist seit mehr als 20 Jahren im IT-Journalismus tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehören Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (Storage und Datacenter) sowie ChannelBiz. Darüber hinaus ist er für zahlreiche IT-Publikationen freiberuflich tätig, darunter Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider und ZDnet. Seine Themenschwerpunkte sind Channel, Storage, Security, Datacenter, ERP und CRM. Dr. Jakob Jung is Editor-in-Chief of Security Storage and Channel Germany. He has been working in IT journalism for more than 20 years. His career includes Computer Reseller News, Heise Resale, Informationweek, Techtarget (storage and data center) and ChannelBiz. He also freelances for numerous IT publications, including Computerwoche, Channelpartner, IT-Business, Storage-Insider and ZDnet. His main topics are channel, storage, security, data center, ERP and CRM. Kontakt – Contact via Mail: jakob.jung@security-storage-und-channel-germany.de

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